Durch die, mit Jahresende 2022 in Betrieb genommene Bahntrasse Wendlingen – Ulm sollte der Fernverkehr erheblich beschleunigt werden, wie auch der Güterverkehr massiv entlastet werden.
Nach mehr als zweieinhalb Jahren tritt allerdings ein „schildbürgerhaft“ anmutendes Szenario auf dieser neuen ICE-Trasse zu Tage.
„Milliardengrab durch Fehlplanung“
Seit 2022 hatte, es ist kaum zu glauben, nur ein einziger Güterzug diese Strecke befahren. Der Grund dafür ist eine zu hohe Steigung, damit wird der einstmals als Meilenstein angepriesene Abschnitt des Bahnnetzes zum „Milliardengrab“, wie auch blackout-news berichten konnte.
Ein Sprecher der Deutschen Bahn bestätigte dazu gegenüber dem SWR, „weitere Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) haben bisher keine Leistungen bestellt“. Ursache dafür ist die anspruchsvolle Steigung der Strecke. Reguläre, schwer beladene Güterzüge schaffen die Neigung nicht. Lediglich besonders leichte Züge mit maximal 1.000 Tonnen könnten die Trasse befahren, doch diese existieren in der Praxis „quasi nicht“.
Die neue Bahnstrecke Wendlingen – Ulm scheitert also an ihrer Steigung, denn in zweieinhalb Jahren konnte nur ein einziger Güterzug die Strecke befahren.
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erklärte diesbezüglich, „diese leichten Güterzüge gibt es nicht und wird es wahrscheinlich auch nicht geben“. Schon in der Planungsphase sei bekannt gewesen, dass die Strecke im Bundestag „schön gerechnet“ worden war. Um die Förderkriterien zu erfüllen, ging die damalige Kosten-Nutzen-Rechnung von 17 Güterzügen pro Tag aus, eine Annahme, die sich jedoch nunmehr als Illusion entpuppte.
Hoffnung „umstrittenes“ Stuttgart 21
Trotz der massiven Fehlkalkulation bringt die Strecke angeblich Vorteile für den Nahverkehr. Fahrgäste profitieren zumindest von einem neuen Halt in Merklingen sowie einer besseren Anbindung der mittleren Alb. Dennoch bleibt die stark beanspruchte alte Strecke über die Geislinger Steige weiterhin in Betrieb, da die erhoffte Entlastung bislang ausgeblieben war.
Eine umfassende Verlagerung des Verkehrs soll erst nach der Fertigstellung von Stuttgart 21 erfolgen. Der neue Hauptbahnhof in Stuttgart, dessen Eröffnung derzeit für Ende 2026 geplant ist, könnte zumindest theoretisch mehr Güterverkehr auf die neue Strecke bringen. Ob dies tatsächlich gelingen mag, bleibt angesichts der aktuellen Entwicklungen allerdings mehr als zweifelhaft.
Gravierende Planungsfehler
Das Bundesverkehrsministerium hatte in der Planung mit 16 täglichen Güterzügen kalkuliert. Diese optimistische Annahme diente vor allem dazu, die Wirtschaftlichkeit des Milliardenprojekts begründen zu können. Kritiker sehen darin jedoch eine bewusste Fehleinschätzung, die den tatsächlichen Anforderungen nicht standzuhalten in der Lage ist.
In der Praxis fehlt es also an geeigneten Zügen, sodass sich der Nutzen der Strecke bisher einzig und alleine auf eine sehr geringe Zeitersparnis für den Fernverkehr beschränkt. Fachleute betonen, dass selbst die alte Trasse über die Geislinger Steige noch ausreichende Kapazitäten bieten würde, was die Notwendigkeit der neuen Strecke daher zusätzlich infrage stelle.
Sage und schreibe vier Milliarden Euro Investitionssumme führten also zu einer Einsparung von lediglich 20 Minuten im Fernverkehr und zu genau einem einzigen Güterzug. Die einstigen Versprechungen, die Strecke werde das Bahnnetz revolutionieren, verblassen angesichts dieser harten Fakten.
Dieses Projekt darf somit getrost als „Paradebeispiel“ gescheiterter Ampel-Politik angesehen werden.
Was fehlt in dem Artikel? Na, wer hat es bemerkt …
Es wird nicht wirklich gesagt, wer der Täter war. Nur nebulös „Schon in der Planungsphase sei bekannt gewesen, dass die Strecke im Bundestag „schön gerechnet“ worden war.“. Ja wer denn genau im Buntetag und von welcher Regierung, denn solche Projekte dauern in der BRD Jahrzehnte, bis sie gebaut sind. Merkel II, Merkel I, Schröder II, Schröder I, …? Womit dann der letzte Satz völlig Blödsinn ist „Dieses Projekt darf somit getrost als „Paradebeispiel“ gescheiterter Ampel-Politik angesehen werden.“.
Falls es wen interessiert, Wikilügia https://de.wikipedia.org/wiki/Schnellfahrstrecke_Wendlingen–Ulm#:~:text=Quellen%3A,Dezember%202022.
Ab 2003 in der Planung, ab 2010 erste Bauarbeiten, „Ampel“ halt … Siehe auch folgender c&p von Wiki
„Die Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm ist eine Eisenbahnschnellfahrstrecke zwischen Wendlingen am Neckar in der Nähe von Stuttgart und Ulm für den Personenfern- und -nahverkehr, die auch eingeschränkt für den Güterverkehr nutzbar ist. Die Strecke dient der Querung der Schwäbischen Alb mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h und ist neben Stuttgart 21 Teil des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm. Zusammen mit dem noch im Bau befindlichen Abschnitt Stuttgart–Wendlingen misst sie 84,8 Kilometer. 50,7 Prozent (30,2 Kilometer) der 59,6 Kilometer langen Strecke liegen in Tunneln. Die Strecke war als Neu- und Ausbaustrecke Stuttgart–Augsburg bereits im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2003 enthalten und ist Teil der „Vorrangigen Achse Nr. 17“ der Transeuropäischen Netze (Paris–Budapest/Bratislava, so genannte „Magistrale für Europa“) und deren Rhein-Donau-Korridor. Die Strecke übernimmt den Fernverkehr von der Filstalbahn Stuttgart–Ulm; diese erlaubt zwar bis zu 160 km/h, wegen zahlreicher enger Kurven sind im Bereich des Albaufstieges auf der Geislinger Steige lediglich 70 km/h möglich.
Vorbereitende Bauarbeiten begannen im Herbst 2010. Die Inbetriebnahme im Planverkehr erfolgte am 11. Dezember 2022. Bis zur 2026 geplanten Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ist nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Die Gesamtkosten des Projekts wurden 2022 mit 3,99 Milliarden Euro angegeben.“
Und für alle Best-Wessis. An der Stelle bietet es sich wieder an über die „Ossis“ herzuziehen, die für eure verfallene Infrastruktur „verantwortlich sind“ (auch wenn die im Buntetag / euren Landtagen kaum vorkamen, daher nicht die Entscheidungen fällten und nur 1/6 der Wähler ausmachen (bald sind mehr Goldstücke Wähler als „Ossis“)).
Wenn man unterstellt daß die Brücke auf dem Foto Teil der Strecke ist, wirkt Sie auf mich absolut unästhetisch Technokratisch und Design keine Rolle spielend.
Die Römer bauten überall perfekte Wasserkanäle (Aquadukten) die auf zig km Entfernung exakt die Steigung zwischen 0.5 és 1% aufwiesen.
Heute ist Dilettantismus und Ahnungslosigkeit gepaart mit Ignoranz und ideologischer Verblendung.
Für Güterzüge sind Steigungen von 2m auf 1000 m Länge gerade noch bezwingbar.
Alles andere ist hirntoter Murks….
@egon samu: Sie haben vollkommen recht! Man kann auch in Persien die Qanate bewundern, oft hunderte Kilometer (!) lange, unterirdische Frischwasserröhren, die kaltes Gebirgswasser transportieren, meist mit Lehm abgedichtet und mit Versorgungsschächten zur Wartung. Auf dem Gebiet des heutigen Iran gibt es diese Qanate seit mehreren tausenden Jahren; die funktionieren heute noch und liefern heute noch Gebirgswasser zu den Städten! Im Oman nennen sie diese oft bereits vor 1500 Jahren gebauten Wasserkanäle das Faladj-System. Funktionieren auch bis heute. Manche alte römische Straßen sind auch heute noch befahrbar. Die Römer haben Straßen in ihrem Reich gebaut, die österreichische Monarchie Eisenbahnen. Viele der alten Eisenbahntrassen sind heute noch in Betrieb! Die Schweiz ist auch ein Vorbild für Eisenbahntrassen in schwierigem, alpinen Gelände. Es ist geradezu grotesk, dass die Ingenieure und Planer in der alten österr. Monarchie diese oft atemberaubenden Eisenbahnstrecken mit Bravour hingekriegt haben, exakt per den damaligen Anforderungen, und heute, im besten Deutschland aller Zeiten, klappt das nicht. Wahnsinn.
Tja – wenn schon nichtmal Lesen und Schreiben und vermutlich auch das Beherrschen der Grundrechenarten oder gar auch überhaupt der daitschen Sprache Voraussetzung sind vor allem bei den Grönen um im BuTa einen hochbezahlten Abg.ordnetensitz zu erhalten – wenn ich nicht irre – , dann braucht man sich über all den m. A. n. grasierenden W.hnsinn nicht zu wundern.
Meiner Ansicht nach.
Jeder hatte Pläne, aber niemand entwarf sie und niemand führte die Berechnungen durch. Dass das nicht funktionieren würde, muss ihnen schon beim Bau klar gewesen sein. Ich würde die Grünen für dieses gesamte Projekt bezahlen lassen.
jede art von politik sollte
baldmöglichst durch KI
ersetzt werden…
wegelagerer, traumtänzer,
korrumpierer, clowns, mafia,
trampolin, hoffnarr, schlumpf,
fresstrogparasit, ramstein, sondervermögen, facefotze,
wir schaffen das, kanzlerakte,
usw…etc. was auch immer einem zu diesen idioten einfällt.
es ist genug! im heute könnte eine KI um 49.90 jede dämlich korruppte politdrecksau die
10 000× mehr kostest (ohne jeweiligen schadenssummen) locker und neutral ersetzen.
Schon Mitte der 90-er Jahre berichteten – damals
noch in den Mainstream-Medien, wie ARD, ZDF, DLF –
deutsche Unternehmer, dass die Schul- und Studien-
abgänger nicht mehr rechnen, keinen Dreisatz mehr
lösen und nicht mehr mathematisch-naturwissenschaftlich
denken könnten. Sie, die Unternehmer, müssten das neu
eingestellte Personal in betriebsinternen Schulungen
nachschulen! Denn `was Besseres´ sei nicht mehr auf
dem Arbeitsmarkt.
Dann „Gute Nacht, Deutschland“, wenn erst der
regenbogenfarbige Gendermüll in die verantwortlichen
Positionen kommt.
neulich an der Erdbeerbox 3 Schälchen Erdbeeren gekauft.Das Mädel war nicht in der Lage
€ 5,90 x 3 im Kopf zu rechnen und holte dafür Ihr I-Pad hervor. Noch Fragen….
Einst bei den Ureinwohnern Deutschlands probierten die erst vorher was sie evtl. später bauen wollten, jetzt bauen die so guten und liebenswerten Gutmenschen erst vorher und probieren es später. Folgedessen merken sie erst später ob es klappt oder nicht – und meistens klappt es eben später nicht. So werden sie trotz Aufhebung der Schuldengrenze nie mit dem knapp vorhandenen Geld auskommen, sie werden sich verschulden müssen über alle normalen Grenzen hinweg, bzw. hinaus………………………………………….
Sie sind eben selbst ernannte Spitzenkräfte (Genies) ohne jede AHNUNG was sie tun ! Das Bild der Brücken sieht zwar schön aus,der Bahnverkehr darauf klappt aber eben nicht.