Die Europäische Union wird heutzutage von ideologisch verbohrten, dilettantischen Spinnern regiert, die in allen Politikfeldern komplett versagen und die Gemeinschaft buchstäblich gegen die Wand fahren.
Von FRANZ FERDINAND | Besonders dramatisch wurde uns dies durch den Blackout in Spanien am 30. April 2025 wieder einmal vor Augen geführt. Seit über Dreißig Jahren versucht man uns einzureden, dass unserem Planeten wegen CO2 die Überhitzung bis zur Selbstentzündung drohe. Diese Behauptung widerspricht grundlegenden physikalischen Gesetzen (siehe www.klimaschwindel.net). Bei dem unsinnigen Versuch in Europa eine CO2-freie Wirtschaft auf Schiene zu bringen, kollidieren diese Wahnsinnigen nicht nur mit physikalischen Regeln, sondern auch mit technischen Gegebenheiten und schlussendlich für uns alle am schmerzlichsten, mit der Ökonomie.
Im Folgenden soll der derzeitige Stand der Dinge dargelegt werden, der in nicht allzu ferner Zukunft zu einem Zusammenbruch der Stromversorgung und unserer Volkswirtschaft führen muss:
Konzedieren wir diesen Narren, dass sie in einem Punkt recht haben könnten: Die Erdöl- und Erdgasreserven auf diesem Planeten mögen endlich sein!
Gehen wir also einmal davon aus, dass in irgendeiner fernen Zukunft unsere kohlenwasserstoffbasierende Energiewirtschaft am Ende ist. Niemand weiß wirklich, wann dieser Zeitpunkt kommen wird. Das Dräuen mit dem Peak-Oil oder Peak-Gas, das noch vor zwanzig Jahren in aller Munde war, ist verstummt.
Es gibt obendrein auch Beweise, dass Erdöl und Erdgas in der Erdkruste neu entsteht (abiotische Erdöltheorie, siehe Öl und Erdgas ohne Ende? Forscher findet Hinweise für abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas! – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie ). Bereits erschöpfte Lager haben sich wieder aufgefüllt.
Methan war neben Ammoniak und Wasserdampf ein Hauptbestandteil der irdischen Uratmosphäre (Methan – Wikipedia ). Somit ist klar, dass Methan und folglich auch höhere Alkane nicht nur durch biotische Prozesse entstehen. Dies würde bedeuten, dass Erdöl und Erdgas keineswegs nur aus abgestorbenen Tieren und Pflanzen entstanden sind, womit ihre Verwendung sehr wohl auch als nachhaltig betrachtet werden kann.
Ohne jetzt in diesen Forschungsgegenstand näher einzusteigen, kann man also behaupten, dass wir uns über die Versorgung mit Erdöl und Erdgas in den nächsten Jahrzehnten keine Sorgen machen müssen.
Trotzdem ist es vernünftig, sich über eine Energieversorgung ohne Kohlenwasserstoffe den Kopf zu zerbrechen. Insofern machen auch Windräder und Photovoltaikanlagen einen Sinn, die derzeit als die allein seligmachende Lösung für den Fall betrachtet werden, dass Öl und Gas zur Neige gehen. Was den Klimajünger jedoch abgeht ist, einen ganzheitlichen Zugang zu diesem Thema! Im Grunde ähneln die Klimahysteriker methodisch den Atomkraftbefürwortern von vor 40 Jahren, die einen wesentlichen Punkt der Atomkraft, nämlich der Endlagerung des Atommülls am liebsten aus jeder Diskussion herausgehalten hätten.
Genauso machen es jetzt die Windrad- und Photovoltaik-Apologeten mit dem Faktum, dass der Wind nicht immer weht und die Sonne nicht immer scheint. Man trifft immer wieder auf „Experten“, die selbst in endlosen Abhandlungen auf diesen Punkt einfach „vergessen“.
Trotzdem muss eine moderne Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt genau so viel Strom (Energie) liefern, wie die Verbraucher benötigen, nicht mehr und nicht weniger. Die allermeisten Anwendungen in unserem modernen Leben benötigen eine stabile Stromversorgung. Die allerwenigsten Applikationen kann man angebotsorientiert auf einen Zeitpunkt verschieben, wo mehr Sonne scheint oder mehr Wind weht.
Somit kommt man bei der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie nicht an der Nutzung von leistungsfähigen Speichern vorbei, insbesondere deshalb, weil der Ausbau der „Alternativen“ ein Ausmaß erreicht hat, wo immer wieder zu viel Strom produziert wird. Derzeit werden derartige Überschüsse zu negativen Strompreisen ins Ausland exportiert, was aber auch enden wollend ist, wenn alle Länder diesen Unsinn immer weitertreiben.
Scherzhaft schlägt Prof. Sinn, der ehemaliger Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts, immer wieder vor, den überschüssigen Strom in der Elbe mit Tauchsiedern zu „verklappen“.
Der Blackout in Spanien wurde durch einen Überschuss an Sonnenstrom um die Mittagszeit verursacht. Die überschüssige Energie konnte nicht mehr wie üblich nach Frankreich abgeleitet werden. Die Netzfrequenz erhöhte sich in der Folge über den vorgeschriebenen Grenzwert und die PV-Anlagen schalteten sich aus Sicherheitsgründen automatisch ab. Die vorhandenen Reservekraftwerke konnten diesen plötzlichen Strommangel nicht mehr auffangen und das Netz brach zusammen.
Diese Situation wurde durch das Fehlen von Speichermöglichkeiten verursacht!
Welche Speicherarten stehen zur Verfügung?
Batterien:
Batterien sind für PV-Anlagen am Dach grundsätzlich geeignet, um auch in der Nacht das Gebäude mit selbsterzeugtem Strom zu versorgen. Ob sich die Batterien rechnen, sei dahingestellt. Um saisonale Schwankungen auszugleichen, sind Batterien völlig ungeeignet.
Wasserstoff:
Wasserstoff kann aus überschüssigem Strom über Elektrolyse leicht erzeugt werden, die Speicherung ist wegen seiner physikalischen Eigenschaften jedoch problematisch. Man benötigt entweder hohe Drucke (z.B. 700 bar), oder sehr niedrige Temperaturen (kleiner -240°C) um Wasserstoff zu speichern. Die entsprechenden energetischen Verluste sind hoch, die Aufwendung für die technischen Einrichtungen ebenfalls. Über größere Zeiträume ist die Speicherung von Wasserstoff wegen seiner Flüchtigkeit unmöglich.
Insgesamt ist aus vielen Gründen die Diskussion über eine Wasserstoffwirtschaft am abflauen (siehe https://www.tatup.de/index.php/tatup/article/view/1229/2324)
Einzig technisch erfolgversprechend ist die Wasserstoffspeicherung in der Form von Chemikalien wie Methanol oder Alkane (Dieselöl). Das Verfahren zur Erzeugung von Dieselöl (Fischer-Tropsch-Synthese) ist bald hundert Jahre alt, aber kostspielig.
Im Chemiepark Leuna ist eine Pilotanlage für die Produktion von „grünem Methanol“ in Betrieb genommen worden (Leuna100-Pilotanlage: Grünes Methanol für Schiffe und Flugzeuge). Eine großtechnische Umsetzung steht also noch in weiter Ferne.
Bei der Speicherkette „Erzeugung von Wasserstoff-> Synthetisierung von Chemikalien-> wieder Erzeugung von Strom aus Methanol oder Dieselöl“ kann mit Kosten ab dem Zehnfachen der Kosten des Wind- oder Solarstroms gerechnet werden. Bedenkt man, dass über das Jahr gerechnet etwa ein Drittel bis zur Hälfte des erzeugten Wind- oder Sonnenstrom zwischengespeichert werden müsste, ergibt sich, dass die Kosten der Speicherung die Erzeugungskosten von grünem Strom dominieren würden. Die Stromspeicherung ist daher aus wirtschaftlichen Gründen derzeit völlig unmöglich!
Man versteht daher, dass die Klimafritzen diese Diskussion scheuen, wie der Teufel das Weihwasser!
Verantwortunslos ist es aber, weiter PV-Anlagen und Windkraftanlagen in Betrieb zu nehmen!
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Es gibt weitere Möglichkeiten nur sporadisch verfügbare Energie zu speichern:
* Wasser für Haushalte, Gewerbe und Landwirtschaft kann auf Vorrat gepumpt und aufbereitet werden
* Kälte und Wärme kann auch für einige Stunden auf Vorrat produziert werden
* Nicht nur synthetischer Treibstoff, auch andere chemische (Vor-)Produkte wie z.B. Dünger ud viele Vorprodukte kann man gut auf Halde produzieren und unkompliziert verlustfrei lagern
Verursacht aufgrund der dann nötigen im Schnitt schlechter ausgelasteten Zusatzkapazitäten alles Mehrkosten, wäre aber insgesamt nicht nur energetisch deutlich sinnvoller als die beschriebenen Speicherkonzepte oder die Gängelung der Verbraucher durch totalüberwachende und im Zweifelsfall den Strom abdrehende „intelligente“ „Mess“einrichtungen.
Nur profitiert die einflußreiche Energie(w)endelobby von solch sinnvollen Konzepten nicht, daher wird es auch nicht gemacht.
Der SPARGEL wächst nicht nur aus der Erde (aber nur wenn die Fremdarbeiter zum Ernten kommen), sondern die gesamte UMWELT wird „verspargelt“ und ist dann meistens landschaftlich völlig unbrauchbar geworden. Viele solcher verspargelten Urlaubsgebiete werden daher schon nicht mehr gerne besucht und genutzt.