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Ajit Abraham, Vize-Rektor und Dekan der KI-Fakultät an der Sai University, Indien | Quelle: Pressebüro Kreml

Im dritten Teil zur KI-Konferenz in Moskau spricht der indische KI-Top-Gelehrte, Ajit Abraham über technische Entwicklungen dank KI über denen jedoch Menschen adäquater kognitiver Kompetenz stets stehen.

Ajit Abrahman: „KI kann und wird den Fortschritt
auf 
globaler Ebene extrem beschleunigen!“

 German Gref: Unser nächster Redner ist Herr Ajit Abraham aus Indien. Er ist Vizerektor und Dekan der Fakultät für Künstliche-Intelligenz an der Sai-Universität. Er ist Autor und Mitautor von mehr als 1.500 Forschungsarbeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Laut ScholarGPS für das Jahr 2024 gehört er zu den 0,1 Prozent der meistzitierten Wissenschaftler weltweit: Sein Hirsch-Index beträgt 123!

[Anmerkung der Redaktion:  ScholarGPS ist die weltweit umfassendste und dynamischste Website für wissenschaftliche Analysen, die von Wissenschaftlern für Wissenschaftler entwickelt wurde, doch für jedermann zugänglich ist. Der Hirsch-Index (h-Index) ist eine Kennzahl zur Bewertung der wissenschaftlichen Leistung eines Forschers anhand seiner Publikationen und der Anzahl der Zitationen. Einen h-Index von 60 und höher nach 20 Jahren Forschungsaktivität weisen laut Hirsch nur einzigartige Persönlichkeiten auf!]

Herr Abraham, erlauben Sie mir eine Frage zu Wissenschaft und Bildung. Denn das Zeitalter der Künstlichen-Intelligenz hebt Wissenschaft und Bildung auf ein völlig neues Niveau. Es handelt sich um so wichtige Bereiche, ohne welche die Entwicklung von Ländern als Ganzes und natürlich auch von Technologien schlichtweg unmöglich ist.

Wie stellen Sie sich die Zukunft der Wissenschaft vor? Wir haben dem Präsidenten [Wladimir Putin] berichtet, dass in diesem Jahr Künstliche-Intelligenz (KI) erstmals selbst einen Artikel verfasst hat, der mit einem Asterix versehen in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde. Allen Prognosen zufolge werden bis 2030 über eine Million wissenschaftliche Artikel mithilfe bzw. von KI geschrieben werden. Ohne KI würde es lediglich 43.000 geben. Offensichtlich sind Wissenschaftler derzeit nicht einmal in der Lage, diese Artikel alle zu lesen. Falls Sie dazu Ideen haben:

  • Wie stellen Sie sich die Strukturierung wissenschaftlicher Forschung vor?
  • Wie sollte nach Ihrer Meinung die Hochschulbildung transformiert werden, um sich an das Zeitalter der generativen KI anzupassen?

Ajit Abraham: Vielen Dank. Zunächst möchte ich über unsere Konferenz hier zur fortgeschrittenen Forschung im Bereich Künstlicher-Intelligenz sprechen. Auf Anraten des Präsidenten der Russischen Föderation haben wir im Rahmen der letztjährigen Konferenz „AI Reise 2024“ eine Zukunftsstudie durchgeführt, um:

  • die wichtigsten KI-Technologien der Zukunft zu identifizieren,
  • Arbeitsbereiche und Herausforderungen zu ermitteln,
  • die gesellschaftlichen und nationalen Herausforderungen zu definieren,
  • zu erörtern, wie wir einen positiven Beitrag zur globalen Entwicklung leisten könnten!

Mehr als 270 KI-Forscher aus 36 Ländern haben zu diesem groß angelegten, einjährigen Projekt beigetragen. Wir haben Interviews, Online- und Offline-Sitzungen mit allen Teilnehmenden aus jenen Ländern durchgeführt, um ihre Ideen und ihr Wissen zu bündeln. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um im Namen aller Länder und Mitglieder des Verbandes [der KI-Allianz] Russland für diese großartige Möglichkeit der Zusammenarbeit zu danken!

Wir erleben einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie künstliche Intelligenz die Welt verändert:

Vom maschinellen Lernen über groß angelegte Sprachmodelle und multimodale Modelle bis hin zu KI-Agenten-Systemen!

Meine Kollegen arbeiten auf den unterschiedlichsten Bereichen, wie beispielsweise an verantwortungsvoller Künstlicher-Intelligenz, ethischer Künstlicher-Intelligenz, digitalen Zwillingen, der Erweiterung menschlicher kognitiver Fähigkeiten sowie der Zusammenarbeit von KI und Mensch. Dies sind vielfältige Themen. Künstliche Intelligenz treibt viele technologische Veränderungen voran. KI wird kurzum unseren gesamten Alltag betreffen bzw. beeinflussen wie wir funktionieren:

Unsere Arbeitsweise, unsere Unternehmensführung oder z.B. unsere Ausbildung von Studenten!

Ich möchte darüber sprechen, was die wissenschaftliche Literatur zur Zukunft der KI-Entwicklung sagt: Früher dauerte es Monate oder Jahre, ein bestimmtes Fachgebiet anhand wissenschaftlicher Publikationen zu durchleuchten. Mit künstlicher Intelligenz ist das innerhalb von Tagen oder Wochen möglich – von Hypothesen über Experimente bis hin zu Datenanalysen:

Dadurch werden wissenschaftliche Forschung und Entdeckungen beschleunigt und Forschungszeit auf wenige Wochen oder Tage reduziert, während sie vor fünf bis zehn Jahren noch Jahre dauern konnte:

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie wir Forschung betreiben!

Werden Wissenschaftler ihre Arbeitsplätze verlieren? Sicher nicht! Aber sie werden Teil von Versuchslaboratorien mit Zugriff auf vielfältige Datenquellen sein. Künstliche Intelligenz ermöglicht die aktive Weiterentwicklung wissenschaftlicher Forschung in einer Vielzahl von Bereichen.

Dies wird den Fortschritt auf globaler Ebene beschleunigen!

Wird Künstliche-Intelligenz die kognitiven Fähigkeiten des Menschen beeinflussen? Es ist klar, dass …

… ohne kritisches Denken und ohne kognitive Fähigkeiten des Menschen, es nicht möglich sein wird, maximalen Nutzen aus KI-Plattformen zu ziehen!

Wir werden über intelligente Städte, intelligente Häuser, intelligente Verkehrssysteme, intelligente Krankenhäuser und Kliniken verfügen. Künstliche Intelligenz kann auf Grundlage Ihrer Analysen vorhersagende Diagnosen erstellen und in einiger Zeit wird man wissen, welche Krankheit Sie möglicherweise kriegen dürften.

Die indische Regierung realisiert viele interessante Projekte und hat rund eine Milliarde Dollar für die Entwicklung Künstlicher-Intelligenz in verschiedenen Bereichen zur Verfügung gestellt: Beispielsweise fürs Gesundheitswesen, für Medien, in der Rechtswissenschaft sowie für Produktion, darunter auch in ländlichen Gebieten.

Drüber wurde eine Milliarde Dollar für ein Programm zur Unterstützung von Start-Ups, die junge Menschen fördern, bereitgestellt. Junge Menschen machen 25 Prozent der Bevölkerung des Landes aus, das entspricht in etwa der Bevölkerung Russlands:

Im Rahmen dieses Programms werden junge Menschen dazu angeregt, sich unternehmerisch zu betätigen!

Die Allianz [Künstlicher-Intelligenz] unter der Führung Russlands ist eine neue Plattform, an der mehr als 23 Länder beteiligt sind. Sie wird ermöglichen, eine neue Stufe der Entwicklung Künstlicher-Intelligenz zu erreichen. In den kommenden Monaten und Jahren werden wir neue Entwicklungsstufen erleben. Besagte Plattform bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, zusammenzuarbeiten und einen Beitrag zur Entwicklung der gesamten Menschheit zu leisten.

Vielen Dank!

Wladimir Putin: Ich möchte zuallererst einmal betonen, dass wir mit unseren indischen Freunden zusammenarbeiten und dies auch weiterhin so halten werden.

Ich weiß, dass in Indien im Februar nächsten Jahres eine Gipfel-Konferenz zum Thema Künstliche-Intelligenz geplant ist. Wir werden gerne daran teilnehmen. Ich bin sicher, dass die von unseren indischen Freunden organisierte Veranstaltung auf höchstem Niveau stattfinden wird.

Was die kognitiven Fähigkeiten des Menschen angeht, habe ich gerade vor Ihrer Rede gesagt, dass wir auf keinen Fall zulassen dürfen, dass sich eine intellektuelle Elite formiert, welche Künstliche-Intelligenz richtig einsetzt, um nur sich selbst weiterzuentwickeln, …

 … während die Bevölkerungsmehrheit Möglichkeiten der KI-Nutzung nur erhielte, um auf Knöpfe zu drücken und gewünschte Antworten abzurufen!

Dafür muss natürlich noch viel getan werden. Wie Sie wissen, habe ich beiläufig erwähnt, dass wir viel vorhaben, um viele nationale Plattformen auf unserer eigenen intellektuellen Basis, sprich auf Grundlage unserer traditionellen Werte, unserer Geschichte und dergleichen, zu entwickeln. Was meine ich damit? Sowie wir über [Höher-]Entwicklung kognitiver Fähigkeiten sprechen, haben wir sicherzustellen, dass …

… solche Dinge auch die überwiegende Mehrheit der Bürger unseres Landes erreicht!

Ich erwähnte es schon, dass man in der Schule [Gefahr läuft] auf jede Frage des Lehrers einen Knopf drücken zu können, um sofort eine Antwort zu erhalten:

Man müsste darüber nicht einmal nachdenken!

Das Gleiche gilt für Fremdsprachen. Versuchen Sie einmal, heutige junge Menschen davon zu überzeugen, dass es notwendig wäre, eine Fremdsprache zu erlernen. Wissen Sie, was eine Antwort sein könnte? „Wozu [Fremdsprachen lernen]? Ich habe „Alice“ oder Herman Oskarowitsch gefragt, die es in ihren Chat-Räumen ausführen lassen!“

[Anmerkung der Redaktion: „Alice“ ist ein russischer intelligenter persönlicher Assistent für Android-, iOS- und Windows-Betriebssysteme sowie für und von Yandex entwickelte eigene Geräte. Alice wurde am 10. Oktober 2017 offiziell vorgestellt. Neben alltäglichen Aufgaben wie Internetsuche oder Wettervorhersagen kann „Alice“ auch Anwendungen und Chats führen. Alice ist außerdem der virtuelle Assistent des Yandex Station Smart Speakers.]

Und boom: Alles wird einfach online übersetzt! Wozu also eine Fremdsprache lernen? Man spricht oder hört zu und alles würde simultan übersetzt. Was macht das für einen Sinn? Man spricht einfach, indem man zu jeder Frage die richtige Antwort erhält und dieser Weg in das Bewusstsein, in diesem Fall eines jungen Menschen, eingeträufelt würde.

Was bedeutet es, eine Fremdsprache zu lernen? Es geht nicht nur darum, sie im Alltag oder im Beruf zu verwenden. Der junge Mensch muss verstehen, dass Fremdsprachenkenntnisse es gestatten, in eine ganz andere Welt eintauchen zu können bzw. die Möglichkeit erhalten, an einem anderen Leben teilzuhaben. Es ist eine Sache, beispielsweise „Krieg und Frieden”  [von Leo Tolstoi] im [russischem] Original zu lesen und die Ausgabe [nur] einer Übersetzung gelesen zu haben:

Dies gilt umso mehr für Poesie!

 Es ist eine Sache, Heine beispielsweise in einer Übersetzung zu lesen, selbst wenn diese sehr gut wäre und eine andere Sache, ihn im Original gelesen zu haben. Es gibt so viele Nuancen und eine hundertprozentige Übersetzung kann es nicht geben, das ist unmöglich, weil man die Feinheiten dessen, was der Autor ausdrücken wollte, nicht wiedergeben kann. Falls man die Sprache beherrschte, taucht man in diese Feinheiten ein, versteht, zumindest teilweise, die Seele des Autors – die Seele seiner Kultur:

Das ist ein enormer humanitärer Wert!

Das Gleiche gilt für Schach. Man kann Online-Spiele spielen: Man verbindet sich mit einem Computer, der alles für einen entscheidet und man gewinnt gegen jeden. Bringt das echte Befriedigung? Oder versteht man, dass es sich nur um eine Art von Betrug handelt und es nicht der eigene Verdienst wäre?

Gerade hat eine junge Frau erzählt, wie die Sberbank Sportlern hilft, faire Schiedsrichterentscheidungen zu erreichen. Wir haben über Fußball gesprochen und die Fans wissen, dass dort leider oft Fehler geschehen. Aber das täuscht beide Seiten: Die Fans und auch Spieler, selbst als Profis, die für einen Gehalt nur spielen.

Falls man jedoch fair gewinnen würde, ergäbe das ganz andere Emotionen!

Das hängt auch mit unserem zivilisatorischem Code zusammen: Es entspricht einer ehrlichen Einstellung zur Sache, auch in eine andere Kultur einzutauchen. Die Freude daran ist innerlich – man empfindet emotionale und intellektuelle Freude. Das entspricht einer sehr feinsinnigen Erfahrung.

Wenn wir alle gemeinsam eine solche Einstellung zur Arbeit an Schulen, Universitäten und Hochschulen herantragen und einen solchen Bildungsauftrag realisieren könnten, dann würden wir nach meiner Meinung die Möglichkeiten Künstlicher- Intelligenz optimal nutzen und maximale Ergebnisse erzielen können!

German Gref: Wladimir Wladimirowitsch, vielen Dank! Sie haben tatsächlich sehr genau die Punkte getroffen, welche besondere Aufmerksamkeit verdienen. Wie kann man:

  • die Motivation Jugendlicher für eine qualitativ hochwertige Bildung erreichen?
  • Jugendlichen das erklären, nachdem sie inzwischen auf Knopfdruck Ergebnisse abrufen können ohne dafür intellektuelle Anstrengungen aufbringen zu müssen?

Das sind Fragen, die wir heute alle gemeinsam beantworten müssen. Genau diesem Thema widmete sich auch jene Arbeit, die auf Ihre Initiative hin im vergangenen Jahr von Wissenschaftlern aufgegriffen wurde, wie unser hochgeschätzter indischer Kollege, Herr Abraham gerade ausführte.

Ich möchte unserem Partner der Allianz für Künstliche-Intelligenz, Kirill Dmitriev, vom RFIP, der enorme internationale Arbeit geleistet hat, um all das zu organisieren, danken. Kirill hat sich persönlich sehr dafür engagiert und viel investiert. Ich möchte Ihnen, Kirill und Ihrer Organisation meinen herzlichen Dank aussprechen. Denn ohne Ihre Beteiligung hätten wir…

… eine solche internationale Partnerschaft aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zustande gebracht!

Anmerkung der Redaktion: Kirill Dmitriev ist CEO des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF). Die Allianz zur Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) ist Resultat einer Initiative von BRICS-Staaten, um gemeinsame KI-Entwicklungen voranzutreiben. Ziel der Allianz ist es nicht nur den Kompetenzaustausch zu fördern, sondern auch die Festlegung von Standards für besagte BRICS-Staaten im Bereich KI sicherzustellen. Das wurde notwendig, insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Kollektiv westlicher Länder versucht den Zugang von BRICS-Staaten zu KI-Technologien einschränken bzw. behindern zu lassen.

Fortsetzung mit Teil 4 folgt

***

Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

  • Teil 1 zur KI-Konferenz „Künstliche Intelligenz Reise 2025“ in Moskau erschien: HIER
  • Teil 2 zur KI-Konferenz „Künstliche Intelligenz Reise 2025“ in Moskau erschien: HIER


 

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Von Redaktion

5 Gedanken zu „Ajit Abraham: «KI revolutioniert die Art und Weise, wie wir Forschung betreiben!» – Teil 3“
  1. Das neue Maschinenzeitalter – Kurzvideo:
    https://www.youtube.com/shorts/0d3ao1W87_s
    Die weitere Parallele zum ersten Maschinenzeitalter, der industriellen Revölütion, ist heute ebenfalls die Verelendung der Gesellschaft – in den unteren und beginnend in den noch vor nicht langer Zeit noch als Mittelstand geltenden Gesellschaftsschichten in finanzieller Hinsicht und gesamtgesellschaftlich eben in kognitiver sprich‘ das Gehirn betreffender Hinsicht. Im Gegensatz zum ersten Maschinenzeitalter ist jedoch m. A. n. nach Agända der üblichen Verdächtigen nicht der spätere Wohlstand bzw. ein würdiges Leben aller, sondern m. A. n. die Vern.chtung aller außer den üblichen Verdächtigen, den sog. m. A. n. nichtmenschlichen Schattenmaechten, die m. A. n. auch ihre jetzigen menschlichen VasällenInnen, SchergenInnen, HelfershelferInnen auf ihrer Absch.ssl.ste stehen haben, was diese jedoch offenbar nicht w.hrhaben wollen und/oder verdrängen.
    Meiner Ansicht nach.

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