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Theater-Gründerin Evelyn Geller mit ihren Stars: Weihnachtsgans Auguste, Peterle und die Zuckerfee Foto: Charles Yunck

Die Berliner Grünen haben gezeigt, was ich hinter all dem gigantischen Fördersumpf verbirgt, den sie mit Zähnen und Klauen verteidigen – nämlich die Förderung ihrer Klientel und die Verfolgung ihrer Anti-Deutschland-Agenda.

Wie Marita Fabeck, die CDU-Bezirksverordnete im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, mitteilte, wurde einem seit 25 Jahren bestehenden Kindertheater die staatliche Förderung gestrichen, weil den Grünen das Programm als „sehr deutsch“ erschien. Das „Theater der kleinen Form“ bietet moderne Märchen für Kinder ab drei Jahren an. Es gibt 120 Vorstellungen pro Jahr, Tickets gibt es ab drei Euro. Die Chefin Evelyn Geller erklärte: „Wir tragen uns gerade so“. Man habe nur eine fest angestellte Mitarbeiterin mit einer halben Stelle und verdiene sich mit Tanz- und Theaterkursen Geld dazu. Wegen der steigenden Mieten wollte man Subventionen beantragen, die der Senat mit dem KIA-Programm für Theaterangebote für Kinder und Jugendliche vergibt. Für die Verteilung sind die Bezirksämter zuständig, wer davon profitiert, wird von einer Jury entschieden. lässt das Geld durch die einzelnen Bezirksämter verteilen.

„Aufführungen etwas oldschool“

Eine Jury entscheidet, an welche Künstler das Geld geht. Das „Theater der kleinen Form“ hatte das Pech, an eine „grüne Jury“ zu geraten – und das bereits Ende 2022, wie aber nun erst bekannt wurde. Die Begründung lautete: „Die Aufführungen sind etwas oldschool“. Zwar hätten die Stücke ihre Berechtigung, „aber Friedrichshain ist nicht mehr das gleiche wie vor 20 Jahren“. Die Themenauswahl sei „klassisch, sehr deutsch, Familienverein“. Deshalb strich das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg die Senatsförderung. Die dortige Bezirksbürgermeisterin ist die Grünen-Politikerin Clara Herrmann.

Kaputte Partei

„Sehr deutsch – was ist daran falsch? Kinder brauchen Märchen und Fantasie, keine Ideologie!“, kritisiert Fabeck, die von einer „rein willkürlichen und politisch motivierten“ Entscheidung spricht. Das Theater sei „eine wunderbare, fest im Kiez verankerte Institution mit einem ganz besonderen Angebot für unsere Kleinsten“. Timur Husein, der CDU-Kreisvorsitzende für Friedrichshain-Kreuzberg, antwortete auf Fabecks Beitrag mit den Worten: „Typischer Kulturkampf der LinksGrünen“. Robert Eschricht, der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, konstatierte: „Wenn es noch eines Beweises für die ideologische Schieflage der Kulturförderung in Berlin bedurft hätte, wäre er spätestens jetzt erbracht. Ein Theater nicht zu fördern, weil sein Programm ‚oldschool‘, ‚sehr deutsch‘ und zu familiennah sei, ist nichts weniger als ein Skandal.“ Hier zeige sich die ganze Arroganz linker Kulturpolitik. Deutsch, kindgerecht und bezahlbar sei unerwünscht, statt Märchen für drei Euro sollten die Kleinen sich „vermutlich an woker Performancekunst erfreuen“. Die Eltern, immerhin auch Steuerzahler, dürften es wie immer bezahlen, bekämen für ihre Kinder aber nichts zurück.

Für eine gendersensible Öko-Toilette am Kottbusser Tor hingegen, die das perfekte Symbolbild grüner Politik ist, werden 56.000 Euro pro Jahr verschwendet. Und am Drogen-Hotspot Görlitzer Park, werden vom Bezirksamt für das Pilotprojekt „Toilette-Betreuung“ sogar 1,6 Millionen Euro ausgegeben, um 13 Toiletten instand zu halten. Auch dieser Kontrast bringt die Prioritäten der Grünen perfekt auf den Punkt: Es ist eine kaputte Partei von kaputten Leuten, die kaputte Politik für eine kaputte Klientel macht, um Deutschland kaputtzukriegen. (TPL)

Dieser Beitrag erschien auf journalistenwatch.com, underem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION



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Von Redaktion

7 Gedanken zu „Inhalte „zu deutsch“ sind: Grüne streichen Berliner Kinder-Puppentheater Fördermittel“
  1. Die GRÜNEN sind nicht nur ihrem Wesen nach falsch, sondern auch antideutsch – eine Partei die niemals in den Bundestag gehörte, und darum wäre das Erzwingen eines Parteienverbotes der AfD völlig falsch, die ehemalige SED (Mauermörder-Partei) und die Grünen gehören verboten – sie sind undemokratisch und menschenverachtend.

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  2. KEINE „Partei“ ist wählbar, aber dieser Sauhaufen von Pädo-Gesindel schon gar nicht, diesem Gesocks auch noch eine Stimme zu geben kann mir keiner mehr erklären! Wird wohl Zeit es auf den Tisch zu bringen im Umfeld und laut auszusprechen, wie die ja auch alles herumposaunen bis zum Erbrechen, dagegenzuhalten sozusagen, sonst glauben diese 10% Verwirrten ja tatsächlich noch sie wären Normal und Kinder und Hunde gehörten in´s Bett neben ihnen! Irgendwann is´ auch mal gut mit allem, ich denke es ist so weit! Mir langts zumindest jetzt!

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  3. Sachsen-Anhalts Neu-Minister Jan Riedel löst in Halle Euphorie aus

    Dass nach vier Jahren endlich wieder ein Hallenser im Kabinett der Landesregierung sitzt, sorgt für Freude in der Saalestadt. Welche Erwartungen jetzt an den neuen Bildungsminister Jan Riedel gestellt werden.
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    Halle (Saale)/MZ. – Es werde immer wieder kritisiert, dass an der Landesregierung in Magdeburg in der ersten Reihe kein Hallenser beteiligt sei, sagte jüngst Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD) bei einem Besuch in Halle. Es ist schließlich die zweitgrößte Stadt im Land. Seit vier Jahren sitzt kein Hallenser mehr im Kabinett.
    https://www.mz.de/lokal/halle-saale/jan-riedel-bildungsminister-sachsen-anhalt-4075419
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    Warum soviel Führungskräfte aus dem Westen in Mitteldeutschland?
    Armin Willingmann
    Armin Willingmann (* 13. Januar 1963 in Dinslaken)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Willingmann
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    Rainer Robra (* 15. Oktober 1951 in Nienhof, Landkreis Celle) ist ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er ist seit 2002 Staatsminister und Chef der Staatskanzlei und seit 2016 zudem Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt.
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    Lydia Maria Hüskens (* 26. März 1964 in Geldern) ist eine deutsche Politikerin (FDP).
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    Petra Grimm-Benne (* 27. April 1962 in Wuppertal) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Seit dem 16. September 2021 ist sie Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt,
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    Tamara Zieschang (* 21. August 1970 in Saarlouis) ist eine deutsche Politikerin (CDU).
    seit 2021 Ministerin für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt im Kabinett Haseloff

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  4. Ich erinnere hier an die Amadeu Antonio Stiftung
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    Die Gründerin: Anetta Kahane

    Die Amadeu Antonio Stiftung – gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Hass, Hetze und Lügen!
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    Die Gründerin: Anetta Kahane, Jüdin, Stasi, der Osten war für sie noch viel zu weiss?
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    Der Stifter: Karl Konrad Graf von der Groeben (†)
    Der Schirmherr: Wolfgang Thierse, SPD

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