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Unser beliebter Klima-Hysterie Aufkleber

Die ESG-Maschine bricht zusammen, weil die EU ihrer eigenen Energieabhängigkeit nicht entkommt. Während Baerbock in Brasilien Klimatheater spielt, wird Brüssel außenpolitisch zur Befehlsempfängerin.

Der 13. November 2025 markiert kein Detail in der EU-Gesetzgebung, sondern einen politischen Bruch. Das Parlament hat die Corporate Sustainability Reporting Directive und die Lieferkettenregeln so weit abgeschwächt, dass vom Machtanspruch der Brüsseler Klimabürokratie nur noch ein Torso bleibt. Der Versuch, ein kontinentweites ESG-Regime (Environmental, Social, and Governance) durchzusetzen, wurde gestoppt – nicht aus Einsicht, sondern aufgrund massiven Drucks der USA und Katars. In einem Europa, das über 60 Prozent seiner Energie importiert und gleichzeitig Kernkraft und Kohle bekämpft, ist moralische Überheblichkeit eine strategische Illusion.

Ideologischer Selbstbetrug

Die Abkehr ist tiefgreifend. Unternehmen müssen keine klimakonformen Transformationspläne mehr vorlegen, internationale Lieferketten werden von Brüssel entkoppelt, und Verantwortung liegt wieder bei den nationalen Behörden. Fossile Exporteure profitieren sofort: weniger bürokratische Hürden, geringere Berichtspflichten, neue Anreize für LNG-Lieferanten. Der Gedanke, die EU könne durch Regulatorik globale Märkte ordnen, wirkt angesichts der realen Machtverhältnisse rückblickend wie ein ideologischer Selbstbetrug.

US-Unternehmen sollen EU-Regeln ignorieren

Der Druck aus Washington war unmissverständlich. US-Handelsminister Howard Lutnick riet amerikanischen Unternehmen offen, EU-Regeln zu ignorieren, wenn sie ihnen schaden. Katar, als zentraler LNG-Versorger, flankierte diese Linie durch verdeckte Verhandlungen. Die EU-Kommission ignorierte diese Kräfte, bis sie nicht mehr ignorierbar waren. Europas geschwächte Kapitalbasis, seine energiepolitische Selbstblockade und die geopolitische Verschiebung zugunsten rohstoffreicher Staaten machten den Rückzug unvermeidbar. Trump zeigte in Verhandlungen nur offen, was hinter verschlossenen Türen längst Realität war.

Brüssel kapituliert

Brüssel kapituliert, weil es Angst vor dem eigenen Kontrollverlust hat. Ein Europa mit Blackouts wäre unregierbar, sozial instabil und politisch gefährdet. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist nur der sichtbarste Vorbote dieses Fehlkurses. Die postkoloniale Phase europäischer Ressourcenüberlegenheit ist vorbei. Wer keine Energie hat, bestimmt nichts.

In dieser Lage wirkt Annalena Baerbocks Auftritt auf der COP30 in Belém wie ein Ritual aus einer Parallelwelt. Während die EU de facto von ihrer eigenen Klimadogmatik abrückt, beschwört Baerbock apokalyptische Szenarien, die eher an eine Selbsthilfegruppe der Subventionsgewinner erinnern. Der moralische Furor steht in groteskem Kontrast zur Realität eines Systems, das Wälder für Windparks zerstört, Betriebe mit Abgaben erdrückt und gleichzeitig globale Schwergewichte schont. Der Widerspruch ist kein Unfall, sondern Struktur: harte Eingriffe gegen die eigenen Bürger, sanfte Nachgiebigkeit gegenüber geopolitischen Mächten.

180-Grad-Umkehr statt „Transformation“

Was übrig bleibt, ist eine EU, die keine Klimaordnung gestaltet, sondern eine extraktive Politik verwaltet, in der Regulierung nur noch der Umverteilung dient. Baerbocks Rhetorik tarnt diesen Wandel nicht. Die EU vollzieht keine „Transformation“, sondern eine 180-Grad-Umkehr – erzwungen von außen, gedeckt durch Angst vor dem inneren Zerfall.

Dieser Beitrag erschien auf ZURZEIT (Autor A.R.), unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION

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Von Redaktion

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