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Bildquelle: www.mr-beam.org

Der diesjährige Muttertag ist zwar schon eine Weile her, aber einigen Müttern im Bezirk Baden in Niederösterreich immer noch in Erinnerung – und zwar in schlechter. In einem Kindergarten im Bezirk wurde die Bastelstunde für die Kleinen abgesagt. Die Folge: Die Mütter bekamen keine selbstgebastelten Geschenke ihrer Kinder.

Falsche Asylpolitik der letzten Jahre zeigt immer dramatischere Folgen

„Nicht überall gefeiert“ – NÖ-Kindergarten sagte Bastelstunde für Muttertag ab

Eine Mutter ging der Sache auf dem Grund, warum heuer im Kindergarten die Bastelstunde entfiel und erhielt die Antwort, dass es die Weisung, aus Rücksichtnahme auf andere Kulturen nichts zum Muttertag zu basteln, weil dieser nicht überall gefeiert werde. Dem Zeitungsbericht zufolge dürfte es sich um keine generelle Weisung, sondern um die individuelle Entscheidung eines Mitarbeiters des Kindergartens gehandelt haben.

Dennoch sorgt dieser Vorfall für Kritik seitens der Politik. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz schrieb in einer Aussendung: „Entwicklungen wie diese zeigen, wie sehr die Asylpolitik der ÖVP, die seit Jahrzehnten dafür verantwortlich ist, gescheitert ist. Das neue Motto der ÖVP – und allen voran der Niederösterreichischen Schwarzen – lautet offenbar: ‚Mütter entehren, Werte zerstören‘.“

Außerdem betonte Schnedlitz, dass die österreichische Kultur darf nicht aufgegeben werden dürfe, nur um manchen Menschen, die aus anderen Kulturen stammen, gefallen zu wollen. Das sei der falsche Weg. Vielmehr müssten all jene, die zu uns kommen, die heimischen Werte und Traditionen respektieren und auch akzeptieren. Das ist das Mindeste, was man verlangen muss.

Dieser Beitrag erschien auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION



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Von Redaktion

8 Gedanken zu „Österreich: „Rücksichtnahme auf andere Kulturen“ – Kindergarten sagte Muttertag-Bastelstunde ab“
    1. Zu DDR Zeiten haben wir viel mit Sowjetsoldaten der benachbarten Garnison zusammen gearbeitet. Sei es bei Kabelgräben ausheben oder Abriss von Ruinen. Oft aber bei der Ernte Kartoffeln, Stroh usw. Dien Soldaten machen es sichtlich Spass kamen sie doch aus der Kaserne heraus und anständiges Essen, Zigaretten und durften ein Bier trinken. Auch da musste man auf die Essgewohnheiten achten. Doch die Küche eines Betriebes hatte schon Erfahrung darin. Auch bei den Toiletten gab es am Anfang Probleme. Mit den aus den europäischen Teil kommenden Soldaten weniger. Aber aus denen hinterm Ural. Die kannten vorher keine Klobecken nur ein Loch in der Erde und Fußabdrücke. Klopapier wurde nicht ins Becken geworfen, sondern daneben also musste immer eine Papiertüte daneben stehen. Aber es wurde stets einer abgestellt zum sauber machen. Nix Putzfrau, die wahren richtig beleidigt, wenn man sagte unsere Reinigungskraft macht das. Beliebt wahr das Teller abwaschen in der Küche. Im Gegensatz zu den heutigen Kulturen. Das hat nichts mit Rücksichtnahme zutun, sondern anbiedern und Hass auf die eigenen Leute.

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    1. Gewalt ist am Ende auch keine Lösung. NEIN : ÖFFENTLICHKEIT muss mobilisiert werden. Es muss sich doch irgendein Schmierblatt für diesen Skandal finden lassen. Für Skandale sind höchstwahrscheinlich immer wieder aufmerksamgierige Journalisten zu finden. Schweigen ist KEINE LÖSUNG.

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      1. moin hummel
        der begriff: gewalt ist am ende auch keine lösung, ist irreführend!
        hast du eine vorstellung in welchen gigantischen umfang die SÄCHSISCHE
        bundes und landespolizei AUFGERÜSTET / MILITARISIERT wurde? von den waffenrechtlichen erleichterungen für BEAMTE ganz zu schweigen! dem sächsischen volk steht eine schwerbewaffnete paramilitärische macht gegenüber, warum wohl???
        1. info gugg: https://verfassungsblog.de/maschinengewehre-und-handgranaten-fur-die-polizei/
        2. info gugg: https://www.imi-online.de/download/IMI-Studie2017-5-Polizei-web.pdf
        3. info gugg: https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__55.html
        das ist aber nur die spitze des eisberges der rest ist „unsichtbar“!
        das sind „nur“ infos zur eigenen tieferen recherche!
        mit nachdenklichen grüßen

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