Betreffend der Konkurrenzfähigkeit bezüglich Produktionskosten fallen v.a. die am höchsten sozialisierten Wohlfahrts- und Willkommensstaaten immer mehr zurück. Was schon seit längerem zu eine Deindustrialisierung und Firmen-Abwanderung in kostengünstiger produzierende EU-Staaten führt
Deutschland: 7.-höchste Arbeitskosten
In dem durch links-grüne Öko-Sozial-Experimente (wie u.a. das desaströse Bürgergeld) in mehrere Rezensionen geschlitterte Deutschland sind die Arbeitskosten somit rund 30 % höher als im EU-Durchschnitt – im EU-Vergleich mit den siebthöchsten Arbeitskosten:
Eine Arbeitsstunde im Verarbeitenden Gewerbe ist 43 % teurer und im Bereich der marktbestimmten Dienstleistungen 26 % teurer als im EU-Schnitt
Dies verlautbart das Statistische Bundesamt (Destatis). Der relative Abstand zum EU-Durchschnitt blieb damit seit dem Jahr 2022 nahezu unverändert.
Besonders bedenklich: Die Arbeitskosten je geleisteter Stunde differieren innerhalb der EU extrem. Die höchsten Arbeitskosten gab 2024 in Luxemburg (55,20 Euro), Dänemark (50,10 Euro) und Belgien (48,20 Euro). Die Länder mit den niedrigsten Arbeitskosten waren Ungarn (14,10 Euro), Rumänien (12,50 Euro) und Bulgarien (10,60 Euro). Gerade aber etwa Ungarn müsste bezüglich der Abwanderung deutscher Firmen (u.a. Autoindustrie) Deutschland als warnendes positives Beispiel dienen.
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Dasselbe in Österreich
Mit 44,05 Euro je Stunde liegen die Kosten je Arbeitsstunde im produzierenden Gewerbe und den Dienstleistungen in Österreich sogar noch höher als in Frankreich und Deutschland.
Teurer ist es für Unternehmen nur noch in Luxemburg, Dänemark, Belgien und den Niederlanden. In Ungarn, Lettland und Rumänien kostet die Stunde ein Drittel, in Bulgarien ein Viertel des österreichischen Wertes.
Die Gesamt-Arbeitskosten beinhalten die Bruttoverdienste und die Lohnnebenkosten. Aufgelistet sind alle Branchen außer Land- und Forstwirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung. Der EU-Schnitt liegt mit 33,50 Euro deutlich unter den österreichischen Kosten. (destatis)
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Das sind nur die offiziellen Kosten pro Arbeitsstunde. Bezüglich Produktivität pro Mtiarbeiterstunde ist damti noch nichts ausgesagt, und obendrauf kommen noch die ganzen Steuern, Abgaben und unnötige Zusatzarbeit die von ausufernden Bürokraten und Winkeladvokaten verschuldet wird. Von den Energiekosten ganz zu schweigen.