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Eine jüngst veröffentlichte Studie belegt nun, dass ein als „sicher“ deklarierter Handy-Strahlungswert, dem junge Ratten ausgesetzt wurden, Gehirnschäden verursacht hatte.

Parallele In-vitro-Tests zeigten DNA-Schäden in neuralen Stammzellen, der Tiere.

Gestörte Gehirnchemie und neurale Entwicklung

Junge Ratten, die angeblich als sicher geltenden Handystrahlungswerten ausgesetzt waren, hatten eine beeinträchtigte neuronale Entwicklung und eine gestörte Gehirnchemie erlitten, wie auch thefocalpoints berichten konnte.

Eine neue, von Experten begutachtete Studie in Neurotoxicology hatte ergeben, dass alltägliche Handystrahlung, die 20-mal unter dem, in den USA geltenden Sicherheitsgrenzwert liegt, die Gehirnentwicklung bei jungen Ratten gestört und DNA-Schäden in neuralen Stammzellen verursacht hatte.

Forscher hatten trächtige Ratten und ihre Nachkommen 900 MHz Hochfrequenzstrahlung, einem Standard-Handyband, im Bereich des öffentlichen Ganzkörper-Sicherheitsgrenzwerts von 0,08 W/kg ausgesetzt, dem von internationalen Regulierungsbehörden (ICNIRP) empfohlenen Grenzwert.

Zum Vergleich, die US-Regulierungsbehörden (FCC) erlauben Mobiltelefone eine lokale Dosis von bis zu 1,6 W/kg in Kopf-Nähe, zwanzigmal höher als der in dieser Studie verwendete Wert.

Selbst bei diesem winzigen Bruchteil der zulässigen Höchstmenge hatten die jungen Ratten deutliche Anzeichen von Hirnschäden und Zellstress gezeigt, darunter weniger proliferierende Gehirnzellen, eine verringerte Synapsenbildung und eine gestörte Gehirnchemie.

Weniger Gehirnzellen und Synapsen

Rattenjunge, die vor und nach der Geburt exponiert worden waren, hatten weniger proliferierende Gehirnzellen im Hippocampus und Kortex aufgewiesen, außerdem eine verringerte Synapsenbildung und ein verändertes exzitatorisches/inhibitorisches Gleichgewicht in wichtigen Entwicklungsstadien.

Gestörte Gehirnchemie

Der BDNF-Spiegel, ein für Lernen und Gedächtnis essentielles Protein, war bei exponierten Tieren gesunken. Die Verschiebung des Synapsen-Gleichgewichts in Richtung Hemmung steht im Einklang mit Mustern, die mit kognitiven Beeinträchtigungen und neurologischen Entwicklungsstörungen in Verbindung gebracht werden.

Verändertes Schicksal von Gehirnzellen

Stammzellen in Kultur hatten seltener Neuronen gebildet und hatten sich eher zu Gliazellen (Astrozyten, Oligodendrozyten-Vorläuferzellen) differenziert, was auf eine dauerhafte Veränderung der Gehirnzellentwicklung hindeutet.

DNA-Schäden und Zelltod

Neuronale Stammzellen, die dem „Sicherheitsgrenzwert“ von 0,08 W/kg ausgesetzt waren, entwickelten DNA-Doppelstrangbrüche, erhöhte Apoptose (Zelltod) und stressbedingte Überproliferation.

Oxidativer Stress kein Hauptfaktor

Die Studie hatte Marker für oxidativen Stress in Rattenhirnen gemessen, hatte jedoch keine signifikanten Veränderungen gefunden. Dies deutet darauf hin, dass die Hauptschadensursachen eher die DNA-Integrität und veränderte Zelldifferenzierung als alleiniger oxidativer Stress betroffen hatte.

Alle diese Effekte waren bei 0,08 W/kg beobachtet worden, dem ICNIRP-Grenzwert für die Ganzkörperexposition. Zum Vergleich, US-Handys dürfen am Kopf bis zu 1,6 W/kg emittieren (lokale Exposition), ein 20-mal höheres Niveau als das in dieser Studie verursachte Schadensniveau.

Diese experimentellen Daten helfen nun zu erklären, warum Setia et al. herausgefunden hatte, dass eine hohe Exposition gegenüber drahtlosen elektromagnetischen Feldern das Risiko für neurologische Entwicklungsverzögerungen bei Säuglingen mehr als verdreifacht.

Dadurch wird klar, EMF sind nicht harmlos. Nur weil sie für das Auge unsichtbar sind, heißt das nicht, dass sie wirkungslos sind. Es gibt Belege dafür, dass Säuglinge besonders gefährdet sind und die schlimmsten Folgen der EMF-Exposition erleiden. Die tägliche Exposition muss daher möglichst minimiert werden.


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Von ELA

8 Gedanken zu „Jüngste Studie belegt Hirnschäden bei Ratten durch Handystrahlung“
  1. „Noch immer werden Schädigungen durch Mobilfunkstrahlung trotz unbestreitbarer Faktenlage von der Mobilfunklobby, Politik und Medien kategorisch abgestritten.
    5G ist ein weiterer Meilenstein in einem Krieg gegen Menschheit & Natur …“

    255 Videos (53h 28min) zum Thema:
    https://www.kla.tv/5G-Mobilfunk

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  2. Genauso schlimm wie die Erbgut-Giftspritzen, wenn nicht noch schlimmer, ist der 5G – MIKROWELLENWAFFEN-TERROR der Globalistenterroristen:

    «Als ob man in Flammen stünde» – 5G-Hochfrequenzwellen durchdringen die Haut
    – “Versicherer in den USA haben ihre Risiken bereits auf die gleiche Stufe wie Asbest gesetzt”:
    https://transition-news.org/als-ob-man-in-flammen-stunde-5g-hochfrequenzwellen-durchdringen-die-haut

    5G: So leiden Menschen unter der Mobilfunkstrahlung:
    https://www.kla.tv/2025-07-26/38168&autoplay=true

    “Neue Studie zu 5G-Strahlung: Rapides Absterben von roten Blutkörperchen”:
    https://www.kla.tv/38259?autoplay=true

    10 Studien belegen Gesundheitsrisiken von 5G :
    https://uncutnews.ch/10-studien-belegen-gesundheitsrisiken-von-5g/

    Darum vertuschen Regierungen seit Jahrzehnten systematisch alle Informationen über die Manipulation des menschlichen Nervensystems:
    https://www.pravda-tv.com/2025/07/darum-vertuschen-regierungen-seit-jahrzehnten-systematisch-alle-informationen-ueber-die-manipulation-des-menschlichen-nervensystems/

    „RESONANZ – Geschöpfe der Frequenz“ von James Russell, über Gefahren der Mobilfunktechnologie – Dokufilm:
    https://www.kla.tv/18170

    ______________________

    Die Globalisten brauchen das 5G-Netz
    für Ihre E-ID – Versklavung,
    die mit dem CBDC verknüpft wird.
    Wacht endlich auf.

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  3. Die Smartphone-Süchtigen werden diese Gefahr nicht mehr begreifen können, wegen der bereits eingetreteten Hirnschäden und Suchtschäden. Und sie werden dann sehr wahrscheinlich -wie in der Covid19-Plandemie-Lügenzeit-, die Menschen fertig und lächerlich machen, die bei der E-ID-und CBDC-Scheisse der EU-Terror-Diktatur nicht mitmachen wollen.

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  4. Ich habe bewusst auf ein Handy verzichtet!
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    Was verursachen aber die Handystrahlungen auf meinem Körper, wenn um mich herum alle mit ihrem Handy spielen (beim Einkaufen, beim Laufen auf der Straße)?
    Die Strahlungen machen ja um mich herum keinen Bogen?
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    Schneller sterben mit der Mikrowelle, vor über 30 Jahren war das noch ein Thema!

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    1. Die Mikrowelle war abgeschirmt, solange man nicht seine Rübe in die laufende Maschine gesteckt hat blieb die Schadwirkung somit auf die Minderwertigkeit des aufgewärmten Matschfraßes („fast food“, übersetzt „beinahe essbar“) beschränkt.
      Zu ihrer Beruhigung: Die Strahlungsintensität nimmt quadratisch mit der Entfernung ab, sprich doppelter Abstand gleich nur noch ein Viertel der Energie, dreifacher Abstand nur noch ein Neuntel, usw., mehr als eine Armlänge (10-facher Senderabstand = nur noch 1% Energie pro Fläche) Abstand ist somit eine sinnvolle Vorkehrung zur Expositionsreduktion.
      Allerdings arbeiten die Totaldigitalisierungsfanatiker dagegen, denn mit 5G nimmt die Senderdichte erheblich zu – und das nun zunehmend auch getarnt, etwa als Litfaßsäule: https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=2255

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  5. Hach, da haben wir ja eine nette Erklärung, warum mein Handy nicht mehr so schnell rechnet! Wenn man nur 0,08 W/kg abgibt, ist das ja kaum zu merken – kein Wunder, dass ich dachte, mein Gehirn geht nur noch schrittweise vor. Aber hey, die Ratten haben das ja sogar bei einem Wert bemerkt, bei dem wir eh schon „Sicherheitsgrenzwert nennen. Und US-Handys dürfen ja fast 20-mal mehr! Ich schau mir das mal genauer an, vielleicht ist das ja der Grund, warum ich ständig vergesse, wo ich meine Schlüssel gelassen habe.

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