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+ China und Russland unterzeichnen Memorandum für Gas Pipeline + Polens Präsident Nawrocki trifft Trump + Maria Sacharowa: „Die Hauptursache des Konflikts ist die nazistische Natur des Kiewer Regimes“ + Zahl der verstorbenen AfD-Kandidaten steigt auf sieben + Vermögenssteuer treibt Europas Millionäre in die Flucht

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China und Russland unterzeichnen Memorandum für Gas Pipeline

China und Russland haben offenbar gerade ein „rechtsverbindliches“ Memorandum über die Pipeline Power of Siberia 2 unterzeichnet – ein Projekt, das seit Jahren diskutiert wurde.

Diese Pipeline wird russisches Gas aus der Jamal-Halbinsel im Nordwesten Russlands nach China bringen – genau jenes Gas, das früher über die Jamal–Europa-Pipeline sowie Nord Stream 1 und 2 nach Europa floss, die heute alle nicht mehr in Betrieb sind.

Das ist im Grunde das Sinnbild europäischer Idiotie:

Das billige russische Gas, einst Lebensader der europäischen Industrie, fließt künftig nach China – während Europa auf extrem teures US-LNG angewiesen ist.

Mit der neuen Pipeline gewinnt Russland Handlungsspielraum und ist weit weniger von Sanktionen betroffen.

Betrachtet man Eurasien als Ganzes, wird Europa zunehmend zur isolierten Niedrigwachstums-Peripherie, abgeschnitten von den zentralen Energieadern und Handelsströmen, während sich das wirtschaftliche Gravitationszentrum immer deutlicher in das Russland–China–Indien-Dreieck verlagert. Via Uncut-news.ch

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Polens Präsident Nawrocki trifft Trump, Schwerpunktthemen auf Ukraine und Energie

Der polnische Präsident Karol Nawrocki trifft am heutigen Mittwoch im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump zusammen. Auf der Tagesordnung stehen laut Expertenmeinungen die Ukraine und Energie, was das Engagement der USA in der Drei-Meere-Initiative (3SI) wiederbeleben könnte.

Bei dem Treffen, das Teil des Arbeitsbesuchs von Nawrocki in Washington ist, sollen die militärische und energetische Sicherheit Polens sowie der Krieg in der Ukraine thematisiert werden.

Von der Nachrichtenagentur Reuters zitierte Analysten sagen, dass das Treffen Washington die Chance bietet, sich wieder in der 3SI zu engagieren, einer mitteleuropäischen Plattform, die darauf abzielt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen und die Straßen- und Schieneninfrastruktur zwischen den Ländern zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria auszubauen.

Charles Kupchan vom Council on Foreign Relations sagte, (…) dass Nawrocki die Vereinigten Staaten dazu drängen werde, ihre Streitkräfte in Polen zu belassen, wo 10.000 US-Soldaten stationiert sind. Experten erwarten auch, dass Trump Polen dazu drängen wird, zusätzliche Munition aus US-amerikanischer Produktion zu kaufen. Warschau wendet sich bereits häufig an Washington, wenn es darum geht, sein Arsenal zu verstärken. Via polskieradio

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Maria Sacharowa: „Die Hauptursache des Konflikts ist die nazistische Natur des Kiewer Regimes“

Der Westen ist nicht bereit, will nicht oder kann nicht mit den Ursachen der ukrainischen Krise arbeiten. Dies erklärte die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, im Rahmen des WEF-2025.

Marija Sacharowa | Quelle: MID.ru

Sie betonte, dass der Westen alles tut, um die Aufmerksamkeit abzulenken und „das unvermeidliche Aufeinandertreffen hinauszuzögern“.

„Es muss damit begonnen werden, die Ursachen dieser Krise, dieses Konflikts, dieser Tragödie zu beseitigen. <…> Man sollte sich nicht mit irgendwelchen vermeintlichen, wie sie es sich ausgedacht haben, Machtformeln oder Koalitionen von Willigen ablenken lassen, sondern sorgfältig und schrittweise arbeiten“,

erklärte Sacharowa.

Sie wies auch darauf hin, dass bei der Lösung der Probleme nicht mit der Suche nach Schuldigen begonnen werden sollte, die ihrer Meinung nach schon lange klar sind, sondern mit der Untersuchung der Ursachen, zu denen die nazistische Natur des Kiewer Regimes gehört.

„In erster Linie (die Hauptursache des Konflikts — Anm.) ist die nazistische Natur des Kiewer Regimes, die sich gebildet hat und die wie ein bösartiger Tumor mit westlichem Geld gewachsen ist. Das bedeutet, dass die Interessen der Menschen, die sie als ihre Bürger bezeichnen, nicht berücksichtigt werden“,

sagte Maria Sacharowa. Via RussiaDaily

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Kommunalwahl in NRW: Zahl der verstorbenen AfD-Kandidaten steigt auf sieben

Weiterer Todesfall in den Reihen der AfD-Kandidaten für die NRW-Kommunalwahl: Ein Direktkandidat aus Remscheid ist laut „Politico“-Informationen gestorben – nach Angaben seiner Partei eines natürlichen Todes.

Der AfD-Landesverband in Nordrhein-Westfalen verzeichnet mittlerweile sieben Todesfälle von Kandidaten bei der Kommunalwahl. Zu den sechs bereits bekannten Fällen kommt jetzt noch Hans-Joachim Kind, Direktkandidat in Kremenholl, einem Stadtteil im Süden von Remscheid. Das bestätigte die AfD Remscheid gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Politico“.

Der 80-Jährige starb demnach nach langer Krankheit eines natürlichen Todes. Auch in Kremenholl müssen die Stimmzettel jetzt neu gedruckt werden; Briefwähler müssen neu wählen.

Der stellvertretende Landesvorsitzende der AfD in Nordrhein-Westfalen, Kay Gottschalk, wies am Dienstag bei WELT TV Spekulationen zu den Todesfällen zurückgewiesen.

„Wir werden den Fällen natürlich mit der gebotenen Sensibilität und Sorgfalt nachgehen“, sagte Gottschalk im Interview mit WELT TV. Es bestünden aber „keine Hinweise darauf“, dass es sich „um Mord oder Ähnliches handelt“. Einige der verstorbenen Personen „weisen Vorerkrankungen auf“.

Weiterlesen auf welt.de

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Zu „deutsch“ für die Schule: Lehrerin gibt auf

„Sie sind sooo deutsch!“ – als die Lehrerin diesen Satz von einer Schülerin hörte, wusste sie noch nicht, dass er ihr Berufsleben prägen würde. Elf Jahre später verlässt sie ihre Schule in Bielefeld mit einer Abschiedsrede, die mehr ist als ein persönlicher Rückblick: Sie ist ein Protokoll über die deutsche Bildungsrealität im Jahr 2024.
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Eine Musik- und Mathelehrerin, die mit Leidenschaft von Axiomen und Bach-Kantaten spricht, muss sich anhören, sie passe nicht. Schüler weigern sich, Martinslieder zu singen, weil sie „christlich“ seien. Selbst der einfache Kanon „Bruder Jakob“ galt als „haram“ – also als Sünde nach streng islamischer Auslegung, weil Glocken und Mönche vorkommen. Gleichzeitig schmücken dieselben Klassenräume ganze Fensterfronten mit „Happy Ramadan“-Dekoration.

Es sind kleine Szenen, doch sie ergeben ein klares Bild: Nicht mehr die Lehrpläne bestimmen den Unterricht, sondern die Angst vor Konflikten. Selbst eine erfahrene Pädagogin gesteht, dass sie immer weniger mit ihren Schülern sang – aus Furcht, dass ein Lied oder eine Glocke religiöse Empörung auslösen könnte. Ein stiller Rückzug.
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Der Einzelfall zeigt, wie tief der Kulturkampf inzwischen im Alltag angekommen ist. Er tobt nicht mehr nur in Leitartikeln oder Talkshows, sondern auch im Klassenzimmer. Und er entscheidet darüber, ob Kinder erfahren, warum sie Weihnachten frei haben – oder ob sie lernen, dass Glockenlieder „verboten“ sind, weil Google es so sagt.
Weiterlesen auf reitschuster.de

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Vermögenssteuer treibt Europas Millionäre in die Flucht

Derzeit leben allein in der Schweiz über 500 Norweger mit einem Vermögen von über 2,3 Millionen Euro. In Großbritannien wird heftig über eine Steuer diskutiert, die Reiche auf ihr gesamtes Vermögen zahlen sollen. Die EU-Kommission untersucht derzeit die Notwendigkeit einer Vermögenssteuer in den EU-Ländern.
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Auf die Frage nach möglichen Zielen für eine Auswanderung nannten die Befragten am häufigsten die USA (35 Prozent), Kanada (33 Prozent), Australien (25 Prozent) und die Vereinigten Arabischen Emirate (17 Prozent). Die Debatte in Großbritannien wird von Arton Capital inmitten bereits erfolgter Steuererhöhungen befeuert.
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Auch in Deutschland hat die Debatte über die Vermögenssteuer Gewicht. Während Bundeskanzler Friedrich Merz offiziell auf Investitionsanreize und Steuererleichterungen setzt, fordern Teile der SPD und der Grünen eine stärkere Belastung der Reichen. Das Beispiel Norwegens wird in Berlin genau verfolgt: Eine unüberlegte Einführung könnte Kapitalflucht, weniger Unternehmensgründungen und sinkende Wettbewerbsfähigkeit zur Folge haben. Via deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

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ÖSTERREICH: Für Mädchen unter 14 – Kopftuch-Verbot mit Strafen über 1000 Euro geplant

Das Kopftuch bei muslimischen Kindern prägt schon längst das heimische Straßenbild. Bei Verhandlungen zu einem neuen Verbot für Mädchen unter 14 Jahren in allen, auch islamischen Schulen, ist die Regierung im Finale.

Verbot soll auch in privaten islamischen Schulen gelten

Dass Hidschab & Co. mittlerweile offen getragen werden, ist nicht nur beim gestrigen Schulstart in Ostösterreich oder bei öffentlichen Klassenfotos augenscheinlich – auch die Dokustelle Politischer Islam bestätigt im neuen Jahresbericht die islamische Veränderung des Straßenbildes.

Nach der Aufhebung des alten Gesetzes startet die Regierung jetzt jedenfalls einen neuen Versuch, das Kopftuch-Verbot juristisch zu verankern. Diesmal nicht nur bei öffentlichen, sondern auch allen privaten bzw. islamischen Schulen. Dem Vernehmen nach ist die Zuckerl-Koalition im Verhandlungsfinale, der Beschluss beim Ministerrat könnte schon im September erfolgen. Weiterlesen auf krone.at

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Illegaler Grenzübertritt wird anscheinend nur in Europa „belohnt“.

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Hier geht’s zu den Short News von gestern:

WDR erklärt auf Arabisch, wie Flüchtlinge zu zusätzlichen Sozialleistungen kommen können



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Von FREIGEIST

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