Die internationale Ratingagentur begründete den Schritt vor allem mit der deutlich schwächer als erwarteten Entwicklung der österreichischen öffentlichen Finanzen im Vergleich zur Realwirtschaft.
Die gab „Fitch“ somit am Freitagabend in London bekannt, dass es die langfristigen Auslandsstaatsanleihen Österreichs um eine Stufe von „AA plus“ auf „AA“ herabgestuft hat, was immer noch als Prime-Investor-Niveau gilt. Der Ausblick für das neue Länderrating ist stabil.
Begründet wird dies damit, dass sich die fiskalischen und makroökonomischen Aussichten Österreichs seit der letzten Ratingüberprüfung weiter verschlechtert haben.
Das gesamtstaatliche Defizit lag im vergangenen Jahr bei 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und damit deutlich über den von Fitch Ratings erwarteten 3,7 Prozent, wie es in der Analyse heißt.
Laut Fitch waren die Hauptgründe für die fiskalische Abweichung: Das sich verschlechternde wirtschaftliche Umfeld und die übermäßigen Ausgaben auf lokaler Regierungsebene.
Knapp 82 % BIP-Schuldenquote
Außerdem belief sich Österreichs Schuldenquote im Jahr 2024 auf 81,8 Prozent des BIP und lag somit auch deutlich über der Fitch-Prognose vor einem Jahr, welche zuerst mit 76,6 Prozent prognostiziert wurde.
Somit wird in diesem Umfeld mit einer weiters steigenden Schuldenquote Österreichs gerechnet wobei sich die Schuldenquote erst zwischen 2027 und 2029 bei 81 Prozent stabilisieren sollte.
Dies läge auch deutlich über den vor der Corona-Pandemie gemessenen 71 Prozent und weit über dem Median der anderen Staatsschuldner auf der Liste eines „AA“-Rating wird, der bei 48,8 Prozent liegt.
Somit sei 2024 das zweite Jahr in Folge war, in dem die Leistung der österreichischen Wirtschaft rückläufig war: Das Bruttoinlandsprodukt sank um 1,2 Prozent und damit stärker als die Prognose von Fitch, von minus 0,9 Prozent.
Damit also liegt der Produktionswert der österreichischen Volkswirtschaft um 3,3 Prozent unter dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg und ist damit der stärkste Rückgang innerhalb der EU.
– laut der Analyse von Fitch.
Bis 2025 wird mit einer Stagnation der österreichischen Wirtschaft und einem Wachstum von 1,2 Prozent im kommenden Jahr gerechnet. (Demokrata)
Ösi-Nationalfeiertag: Abfeiern des 30-Mrd-Defizit-„türkis-grünen Saustalls“ – Größtes Sparpaket
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