Angela Merkel feiert sich im Admiralspalast selbst – für 16 Jahre Politikversagen, das Deutschland bis heute lähmt. Friedrich Merz erbt nicht nur die Trümmer, sondern trägt die gleiche Ideologie weiter: weichgespülte Globalisierung, pseudokonservative Phrasen und rückgratlose Unterwerfung unter den linken Zeitgeist.
Wenn eine Kanzlerin, die 2015 die Schleusen der Masseneinwanderung öffnete, sich heute öffentlich dafür feiert, „sehr viel geschafft“ zu haben, ist das entweder blanker Zynismus – oder völlige Realitätsverweigerung. Angela Merkel, die Deutschland durch 16 Jahre technokratischer Ausweichpolitik, internationaler Anbiederung und innenpolitischer Verwahrlosung führte, inszenierte sich nun im Berliner Admiralspalast als moralische Instanz – und wurde vom politmedialen Betrieb wie immer beklatscht.
Statt Selbstkritik: Rechtfertigung. Statt Aufarbeitung: Sentimentalität. Merkel nennt ihre Grenzöffnung eine „Gewissensentscheidung“ und phantasiert davon, Deutschland habe Flüchtlingen „mit Würde begegnet“. Die Realität: explodierende Kriminalität, überlastete Sozialsysteme, Wohnungsnot, verlorene Sicherheit, gespaltene Gesellschaft. Von wegen Würde – es war die Kapitulation des Rechtsstaates vor der eigenen Hybris.
Noch absurder ist ihre Aussage, man habe „sehr viel geschafft“. Was genau? Die Parallelgesellschaften, die Clanwirtschaft, das Verdrängen deutscher Familien aus urbanen Räumen, die irre Kostenlawine, die völlige Entkernung des Asylbegriffs? Merkel hat mit einer einzigen Entscheidung ein ganzes Land aus der Balance gebracht – und nie dafür Verantwortung übernommen.
Dass sie nun ausgerechnet Friedrich Merz lobt, rundet das Bild ab: Der CDU-Chef, der sich einst als konservative Hoffnung stilisierte, ist längst zum Erfüllungsgehilfen des Merkelismus verkommen. Seine jüngsten Auftritte, sein Einknicken gegenüber linken Medienkampagnen, sein Versuch, AfD-Wähler zu gewinnen, ohne deren Sorgen ernst zu nehmen, zeigen: Merz trägt das Erbe seiner Vorgängerin nicht nur weiter – er verteidigt es mit devoter Inbrunst. Außenpolitisch NATO-hörig, innenpolitisch richtungslos.
Was diese Veranstaltung erneut beweist: Merkel und Merz stehen nicht für Alternativen, sondern für ein System, das sich selbst verwaltet, moralisiert und immunisiert – gegen Kritik, gegen Wandel, gegen den Bürgerwillen. Sie sind zwei Seiten derselben Medaille: Globalistische Verwaltungspolitik ohne Rückgrat und ohne Ziel. Was bleibt, ist ein beschädigtes Land – wirtschaftlich erschöpft, kulturell fragmentiert, politisch gelähmt.
Dieser Beitrag erschien auf ZURZEIT, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
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