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Der Flottenversorger T-AO 206 des Military Sealift Command – Bild: U.S. Navy Photo Illustration/Released

Juni ist der sogenannte „Pride Month“, also jener Monat, in dem in West- und Mitteleuropa sexuelle Minderheiten gefeiert werden.

Zeitpunkt der Ankündigung der Umbenennung gezielt gewählt

In den USA hingegen weht seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump an 20. Jänner ein anderer Wind, der sich vor allem im Kampf gegen den Kulturmarxismus zeigt. Ein Beispiel dafür ist die geplante Umbenennung des Marineschiffs USNS Harvey Milk, das nach einer „Schwulenikone“ benannt ist.

Wie die Nachrichtenseite military.com unter Berufung auf ein Memorandum aus dem Büro des Marinesekretärs berichtet, wurde Marinestaatssekretär John Phelan von Verteidigungsminister Pete Hegseth aufgefordert, entsprechende Schritte einzuleiten. Auch der Zeitpunkt der Ankündigung der Umbenennung – am 13. Juni, also während des sogenannten Pride-Monats – beabsichtigt. Zudem stehe die Umbenennung im Einklang mit den „Prioritäten zur Wiederherstellung Kriegskultur“, wobei offenkundig auf Phelan, Hegseth und Präsident Donald Trump Bezug genommen wird.

Harvey Milk, nach dem das umzubenennende Schiff benannt ist, war in den 1970er Jahren einer der ersten US-Politiker, der sich offen zu seiner homosexuellen Veranlagung bekannt, was ihn, so military.com. „ihn zu einer Ikone der aufkommenden schwulen Bürgerrechtsbewegung machte“. Milk wurde 1978 getötet, als er Stadtrat von San Francisco war. Die beabsichtigte Umbenennung des Schiffs wird deshalb von den oppositionellen linken Demokraten scharf kritisiert.

Dieser Beitrag erschien auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION



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Von Redaktion

4 Gedanken zu „Pride-Monat anders: US-Navy will nach Homosexuellen-Ikone benanntes Schiff umbenennen“
  1. Migranten ohne Papiere
    „Gute, langjährige Arbeitskräfte“ – Trump deutet Kurswechsel bei Abschiebungen an
    Trumps Razzien gegen Migranten ohne Papiere sorgen in US-Städten für Proteste. Nun will der US-Präsident den Kurs seiner „aggressiven Einwanderungspolitik“ ändern. Er wolle Amerikas Unternehmern keine Arbeiter wegnehmen, die zwar keine US-Bürger, aber schon viele Jahre im Land seien.
    https://www.welt.de/politik/ausland/article256245550/migranten-ohne-papiere-gute-langjaehrige-arbeitskraefte-trump-deutet-kurswechsel-bei-abschiebungen-an.html

    Trump ist ein großartiger Schaumschläger vor dem Herrn…

    Der FOCUS schreibt:
    Niederlage vor Gericht: Trumps Einsatz der Nationalgarde ist rechtswidrig
    Nachdem Trump Tausende Soldaten nach Los Angeles entsandte, muss er nun vor Gericht einstecken. Für Kaliforniens Gouverneur Newsom ist das Urteil ein Erfolg.
    https://www.focus.de/politik/ausland/niederlage-vor-gericht-trumps-einsatz-der-nationalgarde-ist-rechtswidrig_1fb73b23-c010-4d33-8107-89fa8716f37d.html

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  2. auf was sind die denn Pride – was auf deutsch ja stolz heißt? Ich bin damit überfragt denn da ist nichts, worüber man stolz sein kann

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  3. Homosexualität bereutet nicht weiter als auszusterben also kriecht in eure „löcher“ oder besser noch wie im Mittelalter zieht euch in Klöster zurück und lasst die Normale Gesellschaft ihr leben so weiterführen wie es NORMAL in einer zweigeschlechtlichen EHE ist.

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