+ Nato treibt neue Waffenkäufe für Ukraine voran + Kurioser Deal: Estland füllt Gefängnisse mit fremden Häftlingen + Islamisierung, Drogen, Cancel Culture: England verwaltet seinen eigenen Zerfall + Ladendiebstahl werden immer organisierter + „Selbstverständlich“: SPD pocht auf höhere Steuern +
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Nato treibt neue Waffenkäufe für Ukraine voran
Das neue Modell zur Lieferung von US-Waffen an die Ukraine nimmt Formen an. Die Unterstützer der Ukraine werden nach Angaben westlicher Vertreter ein Konto bei der Nato einrichten, über das die Verbündeten US-Waffen für die Ukraine kaufen können.

US-Präsident Donald Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte hatten dies im Juli vereinbart, aber damals noch keine Details genannt. Nato-Verbündete sollen freiwillig Mittel auf dieses neue Konto einzahlen, sagten drei informierte Personen.
Mit dem Geld sollen US-Waffen bezahlt werden, die an die Ukraine geschickt werden. Die Unterstützer Kiews wollen zunächst zehn Milliarden US-Dollar ausgeben, sagte eine informierte Person. Via n-tv.de
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Kurioser Deal: Estland füllt Gefängnisse mit fremden Häftlingen
In Schweden herrscht akuter Platzmangel in den Gefängnissen – in Estland dagegen gähnende Leere. Nun sollen Hunderte schwedische Straftäter nach Tartu verlegt werden. Ein ungewöhnliches Geschäft sorgt für hitzige Diskussionen.

[…] Wie Focus berichtet, haben die beiden Länder nun eine Vereinbarung getroffen, die es Schweden erlaubt, bis zu 600 Häftlinge nach Estland zu verlegen.
Estlands Strafvollzugschef Rait Kuuse erklärt den Hintergrund der ungewöhnlichen Maßnahme so: „Wir haben nicht erwartet, dass die Zahlen so schnell sinken und sind in gewisser Weise ein Opfer unseres eigenen Erfolgs.“ Denn seit Jahren halbieren Reformen, Präventionsarbeit und elektronische Überwachung die Zahl der Gefangenen.
Doch nicht jeder in Estland jubelt. Kritiker warnen vor einem Import gefährlicher Straftäter und sehen die innere Sicherheit gefährdet. Zwar versprechen die Regierungen, keine Terroristen oder hochrangigen Gangmitglieder zu verlegen, doch Skepsis bleibt. Weiterlesen auf exxpress.at
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Dänische Schüler sind verpflichtet, Moscheen zu besuchen
In Dänemark sind Schüler von der Grundschule bis zum Gymnasium verpflichtet, Moscheen zu besuchen, um etwas über den Islam und den Koran zu lernen. Dasselbe gilt auch in mehreren anderen europäischen Ländern.
Wann und warum wurde der Moscheebesuch für Schüler in ganz Europa plötzlich zur Pflicht?“
In Denmark, from primary through high school, students are forced to take trips to mosques to learn about Islam and the Quran. The same happens in several other European countries.
When and why did it suddenly become mandatory for students across Europe to visit mosques? pic.twitter.com/7mvqZJ3er5
— Dr. Maalouf (@realMaalouf) August 3, 2025
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Islamisierung, Drogen, Cancel Culture: England verwaltet seinen eigenen Zerfall
England hat sich in wenigen Jahrzehnten von einer stolzen Nation in ein vergehendes Land entwickelt. Dabei richtet es sich selbst zugrunde durch seine woke Politik, gepaart mit Selbsthass. In den Wüsten der Verwahrlosung sind nur wenige steinerne Mahnmale der Vergangenheit präsent.
(…) Die Labour-Regierung unter Keir Starmer hat Anfang 2025 die Mehrwertsteuerbefreiung für Privatschulen abgeschafft und siehe da: Die Schülerzahl halbierte sich binnen Monaten. Die Schule droht zu kollabieren. Es ist eine symbolische Entscheidung. Nicht nur das Geld wird entzogen, sondern auch der kulturelle Sauerstoff. Die Regierung sieht in klassischer Bildung kein Ziel mehr, sondern ein Hindernis. (…)
Die Gesellschaft wirkt sediert, betäubt und aufgelöst. Die klassische Familie zerfällt, die Zahl alleinerziehender Mütter ist so hoch wie nie. Jungen wachsen vaterlos auf, oft in von Gewalt und Orientierungslosigkeit geprägten Milieus. Die staatlichen Schulen folgen einem „postmodernen“ Curriculum, das weniger auf Inhalte als auf Ideologie setzt. Geschichte wird fragmentiert vermittelt, kritisches Denken durch Aktivismus ersetzt.
Weiterlesen auf jungefreiheit.de
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DEUTSCHLAND: Ladendiebstahl werden immer organisierter
„Tätergruppen fahren gezielt durch Innenstädte, stehlen hochwertige Ware – Parfüm, Schuhe, Elektronik – und verkaufen sie auf dem Graumarkt“, sagt Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), im Gespräch mit dem Portal „t-online.de“.
Auch Kaffee wird immer häufiger gestohlen. In Netto-Filialen in Niederbayern verschwanden gerade erst 500 Packungen.
Das Forschungsinstitut EHI stellte in einer Studie fest: „Ladendiebstähle werden immer häufiger organisiert begangen. Entweder als beauftragte Einzeltäter oder in Gruppen mit gezielter Aufgabenverteilung.“
Nach Schätzungen der befragten Händler machen solche Taten rund ein Drittel der Ladendiebstähle aus, im Wert von fast einer Milliarde Euro. Tendenz steigend. Weiterlesen auf focus.de
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„Selbstverständlich“: SPD pocht auf höhere Steuern und will Koalitionsvertrag nachverhandeln
Die SPD will den Koalitionsvertrag nachverhandeln und erhöht den Druck: Die Sozialdemokraten pochen erneut auf mehr Steuern, um die Haushaltslücke zu schließen. Dem geplanten Sparen beim Bürgergeld hingegen hat man bereits weitgehend eine Absage erteilt.

Die SPD drängt weiter auf Steuererhöhungen, um die Haushaltslöcher der Koalition auszubessern. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Bundestag, Wiebke Esdar, unterstrich die Forderung, die viele ihrer Genossen bereits erhoben hatten, am Montag gegenüber ThePioneer.
„Selbstverständlich müssten deshalb Reiche einen stärkeren Beitrag ‚zum Gemeinwohl‘ leisten. Zwecks dessen drängt die SPD offenbar auf eine Revision des Koalitionsvertrages“,
sagte Esdar. Weiterlesen auf apollo-news.net
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Länger arbeiten, damit Friedrich Merz nicht sparen muss
Die Politik hat sich über Jahrzehnte aus der Rentenkasse bedient, um teure Wahlversprechen zu finanzieren, gleichzeitig enorme Summen für eine aufgeblähte Bürokratie und Bürgergeld ausgegeben. Um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten.
„Gebt den Rentnern das Geld zurück, das ihr genommen habt!“,
fordert Roland Tichy. (…)
Schätzungen zufolge wurden der Rentenversicherung auf diese Weise nahezu 1.000 Milliarden Euro entzogen. (…)
Zugleich erhalten weiterhin auch Personen Bürgergeld, die polizeilich gesucht werden. Und um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten?“ Weiterlesen auf tichyseinblick.de
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Zoo in Dänemark bittet Menschen, ihre Haustiere zu spenden – als Futter für Raubtiere
Auf seiner Website fragt der Zoo in Aalborg: „Willst du dein Pferd als Futter spenden?“ Auch Hühner, Kaninchen oder Meerschweinchen würden regelmäßig gebraucht.
Die Begründung: Tiere wie Luchse bräuchten ganze Beutetiere, um artgerechtes Verhalten zeigen zu können. In Zoos trage man mit Blick auf Tierschutz und fachlicher Integrität eine Verantwortung dafür, die natürliche Nahrungskette der Tiere abzubilden. Wer ein gesundes Haustier abzugeben habe, könne es daher gerne spenden, hieß es in dem Beitrag.
Auch in Deutschland sorgt das Thema für Diskussionen: In Nürnberg wurden kürzlich zwölf Paviane getötet – sechs davon wurden an Raubtiere verfüttert.
+++ WIR VERGESSEN NICHT +++
+++ TIERE +++
Hai jagt Mantra
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