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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und elf weitere Menschenrechtsaktivisten sind gestern seit gestern an Bord des Schiffes „Madleen“ von Sizilien nach Gaza aufgebrochen, um die israelische Seeblockade zu durchbrechen und humanitäre Hilfe in die belagerte Zone zu bringen.

Die Reise wird von der „Freedom Flotilla Coalition“ organisiert, mit dem Ziel, internationale Aufmerksamkeit auf die humanitäre Krise zu lenken, von der fast zwei Millionen Palästinenser betroffen sind – wie „The Guardian“ berichtet.

Neben Thunberg befinden sich auch andere Celebrities wie der „Game of Thrones“-Schauspieler Liam Cunningham und die in Palästina geborene französische EU-Abgeordnete Rima Hassan an Bord, welche zuvor aus Israel verbannt wurde.

Die Aktivisten wollen die Küste von Gaza in sieben Tagen erreichen, wenn sie nicht daran gehindert werden. Die für ihre übertriebenen Gefühlsattacken bekannte Thunberg sprach vor dem Start unter Tränen auf einer Pressekonferenz:

Egal wie groß die Chancen sind, wir dürfen nicht aufgeben. Denn in dem Moment, wo wir aufgeben, verlieren wir unsere Menschlichkeit. Diese Mission kann gefährlich sein, aber nicht so sehr wie das Schweigen der Welt angesichts eines laufenden Völkermords.

Israel weist den Vorwurf des Völkermords entschieden zurück.

Und obwohl die Blockade Mitte Mai teilweise gelockert wurde, ist laut Experten Gaza weiterhin von einer Hungersnot bedroht. UN-Organisationen berichten von Chaos, Plünderungen und israelische Restriktionen, welche es weiterhin unmöglich machen, dass Hilfe vor Ort ankommt.

Bereits Anfang Mai soll ein Schiff der der NGO „Conscience“ vor der Küste Maltas, und zwar in internationalen Gewässern Opfer eines israelischen Drohnenangriffs geworden sein.

Der Transport von Seegütern ist laut Angaben von Aktivisten nur ein Teil der geplanten Strategie: Denn Mitte Juni soll auch eine internationale Initiative namens „Globaler Marsch nach Gaza“ von Ägypten zum Grenzübergang Rafah gestartet werden, um die Einstellung der israelischen und die Grenzöffnung zu erreichen. (AP)

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11 Gedanken zu „Greta Thunberg will Gaza- Blockade brechen“
  1. Sie ist nur eine Marionette im Puppenspiel- die Strippenzieher holen sie jetzt aus der Versenkung wieder und versuchen mit ihr etwas zu erreichen— die LM (Leitmedien ) werden jubeln und ein Hype daraus machen— kennen wir ja-

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  2. Korrekt-rassistischem Mainstreaminggedröhn standhaltend und trotz (angeblichem) Aspergersyndrom hat Greta wahrnehmen können, dass die Bewohner des Gazastreifens Menschen sind. Dafür hätte sie einen Nobelpreis verdient, wenn dieser nicht obamabombardiert worden wäre.

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  3. moin
    wie sagt doch die volksweisheit: der (thun)fisch stinkt zuerst vom kopf her!
    warum? wo sind die hilfgüter versteckt???
    the show must go on…
    mit nachdenklichen grüßen

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      1. @spitzbube
        Ich habe endlich einmal herzlich lachen müssen über Ihre Antwort auf meinen Kommentar, weil Sie so unglaublich danebenstehen: Ich bin ein Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, und daher in der EU sowieso immer unter Generalverdacht der Ungehorsamkeit; als ich noch in den USA war, bin ich mit einer ganz scharfen, jungen Amerikanerin auf einige Rendezvous gegangen, (also für Sie: ich hatte „Dates“ mit der feschen Maus, und das sind keine Datteln) die auf Drogen war. Als sie dann mein Labor gesehen hat, hat sie mich gefragt, ob ich auch die Drogen, die sie nimmt, herstellen könnte, weil das wär‘ ja ein tolles Geschäft. Ich hab‘ ihr dann ganz auf Amerikanisch geantwortet: „Ich bin im Geschäft mit dem Leben, und nicht mit dem Tod“. Dann hat die junge Maus einmal geschluckt. Natürlich ist aus dem Versuch einer Beziehung mit ihr nix geworden. Was soll ich mit einer Drogensüchtigen? Und Sie fragen mich, ob ich mir Kokain reinziehe? Wissen Sie was, fahren Sie nach Indien, oder Sri Lanka, und probieren Sie einmal das dort angebotene ayurvedische Programm des Panchakarma aus, das wird Sie auf den richtigen Weg bringen, weil wenn Sie mir unterstellen, dass ich Kokse, was refelektiert das zurück zu Ihnen?

    1. moin simon
      nicht brechen, das ist nur „rausgeschmissenes“ geld! verachtung, hohn und spott sind da viel angebrachter. die gibt es gratis…
      mfg

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