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Mercedes-Benz baut seine Produktionskapazitäten im ungarischen Kecskemét massiv aus – und zwar aus naheliegenden Gründen: Einerseits wegen Kostengründen aber auch wegen einer höheren  Arbeitsbereitschaft im Vergleich zu ihren deutschen Kollegen – wie „Világgazdaság“ berichtet.

Und obwohl Mercedes-Benz weltweit ein weit verzweigtes Produktionsnetzwerk unterhält, wird Ungarn durch die Unternehmensführung präferiert. Bereits jetzt beschäftigt die deutsche Prestige-Auto-Marke über 4.500 Mitarbeiter in Ungarn. Zudem ist eine signifikante Steigerung der Produktionszahlen ist.

Kostenvorteile, höhere Arbeitsmoral, weniger Krankentage

Einerseits wegen der deutlichen Kostenvorteile: Finanzvorstand Harald Wilhelm bezifferte diese im Februar auf rund 70 Prozent gegenüber den deutschen Standorten – wie „Reuters“ berichtete“. Das betrifft auch die Gewinnbeteiligung  –  Wie das Unternehmen gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“ bestätigte: Die Beschäftigten in Kecskemét erhielten eine Gewinnbeteiligung von umgerechnet etwa 2.000 Euro, was einem Minus von 62 Prozent im Vergleich zu den deutschen Mitarbeitern entspricht.

Nach den Daten von Eurostat lag der jährliche Durchschnittslohn in Ungarn im Jahr 2023 bei 16.895 Euro, während er in Deutschland mit 50.998 Euro mehr als dreimal so hoch war. Dies bedeutet einen Kostenvorteil von 67 Prozent für Ungarn. Hinzu kommt, dass in Ungarn tendenziell länger gearbeitet wird, da in der deutschen Automobilindustrie eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden üblich ist.

Ein weiterer Pluspunkt für den ungarischen Standort ist die geringere Anzahl an Krankheitstagen. Vorstandsvorsitzender Ola Källenius führte aus, dass die Fehlzeiten aufgrund von Krankheit in Deutschland doppelt so hoch seien wie in anderen europäischen Ländern. OECD-Daten von 2022 untermauern dies eindrücklich. Während man in Deutschland durchschnittlich 24,9 Tage pro Jahr in Krankenstand, waren es in Ungarn lediglich 9,4 Tage.

Insofern wird nun also die Produktionskapazität der deutschen Werke auf 300.000 Fahrzeuge pro Jahr begrenzt. Laut Harald Wilhelm soll die Reduzierung der deutschen Mitarbeiter aber durch den Abbau von Leiharbeit und natürlicher Fluktuation erfolgen soll, nicht durch Entlassungen. Alles in allem aber eine sich fortsetzende Prekarisierung innerhalb des deutschen Arbeitsmarktes. (UngarnHeute)

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15 Gedanken zu „Mercedes favorisiert Ungarn – Kostenvorteile, höhere Arbeitsmoral, weniger Krankenstände“
  1. Der deutsche Michel hat doch bis heute nicht begriffen, das er seinen eigenen Untergang schon vor Jahren eingeläutet hat!
    Also tangiert ihn das jetzt auch nicht! Es gibt doch Bürgergeld fürs Nichts tun!

    6
    1. Die Mitteldeutschen hatten erwiesener Maßen nicht so russifizieren können und das wollte man ja auch gar nicht, wie bei uns im Westen die Massen amerikanisiert wurden.War ja anfangs auch ganz toll, Coca-Cola, Wrigley’s Chewing Gum, Levis Blue Jeans, Elvis und Rock’n Roll, fand auch ich ganz toll !
      Wie ich gelesen hatte machte sich Ulbricht bei Breschnew damals lustig das es den DDR Bürgern besser ginge als den Kriegsgewinnern der Russen was seinen Untergang einläutete. Danch kam Honecker, durch einen Komplott mit Breschnew an die Macht und wie sang einst Hilde Knef, von nun an ging’s bergab …
      Wenn es für unser Land überhaupt noch eine Rettung geben kann, so kann das nur durch die Mitteldeutschen, die ja jetzt schon kräftig rebellieren, ausgehen aber die sind ja gegenüber dem Westen auch (leider) in der absoluten Unterzahl !

      6
      1. Sokrates
        Oft haben weniger, dafür aber mutige Soldaten gegen einen übermächtigen Feind gekämpft, und oft auch gewonnen. Die Unterzahl ist daher nicht wichtig, sondern der Wille zur Änderung und was man ereichen will ?
        Überdies, meine Heimatstadt Plauen hat bereits einen Tag vor Leipzig mit ihren Demostrationen gegen das System begonnen, dass wird immer vergessen zu erwähnen.

        4
  2. Der wichtigste Vorteil von Ungarn wurde vergessen: In Ungarn zählt Bildung noch etwas. Und zwar echte Ausbildung, egal ob handwerklich oder akademisch – kein wokes Willkürwünschdirwas fernab jeglichem Realitätsbezugs.

    5
    1. Stimmt, schon wieder Freitag!
      Also nicht nur die pöhsen Autos, sondern auch noch die fatalen Frei-Tage verbieten! „Frei“ hat hierzulande ohnehin nichts mehr zu sein, schon gar nicht Gedanken oder Rede!

      2
    2. Autonomer Sklave
      Es ist immer sehr bezeichnend für die beginnende Vertuschung und Verschleierung der Tatsachen wenn solche Meldungen kommen: „Ein Auto, ein SUV, ein Mercedes, u.s.w.“ beginnen die Meldungen, nur sind es nicht die Autos, sondern irgendwelche Schwachköpfe mit Führerschein………………………….
      Wenn ein Mensch erschossen wird, sagt man ja auch nicht: Eine Pistole hat einen Menschen erschossen……………………………………………

      3
  3. moin
    arbeitsmoral, was für ein komisches wort! ist argentinien schon wieder vergessen?
    welche interessen verfolgt da die heuschrecke mercedes/ daimler bei der neuansiedlung in ungarn???
    info gugg: _ww.ecchr.eu/fileadmin/Hintergrundberichte/Hintergrundbericht_Mercedes_Benz_Arg_2009-11-25.pdf
    nur mal so als gedankenstütze…
    mit nachdenklichen grüßen

    1
  4. Genau so , machren die Deutschlkand kaputt, Extreme Dummheit in der Politik und Religion, Überfremdung Deutschlands, Faulheit bei denen die noch arbeit haben. Lieb Vaterland magst ruhig sein. Die noch ein wenig Deutsche sind werden gegen Russland in den Krieg getrieben. Derrest wird Tod gespreizt. Niemand soll sagen das sie das nicht gewusst haben. Die jugen Männer denken nicht mit Ihren Kopf auf deren Schulter sondern mit Ihren Nüllenkopf.

    5
  5. deutsch wird aussterben.
    neger mulatten türken
    araber ukranazis…und von
    all dem gesindel nur das
    faulste und niederträchtigste.

    10
    1. Bei der alten Serie Raumschiff Enterpise mit William Shetner gab’s mal eine Folge, da landeten die auf dem Planeten Erde wo nur noch Mord und Totschlag vorherrschten. Hat man das mit der BRD da schon voraus gesehen ?

      4
  6. Immer mehr URLAUB, weniger WOCHENTAGE arbeiten, grundsätzlich weniger Stunden zu ARBEITEN, aber viel besser bezahlt werden und reichliche SONDERZAHLUNGEN.
    (wie Weihnanchtsgeld, Urlaubsgelt, BONI, etc.), dass sind die Forderungen der uns nachgefolgten HANDY-GENERATIONEN, und so verliert dieses „faul gewordene Land“ seine Spitzenindustrie an das Ausland. Aber da hilft ja dann zur NOT das Bürgergeld, dass allerdings bald dann auch nicht mehr bezahlt werden kann, da die guten Arbeitsplätze ins Ausland verschwinden. Der EXPORTWELTMEISTER der einstigen BRD ist dann nur noch eine Erzählung am Kamin, nicht mehr in der Realität.

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    1. Als ich noch in meinem Job gearbeitet hatte stand in meinen Verträgen grundsätzlich die 40 Stundenwoche und Überstunden seien im Gehalt, was freilich auch sehr hoch war, abgegolten. In den Projektanfangsphasen arbeitete ich von früh 8:00 Uhr bist sehr oft 24:00 Uhr, war normal ! Später wurde es weniger aber trotzdem hatte ich nie einen 8 Stundentag. Ich weiß heute von einem Freund, mit dem ich damals zusammen in Frankfurt bei einem großen Anlagenbauer in einem Projekt arbeitete und der heute in diesem SAP Job immer noch aktiv ist, daß die Jungen nichts mehr bringen und ich sollte doch wieder aktiv werden. Ich bekomme, Trotz meines Alters, immer noch recht gute Angebote und man wedelt nur so mit den Scheinen aber ich bin mit dem was ich jetzt als Rentner habe mehr als zufrieden.!

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  7. und china future
    industris als nachbar.
    wer möchte noch im deutschen islamshithole produzieren und über blackrock zwischenhändler
    russen energie zu weit
    überhöhten preisen beziehen.

    6

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