Nachdem zwei riesige Öltanker in der Nähe der Vereinigten Arabischen Emirate kollidierten und in Brand gerieten, und obwohl man von keiner Sabotage ausgeht, löste der Vorfall aufgrund der strategischen Bedeutung der Straße von Hormus Alarm auf den internationalen Ölmärkten aus.
Die Öltanker sind in den frühen Dienstag-Morgenstunden zusammengestoßen wie „Bloomberg“ berichtet. Auch Satellitenbilder der NASA bestätigten das Feuer.
Der Vorfall löste für eine der meistbefahrenen Öltransportrouten der Welt – insbesondere im Schatten des eskalierenden israelisch-iranischen Konflikts – höchste Nervosität aus.
Die beiden Tanker „Front Eagle“ und „Adalynn“ kollidierten in der Gegend von Khor Fakkan, etwa 50 Kilometer vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate, dann brach an Bord ein Feuer aus.
Es soll aber keine Opfer gegeben haben: Die 24-köpfige Besatzung der Adalynn wurde gerettet, während die Behörden weniger Details über die Besatzung der Front Eagle bekannt gaben. Das Feuer konnte eingedämmt werden.
Bereits nach den ersten Meldungen reagierte der Ölmarkt sofort: Denn aufgrund der strategischen Bedeutung der Straße von Hormus befürchteten Händler, dass der Vorfall mit der Kriegssituation zwischen Israel und dem Iran in Verbindung stehen hätte können.
Die maritimen Sicherheitsunternehmen „Vanguard Tech“ und „Ambrey“ bestätigten jedoch, dass es keine Hinweise auf Vorsatz oder einen Sicherheitsvorfall gab.
Zwar hatte „Front Eagle“ zuvor Signalstörungen in der Region Assaluyeh im Iran durchfahren, was jedoch nicht mit der Kollisionsstelle zusammenfiel.
„Frontline“, der Eigentümer von „Front Eagle“ habe – nach eigenen Angaben – einen „Navigationsvorfall gegeben, der nicht mit Konflikten in der Region in Verbindung gebracht werden kann.“ Eine interne Untersuchung wurde eingeleitet.
Das Schiff „Adalynn“ ist unter der Flagge von Antigua und Barbuda registriert, verfügt über keine Versicherungsdaten und verkehrt häufig zwischen Ust-Luga in Russland und Vadinar in Indien. Diese Arbeitsweise soll für die sogenannten „Schattenflotten„ angewandt, welche so ihre wahren Aktivitäten verschleiern.
Nadelöhr des globalen Ölhandels
Der Unfall in der Nähe der Straße von Hormus wirft ein Schlaglicht auf die fragile Sicherheitslage in der Region, die bereits durch zunehmende Spannungen und Störungen der Navigationssysteme belastet ist.
Die Meerenge ist der Schlüssel für den Öltransport: Täglich werden Millionen Barrel Rohöl durch sie transportiert, hauptsächlich aus Saudi-Arabien, dem Irak, dem Iran und Abu Dhabi. Ein einziger Zwischenfall auf See kann Alarm auslösen, da die Schließung oder Minenräumung der Meerenge unmittelbare Auswirkungen auf die Ölpreise weltweit haben könnte.
Die internationale Schifffahrtsgemeinschaft beobachtet den Verkehr in der Straße von Hormus weiterhin genau, insbesondere aufgrund der Eskalation des israelisch-iranischen Konflikts und der Möglichkeit künftiger Provokationen.
New footage of the tanker Adalynn ablaze in the Gulf of Oman after a severe collision with the tanker Front Eagle last night.
Impact area is clearly visible and violently burning. Most of the superstructure is ablaze as well. https://t.co/sfpZlGA8w9 pic.twitter.com/AqHribvRtR
— OSINTtechnical (@Osinttechnical) June 17, 2025
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Schon wieder ein Grund die Spritpreise zu erhöhen!
„Die Märkte“, sie sind „nervös“, „die Märkte“! Als Bewohner eines völlig schiefen und auf reiner Schmähführerei gebauten Kartenhauses an dem der Putz bröckelt wäre ich auch bei jedem Huster „nervös“, aber das Erdbeben kommt erst! Dann brauchen sie nicht mehr „nervös“ sein, „die Märkte“, dann gibt es sie nämlich ganz einfach nicht mehr!
Wieder eine VERARSCHE, denn die Welt will ja betrogen werden. Lt. der Meldung war der Zusammenstoß am MORGEN, also offensichtlich war es hell ? Es werden doch nicht etwa Eisschollen vorhanden gewesen sein ?