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Bild: Keystone-SDA

Seit dem Sturz von Ex-Präsident Assad und der Machtübernahme des international „rehabilitierten“ Ex-IS-Terroristen und Neo-Präsidenten Syriens, Ahmed al-Scharaa, vormals bekannt unter seinem IS-Pseudonym Muhammad Al-Jawlani, zieht es zahllose Syrer wieder in Richtung Heimat.

Vor allem aus den Nachbarländern strömt man nun in Richtung der „neuen Heimat“ unter dem Ex-IS Präsidenten.

Rückkehr von Dauer?

Aus Deutschland sind in den elf Monaten seit dem Sturz von Präsident Assad angeblich knapp 3000 Syrer in ihre Heimat zurückgekehrt, in der Türkei sind es beinahe täglich so viele.

Seit Assads Entmachtung im letzten Dezember kehrten bisher mehr als eine halbe Million Syrer aus der Türkei zurück in die Heimat, aus dem Libanon waren es mehr als 300.000, aus Jordanien gingen 150.000 wieder nach Hause. Die Nahost-Staaten liegen nicht nur näher an Syrien, sie sind auch lange nicht so „spendabel“ wie die EU-Länder und bieten daher mehr Anreize für die Rückkehr.

Angeblich sei hierbei die Geografie für die hohe Zahl der Heimkehrer aus der Türkei ein wichtiger Faktor, erklärt Omar Kadkoy, Koordinator des Programms Außen- und Sicherheitspolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul.

Wie sollte es auch anders sein, keinesfalls sind es scheinbar die üppigen Sozialleistungen in Europa, die ausschlaggebend sein könnten für die „Verweigerung“ der Rückkehr.

Entlang der mehr als 900 Kilometer langen gemeinsamen Grenze gebe es mehrere offene Übergänge. „Das senkt die Reisekosten im Vergleich mit der Rückkehr aus der EU.“ Ähnliches gilt für den Libanon und Jordanien, die im 14-jährigen Bürgerkrieg ebenfalls Millionen Syrer, allerdings unter anderen Voraussetzungen als Europa, aufgenommen hatten.

Türkei unterstützt Neo-Regime in Syrien

Seit Assads Sturz hilft Ankara dem südlichen Nachbarn mit der Lieferung von Gas und Strom. Inzwischen gibt es auch direkte Linienflüge zwischen den beiden Ländern.

Nach dem Regimewechsel in Damaskus bot die Türkei den Syrern zeitlich begrenzte, sogenannte Schnupperbesuche an. Bis Ende Juni konnten sie die Lage in der Heimatregion auskundschaften, ohne den Aufenthaltsstatus in der Türkei zu verlieren.

3,6 Millionen Syrer lebten zwischenzeitlich in der Türkei, bis dato sind es nur noch etwa 2,5 Millionen.

Amtlichen türkischen Angaben zu Folge kam die Rückkehrwelle im Juni richtig ins Rollen, als das Schuljahr geendet hatte. Derzeit passieren jeden Tag rund 2500 Menschen die Grenzen Richtung Syrien.

Gut eine halbe Million Menschen gingen schon vor Assads Sturz nach Hause, seit Dezember wurden weitere 550.000 Ausreisende registriert.

„Heimkehrhilfe“ von UNHCR berappt

Im Libanon und in Jordanien, die im Krieg jeweils mehr als eine Million Syrer aufgenommen hatten, zahlt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR eine Heimkehrhilfe von 100 US-Dollar pro Kopf, in Jordanien gibt es zusätzlich Gratis-Heimreisen per Bus.

Die libanesische Regierung verzichtet bis Ende des Jahres auf eine Bestrafung von Flüchtlingen ohne Aufenthaltsrecht, wenn sie zurück nach Hause gehen. Für den Europäer, Deutsche wie Österreicher mag das wohl völlig utopisch klingen, dass es Bestrafungen für Personen ohne Aufenthaltsrecht geben kann.

In der Türkei genießen Syrer kein Asyl, sondern nur einen vorübergehenden Schutzstatus.

All das würde nach Einschätzung von Kadkoy viele Menschen verunsichern und daher eine Rückkehr vorteilhafter erscheinen lassen

„Die schwere wirtschaftliche Krise im Libanon, steigende Lebenshaltungskosten, eine zunehmende rechtliche Unsicherheit und der Rückgang internationaler Hilfsleistungen setzen viele Geflüchtete unter enormen Druck“, erklärt Kristof Kleemann, Projektdirektor Libanon und Syrien der Friedrich-Naumann-Stiftung in Beirut.

In der Türkei beobachtet das UNHCR die Rückkehr der Flüchtlinge an den Grenzen, damit die Menschen „sicher, in Würde und voll informiert“ nach Hause gehen, wie die Organisation mitteilte.

Im Libanon und in Jordanien schalten sich die UN noch direkter ein. Dort sollen persönliche Gespräche der potenziellen Heimkehrer mit UN-Vertretern garantieren, dass die Syrer auch wirklich freiwillig gehen.



 

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Von ELA

24 Gedanken zu „Anderswo klappt es sehr wohl – Tausende Ausreisende aus Türkei nach Syrien“
  1. Asyl in Europa zu bekommen, muss ein Privileg sein, das die bekommen, die nach sorgfältiger Prüfung die Berechtigung zweifelsfrei haben. Diese Asylberechtigung muss ständig überprüft werden. Entfällt sie, hat die betreffende Person das Land zu verlassen. Familiennachzug gibt es nicht. Keine Geldleistungen, ausschliesslich Sachleistungen. Sofortiges Abschieben nach erster Straftat.
    Härte und Konsequenz. Alles andere ist Augenwischerei oder böswillige Absicht.

  2. Wenn die VERSORGUNG im GUTMENSCHENLAND der DEPPEN-BRD auch auf das Niveau der anderen Länder reduziert würde, gingen die Syrar auch in ihre Heimat zurück, aber so werden sie garantiert hier bleiben, dieses Niveau des Lebensstandarts erreichen sie niemals in ihrer alten Heimat, die bietet ihnen nur die DEPPEN-BRD.

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  3. Trump dreht mal wieder durch:

    Trump besprüht Syrien-Präsident mit Parfüm und fragt: „Wie viele Frauen haben Sie?“
    Am Mittwoch tauchte ein Video auf, das Donald Trump dabei zeigt, wie er den syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa mit seinem Parfüm besprüht und scherzend fragt, wie viele Frauen dieser habe.

    Zwei Tage nach dem Besuch des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa im Weißen Haus macht ein Video die Runde, das eine bizarre Szene zeigt. Donald Trump stellte bei dem Besuch am Montag seine Gastfreundschaft unter Beweis – indem er al-Scharaa sowie einen Übersetzer ungefragt mit seinem persönlich kreierten Parfüm besprühte.

    Während des Treffens im Oval Office bestand der US-Präsident darauf, seinen „Victory 47“-Duft vorzustellen. Ein Parfüm, das Trump Anfang des Jahres auf den Markt brachte und das für „Sieg, Stärke und Erfolg“ stehe.
    Trump brüskiert Syriens Übergangspräsidenten

    Damit aber noch nicht genug Irritation seitens der syrischen Gäste. Trump schenkte al-Scharaa ein Fläschchen und legte noch eines für dessen Frau dazu. Dann erkundigte er sich, wie viele Frauen der syrische Übergangspräsident habe. „Eine“, beteuerte dieser. Woraufhin Trump witzelte: „Bei euch weiß man das nie.“
    https://www.focus.de/politik/ausland/trump-besprueht-syrien-praesident-mit-duft-und-fragt-wie-viele-frauen-haben-sie_7bff6c8e-4f6f-4b4e-ab37-bc9b76761385.html

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  4. Zu Abschiebungen wird es nicht kommen. Die Justiz verhindert aus guten Gründen praktisch alle Abschiebungen, selbst bei Straftätern, denn auch die haben Rechte. Und freiwillig geht kaum jemand zurück. Die Syrer gehen daher nicht zurück. Hunderttausende haben eine deutsche Frau geheiratet, besitzen grosse Immobilien, Grundstücke und Autos, sind eingebürgert. Warum sollten sie zurück?

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    1. Warum sollten sie zurück?
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      Weil die nicht hier her gehören, diese hochkriminellen Syrer !!! Wenn die Herrschenden nichts unternehmen muß das eben die deutsche Bevölkerung tun denen das Leben so schwer wie möglich zu gestalten.

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      1. Donner und Doria, gerade mal drei Zustimmungen, hätte mehr erwartet aber dadurch ist mir klar geworden das es hier anscheinend noch viiiiieeeeel zu wenig Eingefallene, um sich ohne Arbeit in der sozialen Hängematte ahlenden sind. Keine Bange, der Afghanenshuttle ist doch schon eingerichtet …

    1. Wertvolle Arbeitskräfte, die man in Spanien braucht, bei der hohen Arbeitslosigkeit und der Wohnungsnot. Extra dafür wurde die tägliche Tourismussteuer angehoben, um das wertvolle Material zu unterstützen. Immerhin können die ungehindert Ferienwohnungen und Häuser besetzen. Pullisei stellt sich doof, läßt denen Freiraum. Da hat das spanische Grenzschutz-Militär sicher gerade Fußball geguckt. Ich habe beim letzten Mal nachts Unheimliches erlebt mit Elektrostößen und einer plötzlichen schwarzen Wolke über dem Ort. Nicht mehr für mich. Wer die eiskalten Königs bei mehreren Katastrophen gesehen hat, versteht die Dinge.

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  5. Ein Bürgergeldempfänger bekommt zudem Zutritt zur Tafel, wo er wöchentlich Lebensmittel beziehen kann (rechnen wir mit EURO 100,— pro Woche) = monatlich EURO 400,00, dann ist er von der GEZ befreit, muss sich um eine Krankenversicherung nicht kümmern und zudem gewährt jede städtische Einrichtung Ermäßigungen.
    Ein Bürgergeldempfänger muss nicht jeden Tag um 6.00 Uhr aufstehen, 40 Stunden die Woche arbeiten, sich in volle Busse quetschen und benötigt auch nicht entsprechende Businesskleidung. Mieterhöhungen und hohe Energiekosten, darüber lächelt ein Bürgergeldempfänger bloß.
    Sie haben ein sorgenfreies Rundumpaket durch den Staat und werden von allen Wohlfahrtsverbänden umgarnt.

    Die Syrer werden Germoney mit Sicherheit nicht verlassen. Bei den Sozialleistungen.

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  6. Warum da hier nicht klappt? Wissen wir doch zumindest fast alle auf diesem Blog: weil der pölitische Wille fehlt, weil der pölitische Wille der D äuschländ und die D äuschen vern.chten-Agända folgt im Auftrag der Schattenmaechte, die dieses gesamte l.nke Öltp.rteienk.rtell inkl. CeDeU/CeäSU sowie die nichtgew.hlte Brösselkömmission installiert hat und befehligt. Es SOLL gar nicht klappen – das ist gar nicht das Ziel, sondern das Gegenteil ist das Ziel.
    Meiner Ansicht nach.

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    1. Eine Bekannte ist gerade in SA, macht etwas Urlaub. Ständig wird sie angesprochen, wie man nach D kommt, ob sie helfen kann ? Sie fand Regeln dafür, wie Sprachkurse, für eine Ausbildung etc., eine ganze Litanei an Anforderungen, vor Ort zu bekommen in Englisch.. Ich weiß aber aus dem wahren Leben hier, dass man ganz einfach das Wesentliche umgehen kann, mit zunächst einem Tourist-Visum, kommt unter bei den SEinen, geht zum Sprachkurs für 3 Monate, fliegt heim, präsentiert dort das Sprachdiplom, ist willig B2 in D zu machen, und erhält Visum mit Steuerzahlerschuld dafür.. Kurz bei den Seinen wieder untergekommen, braucht es jemand, der Anmeldeadresse gibt, nur möglich durch Wohnungsinhaber. Wohnungsamt zahlt dann Wohn- und Lebenskosten für wertvoller als Gold, und man geht (oder auch nicht) zum Sprachkurs. Ständige Unterhaltung nach Hause mit Tipps, wie es klappt hierhin, alle Jungen aus dem Clan wollen kommen, unbedingt. Man erklärt, man habe die Absicht, dann hier Ausbildung oder Studieren zu machen. Damit sind die mittlerweile Einheimischen auf dem Amt zufrieden. Derzeit wird sehr viel bei den großen Discountern angeheuert, als Lehrling, dafür verschwanden alte Kassenkräfte (oh viel zu teuer )und man versucht, den Kunden das automatische Selbstbedienungskassensystem aufzuzwingen. Die Kette mit L vorne und hinten ist da ganz groß ! In England soll es angeblich nur noch SB-Kassen geben, berichtete einer, der in London war. GIER FRIßT HIRN.

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      1. Vor allem sind die -sofern sie arbeiten- bei den Paketdiensten zu finden. Also nix mit Chirurgen, Ingänieuren, Rakätenwissenschaftlern, etc..
        Meiner Ansicht und Beobachtung nach.

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  7. Die in der Türkei lebenden Syrer sind tatsächlich überwiegend als Flüchtlinge aus dem Nachbarland gekommen. Hierzulande gibt es aber bis heute kein Nachbarland aus dem millionenfach geflüchtet werden muß, es handelt sich daher bei praktisch allen hierlebenden Syrern um Einwanderer die nicht aus Gefahr hierhergezogen sind sondern aus anderen, nicht schutzlegitimierenden Gründen.

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    1. Nicht vergessen ! Orban war daran beteiligt, eine Million auf seinem Bahnhof, die Angela umgehend ohne irgendeine Zustimmung des „Parlaments“ abnahm; und das war ein Plan ihrer Sippschaft !

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  8. Ein Grund, um sie in Deutschland aufzunehmen???
    .
    Die wollen doch nicht ihr Land aufbauen?
    Die wollen sich ins gemachte Nest setzen, das redet denen doch die Politik noch ein?
    Soviel Rücksicht nahm man bei den deutschen Trümmerfrauen nicht?
    ,
    Aber ich vergaß Deutschland wurde ja von den Türken aufgebaut? Satire

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    1. Warum wurden Türken als Gastarbeiter, und zwar recht spät, angeworben?
      Weil die Globalbesatzer in Übersee die Türkei näher an NATO und EU binden wollen, in die eigene Dominanzsphäre.
      Die Zeche dafür zahlten wie so immer andere.

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      1. Genauso ist es aber irgendwelche fremd gesteuerte Dummköpfe verwechseln die deutschen Tümmerfrauen mit Kopftuch mit Türkinnen. Die noch junge Bundesrepublik Deutschland wurde von den Amis, unseren „besten Freunden“ schlicht erpreßt und das war der Anfang vom deutschen Ende ! Anders allerdings sieht es in Mitteldeutschland aus, gerade in meinem Thüringen und bei den Sachsen (störrische Gesellen), mit denen haben solche Leute wie Steingeier und Andere ihre Probleme und mal sehen wenn man die Leute dort zusammen schießen läßt oder wenigstens in neue, von Faeser noch (???) geschaffene Konzentrationslager, in der DDR für unliebsame Bürger einst „Internierungslager“ genannt, meine Frau und ich sollten dort auf der Leuchtenburg bei Kahle aus dem Verkehr gezogen werden einbuchtet …

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        1. Dieselben Gestalten erkennen auch keinen Unterschied zwischen aus eigenem Anlass hereindrängenden Fremdinvasoren und brutal vertriebenen Landsleuten aus dem früheren Sudetenland.
          Aber was erwartet man schon von solchen die nicht mal die Grundlagen von Biologie und Energieerhaltungssatz anerkennen.

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  9. Der Anreiz in Deutschland zu bleiben, ist einfach zu hoch! Monatliche Geldgeschenke, Gesundheitsversorgung gratis, Kleidung gratis, Wohnraum gratis, Verkehrsmittel gratis usw. Das alles gibt es in Syrien nicht. Warum sollte also jemand zurückkehren? In Deutschland wurden sie total verwöhnt. Jetzt haben sie kein Lust mehr auf ihr Land! Und mal ganz ehrlich, die meisten haben den Kriegsgrund genutzt, um nach Deutschland zu kommen, nicht um vor dem Krieg zu fliehen! Denn wieviele Länder liegen zwischen Syrien und Deutschland? Aber es musste ja unbedingt Deutschland sein. Warm wohl? Und nach fünf Jahren kann man auch noch die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Warum also zurück nach Syrien?

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    1. Gestern sah ich einen Sürer, der zwar immer nett grüßt, aber auch nix arbeitet, sondern den ganzen Tag im Ort spazieren geht, neben einem neuen Auto stehen, das offenbar seines war. Alles von die Ali Mentes bezahlt vermutlich.
      Meiner Ansicht nach.

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  10. Ja und sie brauchen auch keine angst zu haben ihre kopf zu verlieren weil sie schon muslim sind wie leute die andere religionen gehören. Das leben kann manchmal wunderbar sein, oder? Weg damit!

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