Merz meint allen Ernstes, die Deutschen hätten sechs Billionen Euro Sparvermögen. Dieses Geld sei es, das man nur für den Staat „aktivieren“ müsse. Doch dieses Geld liegt jedoch nicht im Tresor der Banken, sondern ist längst vergeben: für Hypotheken, Firmenkredite, Staatsanleihen. Wer das ignoriert, liest eine Bankbilanz wie ein Märchenbuch: Hauptsache viel Phantasie wie beim Wolf und den sieben Geißlein.
Von MEINRAD MÜLLER | Während der frühere Finanzminister Wolfgang Schäuble (2009 -2017) noch davon sprach, er arbeite sparsam wie eine schwäbische Hausfrau, macht der derzeitige Kanzler Sprünge wie ein Känguru mit leerem Beutel. Das Wahlvolk schaut irritiert zu und fragt sich, ob dieser Mann wirklich die großen Zahlen versteht, mit denen er Politik macht.
Eine Bankbilanz ist kein Kochbuch
Markus Krall bringt es auf den Punkt: Wer so spricht, hat noch nie eine Bankbilanz gelesen. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern ökonomischer Analphabetismus im Kanzleramt. Offensichtlich hat Blackrock ihn hierbei nicht beraten. Wer Bundes-Mathematik nach Merz’ Art betreibt, der überweist auch gern weitere Milliarden in die Ukraine, ohne zu prüfen, ob dieses Geld nicht längst auf privaten Konten in Zürich oder Genf liegt. Hauptsache, man wirkt großzügig vor laufender Kamera. Dass es der Steuerzahler ist, der diesen Zirkus finanziert, fällt hinten runter.
Das Märchen vom reichen Land
Merz hält an der Erzählung fest, Deutschland sei ein „reiches Land“. Also kein Problem, wenn ein paar Nullen rechts vom Komma verrutschen. Solange es nicht die eigenen sind, lässt sich damit gut Politik machen. Für die Bürger dagegen bedeutet es: Steuern rauf, Vermögen runter.
Merz hat Nachhilfeunterricht ist bitter nötig. Denn wer schon bei Soll und Haben ins Stolpern gerät, betreibt Politik mit falschem Vorzeichen. Am Ende steht nicht Reichtum, sondern Rechnung. Und die zahlen wir alle.

MEINRAD MÜLLER (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf UNSER MITTELEUROPA gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.
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Alles nur angestellte Schauspieler und bitte NICHT SELBST denken, wäre gar nicht erlaubt. Es gibt eine Gruppe, die allem Ernstes erklärt, zuerst HIER gewesen zu sein und mit ihrem religiösen Horromärchen sich die Welt einverleibt hat. Und das ist ernster Stoff, der den Leuten NICHT vermittelt wird. Die Templer bescheißen sogar ihre eigenen Mitglieder. Einem jüd. Geschäftsmann, den ich aus Aussie kenne, haben sie um mehrere Millionen betrogen. Ihm wurde ein Buchhalter aus Malta empfohlen, der in Aussie fette Beute bei j Geschäftsleuten machte. Verschwunden der Arme …… und gut gedeckt.
Der ist noch weit schlimmer als die Kommunisten es je waren ………………………………………….