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Bedenken Sie, dass die Deindustrialisierung der Europäischen Union unvermindert weitergeht und damit auch die Beschleunigung des Bankrotts. Natürlich werden Ihnen die frisierten TV-Roboter davon nichts erzählen, aber…

Der nächste Schritt in diesem Prozess ist die Beschlagnahmung von Vermögenswerten.

Von Chris MacIntosh | Erinnern Sie sich noch daran, als sie zum ersten Mal Billionen gedruckt und uns gesagt haben, die Inflation sei „vorübergehend“?Jetzt erheben sie Steuern in Höhe von Billionen und sagen uns, dass Steuern vorübergehend sind.

Frankreich hat gerade neue Steuererhöhungen angekündigt. Italien erhöht die Kapitalertragssteuer von 26 % auf 42 %. Das Vereinigte Königreich hat seine „Non-Dom”-Regeln abgeschafft, wodurch Steueranreize im Wesentlichen zerstört wurden, und im restlichen Europa gibt es schlichtweg Vermögenssteuern.

Norwegen hat uns gezeigt, wie sich das auswirken wird. Die dortigen Machthaber haben die Vermögenssteuern erhöht, um zusätzliche 146 Millionen Dollar an jährlichen Steuereinnahmen zu erzielen. Stattdessen haben Personen mit einem Vermögen von 54 Milliarden Dollar das Land verlassen, was zu einem Verlust von 594 Millionen Dollar an jährlichen Vermögenssteuereinnahmen geführt hat. Ein Nettoverlust von 448 Millionen Dollar.

Spanien hat gerade 1.000 weniger vermögende Steuerzahler verzeichnet. Es war die erste negative Millionärsflucht für das Land seit der Einführung der Vermögenssteuer.

Tausende Millionäre verlassen das Land, während (zufälligerweise) der Steuerdruck so hoch ist wie nie zuvor. Demokratie als Witz. Wer hat zum Beispiel für höhere Steuern gestimmt? Natürlich niemand, aber man wird sie trotzdem bekommen.

In Großbritannien ist es dasselbe. Millionäre und Milliardäre fliehen so schnell sie können.

 

Allein im Jahr 2023 verlor Großbritannien rund 12.500 vermögende Privatpersonen (High Net Worth Individuals, HNWIs). Weitere 9.500 werden voraussichtlich im Jahr 2024 das Land verlassen haben. Die vorgeschlagene Lösung? Eine Wegzugsteuer für Bürger, die das Land verlassen.

Der moderne Feudalismus ist in Europa bereits Realität. Ich möchte mich nicht wiederholen, aber die nächsten Schritte sind nur allzu offensichtlich. Wir hatten Inflation, Besteuerung, und als Nächstes kommt die Beschlagnahmung.

Die ersten Schritte in diese Richtung wurden bereits unternommen. Die kommende Verpflichtung für alle Bürger, ihr gesamtes Vermögen in einem zentralen EU-Register anzumelden, um „die finanzielle Transparenz zu fördern” und die Abschaffung des Bargeldes ist bereits in vollem Gange.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesen Sie dazu auf UNSER MITTELEUROPA:

Spanien mit Vollgas in bargeldlose Zukunft

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Quelle: Doug Casey’s Inernational Man



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Von Redaktion

31 Gedanken zu „Von der Besteuerung zur Beschlagnahmung: Europas Vermögensflucht und die bevorstehende Vermögensbeschlagnahmung“
  1. 16 Gedanken zu „Von der Besteuerung zur Beschlagnahmung: Europas Vermögensflucht und die bevorstehende Vermögensbeschlagnahmung“
    Warum 16 Gedanken?
    „Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums
    Nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforum strebt die Organisation bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Privateigentum an.
    Ein entsprechender Beitrag trägt beispielsweise den Titel: „Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und das Leben war noch nie besser“.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums
    Steht doch Alles beschrieben.

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      1. Die gab es tatsächlich, allerdings immer nur privat und unter einander! Warst du Klempner, dann hast du dem Bäcker seine sanitären Anlagen gewartet und dafür gab es dann eben Brot und Kuchen! Und was hier dem Staat für Steuern entgangen sind, läßt sich einfach nicht errechnen. Aber ich glaube, das das auch ein Grund für die Pleite war.

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    1. DDR – Der Arbeitstag betrug 8,45 Minuten mit Frühstückspause und Mittagspause waren das 9,30 Minuten!
      .
      In den Großbetrieben wurde meist im 3 Schichtsystem gearbeitet, der Schichtarbeiter hatte das Glück. ein Arbeitstag von nur 8 Stunden?
      18 Urlaubstage.
      .
      Bildung – 6 Schultage!

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      1. Und was haben die in den 8:45 Stunden geleistet? In der BRD gab und gibt es den 8-Stunden-Tag + Überstunden, mit Fleiss und Produktivität. Die unterschiedlichen Ergebnisse sind bekannt. Das schlimme aber ist: Nach der Wende konnten die Schlendriangewohnten nicht anders.

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        1. Es gab keine Sozialhilfe und auch kein Bürgergeld, jeder musste seinen Hindern anheben.
          .
          Und auch keine Sozialindustrie für Hetzer gegen das deutsche Volk, die durchgegüttert werden!

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        2. Und Herr Schmitz,
          was haben Manager im Westen geleistet?
          Laut Studien verbraucht ein Manager 2/3 seiner Arbeitszeit in unnützen Reunionen und herumfahren.
          Da ist der kleine Arbeiter wohl um Einiges produktiver.
          Und erzählen Sie nicht irgendeinen Blödsinn das ich keine Ahnung habe.
          Ich war 23 Jahre lang Arbeitssicherheitsmanager im Hoch- und Tiefbau.
          War auch manchmals dabei wenn Gesellschafftsmanager und Klientele 4 Stunden am Tisch sassen.
          Auch jedes Jahr ein Wochenende Skifahren und open Bar.
          Der gemeine Arbeiter hat wärend dessen sicherlich nicht genug geschufftet.
          Ich könnte über Sie kotzen!

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          1. Herr Theuderic, wer lesen kann, ist im Vorteil. Meinen Beiträgen können Sie klar entnehmen, dass ich KEINESWEGS eine Lanze für überbezahlte Manager breche, im Gegenteil. Zum Beitrag habe ich kritisiert, dass (leistungslose) Einkünfte aus Kapital geringer besteuert werden, als Einkünfte aus Arbeit. Ist das gerecht? Ich finde auch, dass faire Löhne bezahlt werden müssen und dass Erbschaften und Vermögen höher und Arbeitseinkünfte niedriger besteuert gehören. Und Theurderic, in Deutschland heißen die französischen „Arbeitssicherheitsmanager“ einfach Sicherheitsfachkräfte. Schauen Sie in’s Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG)

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          2. Als Arbeitssicherheits“manager“ im Hoch- und Tiefbau haben Sie sich aber auch die Hände nicht schmutzig gemacht. Schuften mussten andere …

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          3. Deutsche Industrie ist aktuell das Ineffizienteste, was überhaupt vorstellbar ist. Produktion ist lästiges Anhängsel und wird von einer Handvoll Malochern noch irgendwie aufrechterhalten und von einer Handvoll Bockiger in der unteren Führungsebene, die auf ihren „Terminplan“ pfeifen, ungehorsam sind und ihre Arbeit machen.
            Der Rest fällt von einer Besprechung und AG in die andere und von 8h Arbeitszeit bleiben maximal 1,5h für die eigentliche Arbeit, das aber nicht einmal, weil sie keinen Bock auf ihre Arbeit haben, sondern weil sie zu ängstlich sind. Sind ja auch alle geimpft.
            Völliger Irrsin, völlige Dekadenz, die Wogen des Wahnsinns verschlingen alles.
            Finis, Allemagne.

          4. Herr Klaus M.,
            ich habe mich vom Elektriker in der Renovation langsam hochgearbeitet.
            Material und 40kg Gipssäcke habe ich genug in die höchsten Etagen der Gebäude von Paris und Umgebung geschleppt und verarbeitet.
            Danach habe ich zum Kontrolltechniker für Elektrizität, Hebevorrichtungen, Druck und Fahrstühle gewechselt (AIF-Dekra).
            Natürlich mit monatelangen Lehrgängen.
            Danach habe ich mich bei OPPBTP als Delégue à la Sécurité beworben.
            OPPBTP war damals öffenlicher Sicherheitsberater für alle Gesellschafften im Hoch- und Tiefbau.
            9 Jahre habe ich in meinen Arbeitssektoren die grössten und kleinsten Gesellschafften beraten.
            Und danach nabe ich mich im privaten Sektor beworben.
            Alleine Arbeitssicherheitsmanager für eine Baugesellschafft mit bis zu 430 Angestellten und ü. 1000 Personen auf den Baustellen.
            In 13 Jahren habe ich Unfälle und Unfallkosten auf weniger als 50% reduziert.
            Wärend meiner Zeit ist kein Mitarbeiter durch einen Unfall ums Leben gekommen.
            Und wenn Sie kotzen möchten.
            Nebenbei war ich 7 Jahre, an Wochenenden, freiwilliger Unfall/Notsanitäter und Ambulanzfahrer für den französischen Zivilschutz (BNS + Ranimation).
            MfG

      2. DDR – Der Arbeitstag betrug 8,45 Minuten mit Frühstückspause und Mittagspause waren das 9,30 Minuten!
        .
        Soll natürlich Stunden heißen und nicht Minuten!

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        1. Gegen dem was gesagt wird, beträgt für die meissten in Frankreich die Arbeitswoche 40 Stunden und nicht 35 Stunden.
          Ausser öffentlicher Dienst und grosse Gesellschafften.
          Die 5 Stunden Unterschied werden als Überstunden mit + 25% Lohn bezahlt.
          Arbeitstatistiken sind sowieso Blödsinn.
          Ein Manager hat ein ausgemachtes Monatsgehalt und kann auch ü. 45 Std/Woche arbeiten.
          Faul und Unnütz (Schmarotzer) sind wohl nur Die die diese Statistiken erstellen.

    1. Wieweit sind Sie an einheimischen Unternehmen beteiligt, um Verantwortung für hierzulande produktives Kapital mitzutragen und Betriebe mitzuverwalten?

      1. Es gibt Einkommen aus Arbeitsleistung, die oftmals viel zu gering vergütet wird und es gibt auch leistungslose Einkommen aus Kapital, ererbt oder geschenkt, dessen Besitzer keinen Finger krumm machen, aber superreich sind. Und es gibt natürlich auch tüchtig Menschen, die mit Fleiss und Ideen zu Firmen und Kapital gekommen sind. Das Problem ist so oder so, dass Kapitalerträge niedriger besteuert werden, als Einkünfte aus Arbeit.

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    2. Steueroasen: Der Extremfall Cayman-Inseln

      Die Steueroase Cayman-Inseln in der Karibik ist der Extremfall.
      Das britische Hoheitsgebiet erhebt praktisch keine Steuern – weder auf Einkommen, noch auf Gewinne, Erbschaften, Löhne oder Verkäufe.
      .
      Daneben locken die Inseln mit politische Stabilität, einer stabilen Währung und guter Infrastruktur. So ist das Land eines der größten Offshore-Zentren der Welt. 40 der weltweit größten Banken und 69% der Hedgefonds auf der Welt haben ihren Sitz auf den Cayman-Inseln.

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      1. Liebe Frau Lorena,
        Jersey, Guernsey, Isle of Man sind Steueroasen inmitten Europas.
        Selbst die „City of London“, nicht „London City“ untersteht nur der englischen Krone (Mafia).
        MfG

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    3. Einkommensteuer in Ungarn einheitlich 15% vom Brutto.
      Kapitalertragssteuer 30%…..
      Unternehmenssteuer einheitlich 9%.
      Energiekosten rund ein Drittel der Energiepreise in Germanistan…
      Noch Fragen?

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      1. Immerhin besteuert die ungarische Regierung Kapitalerträge doppelt so hoch, wie Arbeitseinkommen. Wäre sie in anderen Feldern doch nur ebenso klug.

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          1. Und wie sieht es aus Herr Schmitz?
            Sicherlich nicht wie man Ihnen Erzählt.
            Nach Kaufkraftparität steht Russland auf de 4ten Platz – vor Deutschland.
            https://odysee.com/@moyarossiyade:9?view=content
            https://www.youtube.com/@Russland.Danach
            Hab selbst vor einigen Jahren Minsk (Weissrussland) und Moskau, Samara, Briansk in Russland besucht.
            Wurde nie von der Polizei kontrolliert, die Strassen waren sauber und habe mich selbst Nachts sicher gefühlt.
            Könnte Ihnen auch ein Foto vom Markt von Minsk schicken.
            MfG _ Paka

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