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Die USA versuchen militärische Schwäche mit Bio- & Chemie-Waffen wettzumachen | Quelle: User:Andux/Vardion/Simon Eugster, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

Am 5. Mai 2025 hat Präsident Donald Trump die Durchführungs-Verordnung 14292 zur „Verbesserung der Sicherheit und des Schutzes von biologischer Forschung“ unterschrieben: Bedeutet jene Executive Order [EO] eine Wende der US-Politik?

 Die USA haben die Welt mit über 300 Bio-Laboren überzogen

 Von REDAKTION: Der Exekutiv-Erlass [EO] 14292 von Donald Trump gesteht fatale Fehler der USA in Bezug bei der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen – inklusive Verstöße gegen internationale Konventionen – ein: Kann eine einfache Durchführungs-Verordnung des 47. Präsidenten zur Bio-Waffen-Problematik reichen, um transnationalen Oligarchen-Netzwerken, Zugang zu biologischen – und chemischen Massenvernichtungswaffen für weitere Terroranschläge künftig schwerer machten?

Man weiß sehr gut, was aus Trumps gesammelten Exekutiv-Erlässen [EOs] seiner ersten Amtszeit geworden ist, nachdem Joe Biden am 20. Januar 2021 das Weiße Haus übernommen hatte: Sleepy Joe, wirkte innerhalb seiner ersten 100 Amtstage alles andere als verschlafen – ganz im Gegenteil: Biden unterschrieb 60 Exekutiv-Verordnungen, wovon 24 seiner EOs die gleiche Anzahl von Erlässen, welche von der vorherigen Administration Trump noch stammten, sofort wieder ungültig machen.

5.5.2025: Durchführungsverordnung 14292 durch D. Trump als Lehre aus CoV-19 |Quelle: White House

Im Informationsblatt [Fact Sheet] zum EO 14292 verschweigt das Weiße Haus seine Rolle im Zuge der Entwicklung Bio-Chemischer-Waffen unter Verstoß gegen die Biowaffenkonvention. Vor diesem Hintergrund haben die USA die Welt inzwischen mit einem Netz von Biolabors, welche von Vertretern des Pentagons und US-Sonderdiensten kontrolliert werden, flächendeckend überzogen:

Im Fakten-Blatt des Weissen Hauses wird die USA jedoch als Staat dargestellt, der die Welt vor vermeintlich Bösewichten, wie China, Russland, Nordkorea und Iran retten möchte!

Allerdings sind es nicht US-Konkurrenz-Staaten, sondern die USA selbst, welche die Welt mit einem Netz von Biolabors überzogen hatten. Doch diese Giftküchen werden nicht von zivilen Wissenschaftlern der entsprechenden Nationalstaaten, sondern von Vertretern des Pentagons und/oder amerikanischen Sonderdiensten kontrolliert. In den von den USA ausgelagerten Bio-Labors, hat dann lokales Personal unter Oberaufsicht der USA ihre „nationalen“ Dienste zu machen. Das wird im Präsidenten Erlass dann auch als nach wie vor gültiges Modell betrachtet.

In „Fact Sheet“ des Weissen Hauses zum neuen Erlass steht z.B. geschrieben:

Zitat:

SCHUTZ DER AMERIKANER VOR GEFÄHRLICHER GAIN OF FUNCTION Forschung: Heute hat Präsident Donald J. Trump eine Durchführungsverordnung unterzeichnet, um die Sicherheit und den Schutz der biologischen Forschung in den Vereinigten Staaten und weltweit zu verbessern. Dieser Exekutiv-Erlass

  • Beendet alle derzeitigen und künftigen Bundesmittel für gefährliche Gain-of-Function (GoF) Forschung [Anmerkung der Redaktion: Forschung, um ein Pathogen im Labor künstlich hergestellt gefährlicher zu machen] in Ländern wie China und Iran sowie in anderen Ländern, deren Forschungsaufsicht als unzureichend erachtet wird.
  • Ermächtigt amerikanische Forschungsbehörden, weitere biologische Forschungsvorhaben zu identifizieren und deren Bundesfinanzierung einzustellen, falls sie eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit, die öffentliche Sicherheit oder die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellten.
  • Sie verbietet die Verwendung von Bundesmitteln für ausländische Forschungsvorhaben, die eine weitere [Hervorhebung Redaktion] Pandemie auslösen könnten. Diese Maßnahmen werden das Potenzial für Laborunfälle im Zusammenhang mit Gain-of-Function-Forschung, wie sie beispielsweise von der EcoHealth Alliance und dem Wuhan Institute of Virology an Fledermaus-Coronaviren in China durchgeführt wurde, drastisch reduzieren.
  • Sie schützt die amerikanische Bevölkerung vor Laborunfällen und anderen Biosicherheitsvorfällen, wie jene, die wahrscheinlich COVID-19 und die russische Grippe von 1977 [Hervorhebung Redaktion] verursachten.

[…]

Zitat Ende

In Bezug auf COVID-19 und die russische Grippe handelt es sich in der Tat um Pathogene, die aus Laboren stammen. Das Weisse Haus hat nur „vergessen“ klarzustellen, dass CoV nicht ein „China Virus“, sondern nur eines aus „North Carolina“ war. Das CoV-Pathogen wurde federführend von der University North Carolina at Chapel Hill [UNC] entwickelt, wobei das Wuhan Institute of Virology [WIV] stets nur als Sündenbock in diesem Pandemie-Projekt vorgesehen war. Für Details mit näheren Informationen und Links, siehe Artikel-Ende.

Die sogenannte russische Grippe von 1977, welche Bevölkerungen von 1977 bis 2009 plagte, stammte ebenso aus einem Labor, wie ein Artikel im New England Journal of Medicine [361;3] schon am 16. Juli 2009 nahelegte:

Im Jahr 1977 war ein H1N1-Grippevirus wiederaufgetaucht, das genetisch jenem der Saison Influenza von 1918 – 1957 extrem glich, aber seit 1957 nicht mehr virulent geworden war. Das New England Journal of Medicine hat dafür nur eine Erklärung, dass…:

… es wahrscheinlich ist, wonach das H1N1 über Jahrzehnte hinweg bis zu seiner Freisetzung im Jahr 1977 in einem Labor „konserviert“ worden war!

Quelle: https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMra0904322

Ein weiteres dunkles Kapital für die USA stellen die rund 50 Bio-Labore unter US-Kontrolle rund um Russland dar. Gesamt geht es um über 300 Bio-Labore in insgesamt 30 Ländern, welche dem Pentagon und US-Spezialdiensten zugerechnet werden und für Straftaten stehen, die noch ihre juristische Aufarbeitung erwarten:

  • Insbesondere ab 2010 ist in den an die Ukraine angrenzenden Gebieten der Russischen Föderation ein Anstieg der Brucellose-, Kongo-Krim-Fieber-, West-Nil-Fieber- und Afrikanischen Schweinepest-Fälle aufgetreten.
  • Nach vorliegenden Informationen, involvierten die USA in der Ukraine private Unternehmen und Organisationen für Bioprojekte mit dualem Verwendungszweck.
  • Von 2019 bis 2021 liessen amerikanische Spezialisten Tests mit potenziell gefährlichen, nicht zugelassenen Medikamenten an Patienten der Regionalen Psychiatrischen Klinik Nr. 3 in Charkiw durchführen. Experimente wurden auch an ukrainischen Bürgern in der Psychiatrischen Klinik Nr. 1 in einem Dorf nahe Charkiw durchgeführt. Die Daten zum Zustand der Patienten wurden in speziellen Formularen erfasst, doch nicht an die Datenbank des Krankenhauses freigegeben. Patienten mit psychischen Störungen wurden aufgrund ihres Alters, ihrer Nationalität und ihres Immunstatus für Experimente ausgewählt. Das medizinische Personal wurde an Geheimhaltungs-Vereinbarungen gebunden.
  • Amerikanische Spezialisten führten groß angelegte Experimente an ukrainischem Militärpersonal durch. Der parlamentarischen Kommission liegen Dokumente vor, aus denen hervorgeht, dass im Rahmen des Projekts UP-8 4.000 Militärangehörigen in Lemberg, Charkiw, Odessa und Kiew Blutproben entnommen wurden, um sie auf Antikörper gegen Hanta-Viren zu testen. Weiteren 400 Militärs wurden Blutproben entnommen, um sie auf Antikörper gegen das Kongo-Krim-Hämorrhagische-Fieber-Virus zu testen.

Generell werden die Territorien anderer Länder vom US-Verteidigungsministerium als Testgelände genutzt, um Krankheitserreger in ihrem natürlichen Umfeld zu untersuchen, ihre Ausbreitung und Mutation zu beobachten und nach Möglichkeiten zur Verstärkung der zerstörerischen Eigenschaften der Pathogene zu suchen.

Die Tatbestände werden aufgrund der ermittelten militärisch-biologischen Aktivitäten der USA auf ukrainischem Staatsgebiet eine juristische Aufarbeitung erforderlich machen:

  • aufgrund der Schädigung der Gesundheit von Menschenleben an Standorten der von den USA kontrollierten biologischen Laboratorien auf dem Gebiet der Ukraine.
  • in Bezug auf Experimente in psychiatrischen Kliniken.
  • hinsichtlich wirtschaftlicher Schäden an der Landwirtschaft, wie der Ausbreitung Afrikanischer Schweinepest und Vogelgrippe.
  • wegen einer Reihe anderer Straftatbestände im Zusammenhang von weiteren Arbeiten an Bio-Waffen.

Stellungnahme des russischen Aussenministeriums zum EO 14292 des US-Präsidenten zur Verbesserung der Sicherheit und des Schutzes von biologischer Forschung

Die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, gab zum Exekutiv-Erlass des US-Präsidenten die folgende offizielle Stellungnahme ab:

In Moskau wurde der Exekutiv-Erlass des US-Präsidenten aufmerksam aufgenommen. Die Durchführungs-Verordnung von Donald Trump zur Verbesserung der Sicherheit der Bioforschung sieht die Einstellung der Finanzierung über den US- Staatshaushalt für bestimmte Arten von Aktivitäten mit gefährlichen Krankheitserregern– auch ausserhalb des US-Staatsgebietes – vor.

 Konkret werden staatliche Mittel zur künstlichen Verstärkung der Eigenschaften von Krankheitserregern und ihrer Ansteckungsfähigkeit verweigert, die:

    •  ohne angemessene Kontrolle durch die Vereinigten Staaten durchgeführt werden,
    • nicht den amerikanischen Standards entsprechen,
    • in Ländern durchgeführt werden, wo Zweifel an der Gewährleistung einer angemessenen Überwachung von Entwicklungen des biologischen Bereichs bestehen.

Die russische Föderation betrachtet US-Bemühungen um eine verstärkte Kontrolle der Aktivitäten im biologischen Bereich als einen Schritt in die richtige Richtung!

Das deutet auf eine Anpassung der von der vorherigen US-Regierung verfolgten Ansätze in Fragen der biologischen Sicherheit hin. Die Unterzeichnung der entsprechenden Verordnung [EO 14292] bedeutet:

Die Anerkennung der Tatsache durch Washington, dass in verschiedenen Regionen der Welt, darunter auch in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen, Forschungen mit gefährlichen Krankheitserregern durchgeführt wurden!

Wir schenken dieser Entwicklung schon seit vielen Jahren unsere Aufmerksamkeit. Gleichzeitig reichen die angekündigten Maßnahmen jedoch nicht aus, um die Bedenken und Beanstandung Russlands hinsichtlich der militärisch-biologischen Aktivitäten Washingtons außerhalb seines Staatsgebiets zu zerrstreuen:

Gemäß besagter US-Exekutiv Order wird die staatliche Finanzierung biologischer Forschung im Ausland durch das US-Verteidigungsministerium und verwandte Organisationen fortgesetzt!

Das Dokument sieht keine Einschränkungen für solche Aktivitäten vor, soweit sie unter US-Kontrolle stehen und in Übereinstimmung mit amerikanischen Standards durchgeführt würden. Somit bleiben die mit diesen Aktivitäten verbundenen Risiken und Gefahren für die internationale Sicherheit, auch im Hinblick auf die Umsetzung des Übereinkommens zur Biowaffenkonvention (BTWC – Biological and Toxin Weapon Convention), bestehen.

 In diesem Zusammenhang gilt es der Situation, die sich im Zuge der speziellen Militäroperation durch die erfolgte Aufdeckung von Fakten in Bezug auf die Umsetzung eines militärbiologischen Programms unter Verstoß gegen die Biowaffenkonvention [BTWC] auf dem Territorium der Ukraine durch Unterstützung des Pentagon ergab, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Russland verlangt seit mehreren Jahren Antworten auf Fragen zu diesen Aktivitäten. Moskau beabsichtigt, diese Fragen auch weiterhin an Washington zu richten, um umfassende Informationen und Erklärungen zu erhalten.

Wir hoffen, dass die derzeitige US-Regierung die notwendigen Schritte unternehmen werde, um diese hässliche Situation abzuklären.

Die Forschung mit gefährlichen Krankheitserregern, die mit der Entwicklung von Biowaffenkomponenten in den von den USA kontrollierten Biolaboratorien auf ukrainischem Territorium in Verbindung stehen dürften, wurde bereits von hochrangigen Offiziellen der USA bestätigt. Russland hat wiederholt darauf hingewiesen und bekräftigt, dass es für bilaterale Kontakte mit der amerikanischen Seite zu diesem Thema offensteht, um die entsprechenden Irritationen auszuräumen.

 Moskau hofft, dass Washington die notwendigen Schritte unternehmen werde, um die Bedenken Russlands hinsichtlich der biologischen Aktivitäten des US-Militärs auszuräumen und sicherzustellen, dass die US-Seite ihren Verpflichtungen aus der BTWC [Biowaffenkonvention] uneingeschränkt nachkommen werde.

Ende der Stellungnahme des russischen Aussenministeriums

Das Problematik mit biologischen- und chemischen Waffen zeigt, dass die USA noch einen langen und weiten Weg vor sich haben, um von der globalen Mehrheit als glaubhafter und möglicher Teilnehmer akzeptiert und in die internationale Gemeinschaft der neuen multipolaren Weltordnung aufgenommen zu werden!

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Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

Dr. David Martin zur Rolle der Universität von North Carolina bei der CoV Entwicklung: HIER



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Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Reicht der US-Exekutiv-Erlass 14292 zur Rettung der Welt vor Biowaffen-[Staats-]Terrorismus?“
  1. Wird interessant wenn mal herauskommt warum Rußland die USkraine tatsächlich „überfallen“ hat.
    Abgesehen davon daß wohl auch Covid19 ursprünglich aus einem der ursprünglich 46 US-Biowaffenlabore in der Ukraine stammt ist es wohl leider nicht auszuschließen daß dort an einem Virus gebastelt wurde welches zB nur weiße Russen umbringt.
    Stichwort Begehrlichkeit nach russischen Ressourcen etc.
    Nach Robert Kennedy Jr. haben die USA, ähm, 2001 angefangen an genbasierten Biokampfstoffen zu arbeiten.

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