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Bild: SN/APA/TOBIAS STEINMAURER

Österreichs umstrittene Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, oftmals als „NATO-Beate“ oder „Baerbock-Kopie“ bezeichnet, stellt die Neutralität des Landes in Frage und träumt unverhohlen von einem NATO-Beitritt.

Ihre Aussagen, vor allem über Russland wirken ideologisch aufgeladen und völlig realitätsfern, wie man es eben auch von Baerbock „gewohnt“ war.

Särge und NATO-Beitritt

Da wird seitens der Außenministerin in richtung Russland von Särgen und einem Zusammenbruch phantasiert, obwohl wirtschaftliche Fakten Gegenteiliges beweisen. Des Weiteren liebäugelt Meinl-Reisinger unverhohlen mit einem NATO-Beitritt.

Beate Meinl-Reisinger, Außenministerin und Parteichefin der Neos, stellt die jahrzehntelange Neutralität Österreichs offen in Frage. In einem Interview mit der Welt kündigte sie an, für eine öffentliche Debatte über einen möglichen NATO-Beitritt „offen“ zu sein.

Was sie als öffentliche Debatte und angeblichen Willen der Nation darstellt, ist in Wirklichkeit eine gezielte Vorbereitung auf einen sicherheitspolitischen Kurswechsel Österreichs, ganz im Sinne der NATO und der EU. Ein klar angestrebter Weg, weg von der Neutralität, hin zur militärischen Westbindung. Wie so oft, hat die Außenministerin offenbar nicht zu Ende gedacht. Woher soll das Geld für eine NATO-Mitgliedschaft kommen, wenn Österreich mit innenpolitischen Problemen und steigender Verschuldung massiv zu kämpfen hat.  Dazu jedoch schweigt die Pro-NATO-Politikerin erwartungsgemäß.

Baldiger „Zusammenbruch“ Russlands prognostiziert

Begründet wird dieser Paradigmenwechsel mit dem angeblich „aggressiven Verhalten Russlands“. Die Ministerin spricht dabei, ganz im EU-O-Ton, von einer Welt, die sich grundlegend verändert habe  und fantasiert gleichzeitig vom baldigen militärischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch Russlands.

Meinl-Reisinger sagt: „Irgendwann türmen sich die Särge in Russland.“ Hinzu komme die desaströse Wirtschaftslage. Laut ihr wird es für den Kreml immer schwerer, diesen Krieg fortzuführen.

Sie behauptet, die russische Wirtschaft sei in einem „desaströsen“ Zustand und die Lage an der Front in der Ukraine „katastrophal“ für Moskau. Zudem warnt sie: „Russland erleidet enorme Verluste.“ Wie passt es zusammen, dass dieselben Leute pausenlos warnen, die geschwächten Russen könnten jederzeit auch über uns herfallen?

Wer sich jedoch ernsthaft mit der Lage Russlands beschäftigt, erkennt weder einen wirtschaftlichen Kollaps noch militärische Panik. Trotz westlicher Sanktionen zeigt sich die russische Wirtschaft widerstandsfähig, das Bruttoinlandsprodukt wächst, strategische Partnerschaften mit China, Indien und anderen Global-South-Staaten florieren. Russland hat sich vom Westen weitgehend entkoppelt und bleibt auf globaler Ebene ein zentraler Akteur.

Im transatlantisches Fahrwasser Entfremdung von der Bevölkerung

Die Außenministerin hingegen bewegt sich rhetorisch im Fahrwasser der transatlantischen Hardliner. Ihre Aussagen erinnern, ähnlich wie seinerzeit bei Baerbock, eher an politische Wunschbilder als an nüchterne Diplomatie. Dass Meinl-Reisinger über einen NATO-Beitritt überhaupt laut nachdenkt, obwohl weder das Parlament noch die Bevölkerung daran ein mehrheitliches Interesse zeigen, zeugt von erschreckender Entfremdung gegenüber der eigenen Bevölkerung.

Bekanntlich gilt die Neutralität des Landes  seit 1955 als Grundpfeiler österreichischer Außenpolitik  verfassungsrechtlich verankert und international respektiert. Sie hat Österreich Stabilität verschafft, Glaubwürdigkeit in Konflikten und in der Vergangenheit auch eine Vermittlerrolle zwischen West und Ost. Der geplante NATO-Kurs würde all das gefährden und Österreich in geopolitische Auseinandersetzungen hineinziehen, die dem Land nicht guttun können.

Die Ministerin spricht von Freiheit und Verantwortung. Doch in Wahrheit gefährdet sie mit ihrem ideologischen Kurs genau das, nämlich die außenpolitische Souveränität Österreichs.



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Von ELA

4 Gedanken zu „Österreich – „Baerbock-Kopie“ Außenministerin und ihre „fragwürdigen Phantasien““
  1. Diese ganzen Schwab/ Soros- Huren Leben in einer Pippi- Langstrumpf- Welt. Sie machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Fernab jeglicher Realität und Tatsachen. Also stecken wir diese Spinner:innen allesamt in eine Märchen- Holzkiste und deponieren diese dann inmitten eines großen Märchenwaldes, bei der Baba Jaga…
    Da die allesamt nicht bei Trost sein können, kann man sie nicht für voll nehmen.

  2. wer hat den diese Trampel auf die Welt gebracht und erzogen ? Aber der Östertrottel wählt ja so gestörte Weiber, die ist ja Bärbock hoch 3.

  3. Abgesehen von dem üblichen Gefasel über diese „Neutralität“ und den anderen Schwachsinn, sollte doch wirklich ein einziger, kurzer Blick auf dieses ETWAS genügen, um jede Unterhaltung darüber ad absurdum zu führen! Schlimm ist daran nur, das man es so weit ernst nimmt tatsächlich, diesem Ding eine Bühne zu bieten für seine Ausführungen, die man wohl besser als „Einführungen“ bezeichnen sollte, als Einblicke in eine Welt hinter den Gittern der GESCHLOSSENEN! Wobei vorher natürlich noch zu klären wäre, wer innen und wer außen sitzt, die, oder die die ihr zuhören!

  4. den össis scheint die zeit davonzulaufen…
    schulden bis ins mark…
    asülanten bis unters dach…
    und mehr politnieten als
    touristen auf den schipisten.

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