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Die EU sei vor US-Präsident Donald Trump „auf die Knie gefallen“ – behauptete ein Beamter des Weißen Hauses, Sebastian Gorka, nachdem Brüssel ein umfassendes Handelsabkommen verabschiedet hatte: Dieses sieht hohe Zolleinnahmen und erhebliche Investitionsverpflichtungen vonseiten der EU für die USA vor.

Das Abkommen wurde am Sonntag zwischen Trump und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, abgeschlossen, und sieht einen Zoll von 15 Prozent auf die meisten EU-Exporte in die USA vor. Zudem eine Verpflichtung Brüssels über einen Zeitraum von drei Jahren 600 Milliarden US-Dollar in die US-Wirtschaft zu investieren und US-Energieträger im Wert von 750 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Besonders demütigend: Es wurden keine EU-Zölle auf amerikanische Waren erhoben.

Für Gorka, der Generaldirektor für Terrorismusbekämpfung im Nationalen Sicherheitsrat ist, stellt das Abkommen einen geopolitischen Sieg Washingtons dar.

Selbst ich, der ich den Präsidenten seit zehn Jahren kenne, kann kaum glauben, dass die gesamte EU vor „America First“ auf die Knie gefallen ist und gesagt hat: ‚Sie haben uns überzeugt, Präsident Trump, und wir werden den Zoll von 15 Prozent akzeptieren.‘

– so Gorka gegenüber „Newsmax“ am Montag.

Geopolitische Auswirkungen auf 100 Jahre: „Unterwerfung“

„Ehrlich gesagt… wenn sie nicht verstehen, dass Präsident Trump tektonische Veränderungen in der Geopolitik mit globalen Auswirkungen herbeiführt, die die Welt in den nächsten 50 bis 100 Jahren verändern werden, dann sind sie einfach dumm.“

– so Gorka weiter.

Das Abkommen wurde von einigen europäischen Partner heftig kritisiert. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán meinte dazu:

Donald Trump hat Ursula von der Leyen zum Frühstück gegessen.

Der französische Premierminister François Bayrou nannte das Abkommen eine „Unterwerfung„. Marine Le Pen, eine prominente Oppositionsführerin der französischen Partei „Rassemblement National“, nannte es ein „politisches, wirtschaftliches und moralisches Versagen„.

Auch italienische Oppositionspolitiker verurteilten das Abkommen, obwohl Ministerpräsidentin Giorgia Meloni versuchte, es als positive Entwicklung darzustellen. Giuseppe Conte, Vorsitzender der Fünf-Sterne-Bewegung, sagte: „Es gibt einen Gewinner – US-Präsident Trump – und einen Verlierer, oder besser gesagt: die EU und Giorgia Meloni.“ (vadhajtasok)

Naiv-dunmm-dreiste Schönfärberei

Von der Leyen versuchte, das Abkommen zu verteidigen, indem sie sagte:

„Es ist das Beste, was wir haben konnten“ und wies darauf hin, dass der Kompromiss den von Trump angedrohten Zoll von 30 Prozent abwende.

Naiv-opportunistisch gab sich der österreichische Bundeskanzler Stocker, indem er sogar von der Leyen dankte:

Die Zoll-Einigung … ein wesentlicher Schritt hin zu mehr Stabilität und Planbarkeit im transatlantischen Handel.

Und weiter;

Angesichts der schwierigen Umstände war eine Einigung wichtig und notwendig – nicht zuletzt für jene Branchen, die für den österreichischen Standort von strategischer Bedeutung sind.

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7 Gedanken zu „Weißes Haus: „EU vor Trump auf den Knien““
  1. Trump der „Friedenspräsident“
    Noch vor Angriff auf die Ukraine Trump drohte Putin angeblich mit Bombardierung Moskaus
    Donald Trump ist überzeugt, mit ihm hätte es den russischen Angriffskrieg nie gegeben. In einer jetzt öffentlich gewordenen Aufnahme erklärt er, Putin für den Fall einer Invasion mit Luftangriffen auf Moskau gedroht zu haben. Auch einen anderen Staatschef habe er so unter Druck gesetzt.
    https://www.n-tv.de/politik/Donald-Trump-drohte-Wladimir-Putin-mit-Angriff-auf-Moskau-In-Grund-und-Boden-bomben-article25889073.html

    -In Syrien hat er das Dschihadisten-Regime anerkannt und sogar Sanktionen gegen diese Terroristen aufgehoben.
    -Trump hat völkerrechtswidrig den Iran angegriffen
    -Der Friedenspräsident Trump hat nach Angaben von US Central Command (Centcom)
    von Mitte März bis Mitte Mai in einer „Operation Rough Rider“ mehr als 1000 Angriffe auf Ziele im Jemen geführt.Dabei wurden auch nicht selten Flüchtlingslager mit afrikanischen Flüchtlingen in Jemen getroffen und getötet. Aber, der ahnungslose Republikaner, Trump feiert sich.

    Syrien nach Assad: Donald Trump hebt US-Sanktionen gegen das Dschihadisten-Regime von Syrien auf
    Im Mai hatte US-Präsident Donald Trump die Aufhebung der US-Sanktionen gegen Syrien verkündet. Jetzt ist sie per Verordnung in Kraft getreten.
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/syrien-sanktionen-aufhebung-usa-praesident-donald-trump-wiederaufbau

    Die Sanktionen gegen Assad, gegen seine Anhänger und gegen die syrischen Beamte die unter Assad in Amt waren, bleiben jedoch in Kraft. Das betonte dieser angebliche „Friedenspräsident“, der angeblich im Nahen Osten den Terror bekämpft…
    Trump ist für mich mit Abstand die größte Enttäuschung des Jahres 2025 (gleich nach Merz). Kein Wunder, warum Trumps (Beliebtsheits-)Werte in den USA laut Umfragen abgestürzt sind!

    1. Bei mir in Köln hing „Wahlhelferanwerbung“ an der Tür des gehorsamen Nachbarn (Lehrerin + Finanzamt). Leider in Urlaub, so konnte ich den Prospekt sehen. Das ist schon lange mein Eindruck, nur Beamte oder Parteiangehörige in den Wahllokalen. Verständlich, dass diese sich selbst fühlen wie kleine Kings.

  2. „EU vor Trump auf den Knien“
    Diese Deals sind sehr leicht zu erklären,da sich
    „unsere“ EU-Politiker zunehmend als Kamasutra Darsteller bewundern lassen.
    Wenn die hocherregten Hegemonen der Atlantiker Falken von der europäischen Elite der Edelnutten einen politischen Orgasmus verlangen,dann ziehen diese Hetären ihre Unterhosen runter und stöhnend lassen sich befriedigen.
    Und diese beschämende Praxis wird von globalistischen Medien noch bejubelt!
    Wir erleben gerade einen unendlichen Alptraum aus einem unbekannten Horrorfilm.

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  3. Wie schön, ALLE können nun froh sein, bis auf die paar Mios Untertanen. Trump hat mit seinem Uschi-Deal die unproduktive tote US-Wirtschaft gerettet ? die Wallstreet zeigt sich erholt (oder nicht ?) und der böse Russe schmiert nun ab … Ein teils amüsantes Video von Jeff Berwick, ehemaliger Investmentberater, ausgestiegen vor 12 Jahren und nach Mexiko verzogen, seit Jahrzehnten kritischer Beobachter, berühmt für seine Walk and Talks, mit Informationen, die nicht so angenehm sind, die aber nicht an den entsprechenden Personen ‚ kratzen ‚. Sehr empfehlenswert, interessant ab : https://www.bitchute.com/video/UGolAxKSmHKa Virginia massierte im Golf-Spa ? und Ghislaine führte Regie und hatte das Geld ?

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  4. Wie ich in einem anderen Kommentar bereits deutlich sagte, ein ehemalige Assistenzärztin mit 7 Kindern in der Ausbildungszeit, hat kein wirtschaftlich-finanzielles Verständnis um mit einer Weltmacht und dessen Präsidenten über gierige ZÖLLE und ENERGIE-ABNAHMEN über 750 Milliarden Dollar zu verhandeln, eigentlich
    müßte diese Person es mehr als deutlich merken und deshalb umgehend zurück treten, ihre millionenschwere Versorgung wird doch längst gewährleistet sein ?

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