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Bild: SN/APA/AFP/UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SER/HANDOU

Bekanntlich reklamiert sich die EU übereifrig wie „immer“ wenn es um die „EU-reife Ukraine“ geht massiv in die sogenannten Friedensverhandlungen zwischen den USA und er Ukraine.

Was den Beobachter allerdings erstaunen mag, ist die Tatsache, dass hier Akteure am Tisch sitzen, die entweder keinerlei „offizielle“ Rolle in diesem Konflikt gespielt hatten oder aber „klare Verlierer“ sind, die scheinbar diktieren, wie ein möglicher Friedensschluss auszusehen hat.

EU-Friedensplan en Detail

Anbei der geleakte draft des sogenannten EU-Friedensplans, der vom Telegraph veröffentlicht wurde.

Die EU hat also, nach Informationen des Telegraph, einen alternativen Plan zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine vorgestellt.

Die britische Zeitung veröffentlichte den sogenannten Gegenvorschlag Brüssels, zum „Trump-Vorschlag“ mit 24 Punkten.

Die Hauptpunkte dabei sind wie folgt.

  • Moskau und Kiew verpflichten sich, einen Waffenstillstand an Land, in der Luft und auf See einzuhalten. Die Kontrolle des Regimes erfolgt durch die Verbündeten der Ukraine unter Führung der USA, fernüberwacht über Satelliten und Drohnen.
  • Austausch „alle gegen alle“ von Kriegsgefangenen. Russland soll laut Entwurf „alle umgesiedelten ukrainischen Kinder“ unter internationaler Beobachtung zurückgeben.
  • Territoriale Verhandlungen entlang der aktuellen Frontlinie. Kiew erhält Sicherheitsgarantien, einschließlich Unterstützung durch die USA, „analog zu Artikel 5 der NATO“.
  • Die Ukraine hat das Recht, auf ihrem Gebiet Verbündete zu stationieren.
  • Niemand zwingt Kiew zur Einhaltung der Neutralität.
  • Der Ukraine ist der Beitritt zur EU und NATO erlaubt. Es gibt keine Beschränkungen für die Größe der Streitkräfte oder die Entwicklung der Verteidigungsindustrie.
  • Die Kontrolle über das Kernkraftwerk Saporischschja und das Kachowka-Wasserkraftwerk soll unter Beteiligung der USA an Kiew übergehen.
  • Der Wiederaufbau der Ukraine soll auf Kosten Russlands erfolgen: Vermögenswerte sollen bis zur „vollständigen Schadensersatzleistung“ eingefroren bleiben.

Ein separater Punkt sieht die schrittweise Aufhebung der Sanktionen gegen Russland „im Falle eines nachhaltigen Friedens“ vor, sie können jedoch jederzeit wieder eingeführt werden.

Alles in Allem spiegelt dieser „Friedensvorschlag“ offenbar einmal mehr die Realitätsverweigerung seitens der EU wider. Für einen Kriegsgewinner somit absolut inakzeptabel, es sieht beinahe so aus, als wolle man diesen Krieg seitens der EU mit aller Macht „am Laufen“ halten, warum versteht sich wohl von selbst.



 

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Von ELA

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