Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius war nach Washington gereist um ganz auf „Regierungslinie“ den „Kriegsrausch“ zu befeuern. Dem zu Folge hatte er „eiligst“ Typhon-Raketensysteme für die Bundeswehr bestellt.
Zum Wohle der „Verteidigungsfähigkeit Deutschlands“
Die Beschaffung diene freilich rein der „Verteidigungsfähigkeit“ Deutschlands, erklärte der Minister gegenüber Journalisten im Pentagon, wie ebenfalls RT berichten konnte.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) reiste zu seinem Antrittsbesuch im Pentagon in die US-Hauptstadt. In Washington stand ein Treffen mit seinem US-Kollegen Pete Hegseth und Vertretern der Rüstungsindustrie auf der Agenda. Begleitet wurde Pistorius von Generalmajor Christian Freuding. Laut dem SPD-nahen RND diente die Reise unter anderem auch dazu, um „die weitreichende Präzisionswaffe Typhon für Deutschland, in den USA zu beschaffen“. Vor Journalisten erklärte Pistorius wörtlich, dass das Typhon-Raketensystem ausschließlich der Abschreckung dienen würde. Das Waffensystem könnte jedoch „auch Ziele in Russland erreichen“.
Boris Pistorius reiste nach Washington, um im Rahmen seines Antrittsbesuches auch mit Washington zu klären, „wie in den nächsten Tagen oder Wochen eine Entscheidung über die Entsendung von zwei Patriot-Luftabwehrsystemen aus amerikanischer Produktion nach Kiew getroffen wird“, so der Verteidigungsminister gegenüber Journalisten am 14. Juli, nach Gesprächen mit dem amerikanischen Verteidigungsminister Pete Hegseth.
Dem RND-Artikel zu Folge heißt es zu weiteren Gesprächsthemen im Pentagon, „Deutschland will die weitreichende Präzisionswaffe Typhon in den USA beschaffen, mit der Raketen mit einer Reichweite von etwa 2000 Kilometern abgefeuert werden können.“
Das zuständige Ministerium habe bereits vor Abflug in die USA einen sogenannten „Letter of request“, die Vorstufe einer offiziellen Bestellung, an die US-Regierung übermittelt. Pistorius wird dazu mit nachstehender Erklärung zitiert:
„Vereinfacht ausgedrückt sind das landbasierte Abschussrampen, mit denen unterschiedliche Lenkflugkörper auf verschiedene Distanzen verschossen werden können.“
Waffenreichweite bis weit in russisches Territorium
Der Spiegel berichtet zu dem anberaumten Rüstungsdeal, dass Pistorius weiter vor Journalisten erklärt hatte, dass „die Reichweite dieser Waffensysteme deutlich größer“ sei als die, die man bislang in Europa stationiert habe. So erklärte der Minister weiter wörtlich:
„Deutschland kann also damit seine eigene Verteidigungsfähigkeit deutlich steigern, auch seine Abschreckungsfähigkeit deutlich steigern, aber eben auch die Europas, und das ist von entscheidender Bedeutung.“
Laut RND-Artikel sei der finale Vertrag jedoch noch nicht abgeschlossen worden. Das zuständige Bundesministerium hätte „lediglich Interesse an den Waffen bekundet“. Washington würde nun überprüfen, „ob sie bereit sind zu liefern“. Pistorius gab zu Protokoll, dass sein US-Amtskollege die deutsche Anfrage „in einem Gespräch wohlwollend zur Kenntnis genommen“ hätte.
Im Gespräch mit Journalisten erklärte Pistorius, dass er an die europäischen NATO-Verbündeten appelliert habe, sich am Kauf von US-Waffen für die Ukraine zu beteiligen. Bis dato erklärte sich Deutschland eindeutig dazu bereit, freilich über den Einsatz von Steuergeldern, zwei „Patriot“-Flugabwehrraketen aus US-Produktion für Kiew zu finanzieren. Norwegen erklärte sich laut Medienberichten demnach ebenfalls bereit, ein drittes „Patriot“-System zu erwerben.
„Portemonnaies müssen geöffnet werden“
Pistorius erklärte auch gegenüber den Zuschauern der ARD-Tagesthemen wörtlich vor seinem Heimflug aus Washington:
„Klar ist, und das ist ein Appell an alle anderen europäischen Mitgliedstaaten der NATO, hier müssen alle gewissermaßen ihre Portemonnaies öffnen.“
Der Spiegel berichtete ebenfalls zu den Gesprächen in Washington, „was die Beschaffung für die, vor einem Jahr noch unter US-Präsident Joe Biden, geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland bedeutet“, dass diese Thematik demnach nicht abschließend geklärt wurde. So würde sich laut Spiegel-Informationen die Trump-Administration weiterhin nicht festlegen wollen, „ob sie an der Stationierung in Deutschland festhalten will“.
Die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr hingegen, dass es in den Gesprächen zudem um einen möglichen Abzug von US-Truppen aus Europa ging. Dazu heißt es:
„Ein anderes zentrales Thema bei Pistorius’ Gesprächen in Washington war die laufende Überprüfung der US-Streitkräfte weltweit, die zu Truppenkürzungen in Europa führen könnte, wo rund 80.000 US-Soldaten dienen, davon etwa 40.000 in Deutschland.“
In einem solchen Fall „wolle man koordiniert vorgehen“, hätte US-Minister Hegseth seinem Amtskollegen aus Deutschland zugesichert.
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Ballweg-Prozess: Gericht will einstellen, Staatsanwaltschaft blockiert
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Besonders erschütternd war die Aussage des Haftrichters Dr. Berger, der im November 2022 eine Haftprüfung gegen Michael Ballweg leitete.
Während der Anhörung war Ballweg über fünf Stunden hinweg an den Tisch gefesselt – eine Maßnahme, die der Richter nicht für hinterfragungswürdig hielt.
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„,Bestzungsverwaltungsangestellter“, mit DEUTSCHLAND hat der absolut NIX zu tun! Holt sich halt seine Befehle ab, der Gute!
Boris Ludwig Pistorius (* 14. März 1960 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war von Januar 2023 bis Mai 2025 Bundesminister der Verteidigung unter dem Kabinett Scholz und übt dieses Amt seitdem unter dem Kabinett Merz erneut aus. Zudem ist er seit März 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages.
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Boris Pistorius wuchs als Sohn des aus Packebusch stammenden Ludwig Pistorius (1923–2009) und dessen Frau, der in Frankfurt (Oder) geborenen SPD-Landtagsabgeordneten Ursula Pistorius, geb. Raabe (1933–2015),[4] im Osnabrücker Stadtteil Schinkel auf
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Früher ein Putin-Freund? Boris Pistorius muss sich wegen Russland-Kurs verteidigen
Partnerin als Putin-Getreue? Beziehung zu Doris Schröder-Köpf setzt Pistorius unter Druck
Zugleich sorgt auch seine Beziehung zu seiner Partnerin Doris Schröder-Köpf für Argwohn. Von 2016 bis zur Trennung im vergangenen Herbst war Pistorius mit der Ex-Frau von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) liiert, der nachgewiesenermaßen über einen guten Draht zu Putin und Russland verfügt. „Die Sympathie von Doris für Russland kennend, kann man davon ausgehen, dass Pistorius anders als viele deutsche Politiker keinen Hass auf Russland empfindet“, zitierte die Bild nun den Unternehmensberater und Gazprom-Lobbyisten Alexander Rahr.
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Diese Kriegstreiber werden nicht in den Krieg ziehen. Sie werden ihre Kinder nicht an die Front schicken. Sie werden diejenigen dorthin schicken, die keinen Krieg wollen. Die Kriegstreiber werden in der Kanalisation versteckt.