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Empörung in den USA über den Zustand der Demokratie in Europa. US-Medien berichten ungewöhnlich scharf über die skandalösen Hausdurchsuchungen beim AfD-Europaabgeordneten Petr Bystron. Die konservative Plattform Gateway Pundit spricht offen von „Gestapo-Methoden“ deutscher Behörden.

The Daily Signal schreibt bereits in der Überschrift von einem „Schlag ins Gesicht von JD Vance“. Der US-Vizepräsident hatte bereits im Februar in München mit Alice Weidel getroffen und damit ein klares Signal der Unterstützung für die AfD gesandt. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz warnte er: „Die größte Gefahr für Europa besteht in Wahlmanipulation, Zensur und der Ausgrenzung patriotischer Parteien.“

THE DAILY SIGNAL berichtet:

Screenshot THE DAILY SIGNAL mit Petr Bystron im Mittelpunkt

Digital Services Act und AfD-Verfolgung: Amerika reagiert

Washington sieht nicht weiter tatenlos zu, wie die Meinungsfreiheit und die demokratischen Grundrechte in Europa unter Druck geraten – auch die systematische Einschränkung der Meinungsfreiheit durch den Digital Services Act stößt in den USA auf scharfe Kritik. Das US-Außenministerium reagierte ungewöhnlich scharf und sprach von einer „orwellianischen“ Form der Zensur, die in Europa zunehmend Einzug halte:

„In Europa werden tausende Menschen verurteilt, weil sie ihre eigenen Regierungen kritisiert haben. Diese orwellsche Botschaft täuscht die Vereinigten Staaten nicht. Zensur ist keine Freiheit.“ Und weiter: „Alles, was der DSA wirklich schützt, sind europäische Eliten vor ihren eigenen Völkern.“

https://www.politico.com/news/2025/07/22/state-department-attacks-europe-free-speech-00468916

Soros zog die Fäden

US-Journalist Tyler O’Neil schildert in The Daily Signal, dass die Vorwürfe gegen Bystron auf Berichte einer erst 23jährigen tschechischen Journalistin zurückgehen. Diese hatte unter anderem behauptet, es gebe eine Tonaufnahme, auf der zu hören sei, wie Bystron Geld zähle. Später wurde sie dafür von der Open Society Foundations ausgezeichnet. Voice of Europe, das Medium im Zentrum der Affäre, hatte zuvor kritisch über Soros’ Einfluss auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte berichtet.

Deutschland riskiert eigene Interessen

Die AfD-Verbotsphantasien wurden von den USA bereits mit dem angedrohten Abbruch der Geheimdienstbeziehungen mit Deutschland quittiert. Das skandalöse Vorgehen gegen Bystron sorgt für weiteren Unmut bei den Amerikanern. Bystron gilt als der am besten vernetzte AfD-Politiker in Washington. Er hat enge Beziehungen innerhalb der Republikanischen Partei aufgebaut und wird als zentrale Verbindungsperson der AfD zu amerikanischen Entscheidungsträgern empfunden.

Gateway Pundit   titelt:

„Deutschlands globalistisches Regime: Gestapo durchsucht zum 22. Mal das Haus des AfD-Europaabgeordneten Petr Bystron während seines Aufenthalts in Washington D.C.“

„Die jüngsten Maßnahmen gegen ihn machen deutlich: Deutsche Behörden sind offenbar bereit, eigene nationale Interessen hintanzustellen, um gezielt gegen Personen vorzugehen, die strategisch bedeutsame Allianzen im Ausland pflegen.“



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Von Redaktion

4 Gedanken zu „Hausdurchsuchungen: US-Medien entsetzt über Deutschlands „Gestapo-Methoden“ gegen Petr Bystron“
  1. die USA scheinen noch nicht Begriffen zu haben das die links Grünen nebst CDU hier an den entscheidenden Schnittstellen sitzen und sich über EURE Kommentare nur noch verhöhnend und lachend amüsieren und werte Lackaffen in den USA die IHR das mit eingerührt und ermöglicht habt dieses mal wird kein Honecker da sein und dem Chinesen die Tür zuknallen.

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  2. Wie so oft wäre es an dieser Stelle nun wieder zu einfach, die Kritik zu diesem Sachverhalt auf den grasierenden, links-grün-woken Dogmatismus herunterzubrechen, wobei mir diese von der Gegenseite als rechtes Narrativ verortete Begrifflichkeit ohnehin nicht mehr zeitgemäß erscheint, weil sie nicht ausreichend hervorhebt, welche abstrakten, fast schon widernatürlichen, teils ungesunden und von jeder bisher geltenden ethisch-sittlich-moralischen Norm abweichenden, weltanschaulichen Überzeugungen für diesen ganzen verstörenden Irrsinn ursächlich sind, und was für eine Art von Menschen dieses von Dekadenz geprägte Weltbild vertritt.

    Doch alles in allem bewegen wir uns in einer zunehmend bedrückenden Zeit, die es von jedem, der noch einigermaßen klar bei Verstand ist erfordert, an den verfügbaren Mitteln und Möglichkeiten gemessen allmählich die richtigen Konsequenzen zu ziehen, um sich wie ein außenstehender Beobachter ohne unangenehme Aufmerksamkeit zu erregen, unbehelligt wie auch unauffällig diesen destruktiven Entwicklungen zu entziehen, während eine ahnungslose Masse, dumm und dröge dreinschauend ihr abgegriffenes schmuddeliges Smartphone vor sich hertragend, nie wieder brüllend blindlinks ins Verderben rennt.

    Es ist genau die selbe Masse, die wie sehr viele Mitmenschen aus meinem Umfeld, zwischenzeitlich ganz plötzlich von vielerlei nicht heilen wollender dahinraffender Krankheiten befallen wurde, nachdem sie sich zu Corona-Zeiten auf der richtigen Seite wähnend, jede warnende Stimme beschimpfend arglos toxische Bratwürste fraß.

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