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Polen hat mit stationären Kontrollen an der Grenze zu Deutschland angefangen. Ministerpräsident Donald Tusk will „den unkontrollierten Strom von Migranten“ begrenzen. An 52 Grenzübergängen wird überprüft.

Polen will nach eigenen Angaben auf seine neuen Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland verzichten, wenn die Bundesrepublik ihrerseits ihre Kontrollen beendet.

Wenn Deutschland seine Kontrollen aufhebt, werden wir auch nicht zögern

sagte der polnische Innenminister Tomasz Siemoniak am Montag AFP und anderen Nachrichtenagenturen. Polen sei „begeistert“ von der Freizügigkeit innerhalb der EU, betonte Siemoniak. Warschau wolle eine Stärkung der Außengrenzen und nicht der Binnengrenzen der Europäischen Union.
Polens Grenzschutz hatte am Montag mit vorübergehenden Kontrollen an der gemeinsamen Grenze zu Deutschland begonnen. 52 Kontrollpunkte wurden eingerichtet. Auch an 13 Grenzübergängen zu Litauen führte Polen vorübergehende Kontrollen ein.
„Die Kontrollen richten sich gegen diejenigen, die an der illegalen Schleusung von Migranten über die Grenze beteiligt sind. Normale Reisende haben nichts zu befürchten“, sagte Innenminister Tomasz Siemoniak laut einem Post seiner Behörde. Die Grenzer haben besonders Minibusse, Autos mit vielen Insassen und Fahrzeuge mit getönten Scheiben im Auge.
Die neuen polnischen Kontrollen sind zunächst bis zum 5. August befristet, können aber verlängert werden. Sie sollen vorrangig aus Stichprobenkontrollen bestehen, vor allem von Autos mit mehreren Insassen. Polens Innenminister Siemoniak forderte Litauen und Lettland auf, mehr zur Sicherung ihrer Außengrenzen zu tun. Die polnische Grenze zum wichtigen Russland-Verbündeten Belarus bezeichnete Siemoniak als nun „wasserdicht“.

Kontrolle von Personalausweis oder Reisepass

Reisende, die die Grenze überqueren wollen, müssen einen Personalausweis oder einen Reisepass dabeihaben. An einer Kontrollstelle in Krajnik Dolny stoppen von der Militärpolizei unterstützte Beamte mit Polizei-Westen die aus Richtung der brandenburgischen Stadt Schwedt kommenden Autofahrer – etwa Deutsche, die noch vor Beginn ihres Arbeitstages günstig in Polen tanken wollen. Lastwagen werden nicht kontrolliert.
Auch an 13 Grenzübergängen zu Litauen wird kontrolliert. Dort nahmen die polnischen Grenzer in den frühen Morgenstunden einen estnischen Staatsbürger fest. Er hatte den Angaben zufolge in seinem Auto vier Menschen an Bord, die irregulär ins Land einreisen wollten.
Ein polnischer Grenzschützer steht hinter der Stadtbrücke von Görlitz und winkt ein Fahrzeug zur Kontrolle raus. Polen hat vorübergehend die Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze wieder aufgenommen. (Foto aktuell)
Ein polnischer Grenzschützer steht hinter der Stadtbrücke von Görlitz und winkt ein Fahrzeug zur Kontrolle raus. | Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Die Mitte-Links-Regierung in Warschau hat die Kontrollen als Reaktion auf deutsche Grenzkontrollen angeordnet. Deutschland kontrolliert bereits seit Oktober 2023 stichprobenartig an der Grenze zu Polen, um irreguläre Migration zu stoppen. Nach den Worten des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk soll damit „der unkontrollierte Strom von Migranten hin und zurück begrenzt“ werden. Tusk hatte wiederholt deutlich gemacht, dass sein Land lieber auf die Kontrollen an eigenen Grenzposten verzichten würde, damit aber auf das einseitige deutsche Vorgehen reagiere. Die neuen polnischen Kontrollen begannen um Mitternacht.

Staus und Verzögerungen erwartet

Bereits durch die deutschen Kontrollen war es wiederholt zu Störungen und Verzögerungen im grenzüberschreitenden Verkehr gekommen. Es wird befürchtet, dass sich dies durch die polnischen Kontrollen noch verschärft.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte kurz nach dem Antritt der neuen Bundesregierung im Mai intensivere Grenzkontrollen verfügt. Gleichzeitig ordnete er an, dass künftig auch Asylsuchende an der Grenze zurückgewiesen werden können. Besonders die Zurückweisungen aus Deutschland sind in Polen ein Reizthema.
Polnische Grenzschützer sprechen mit einem Autofahrer, den sie auf der polnischen Seite hinter der Stadtbrücke von Görlitz zur Kontrolle angehalten haben. (Foto aktuell)
Polnische Grenzschützer sprechen mit einem Autofahrer, den sie auf der polnischen Seite hinter der Stadtbrücke von Görlitz zur Kontrolle angehalten haben. | Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Die stellvertretende EU-Parlamentspräsidentin Barley äußerte sich besorgt über die neuen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze. Die Entscheidung Polens, wieder stationäre Kontrollen an der Grenze vorzunehmen, sei aus ihrer Sicht in erster Linie „eine Retourkutsche“ für das deutsche Vorgehen, sagte Barley im ZDF-„Morgenmagazin“:

Das ist so ein Dominoeffekt, und das bringt natürlich dann das ganze Schengen-System an die Grenzen.

Barley äußerte Kritik an der „deutlichen Verschärfung“ der deutschen Kontrollen. Es gebe andere Möglichkeiten wie etwa Schleierfahndungen. Zudem sei die Zahl der Asylanträge in Deutschland zuletzt deutlich zurückgegangen, „ohne dass man solche scharfen Grenzkontrollen angeordnet hätte“.

Auch die Wirtschaft ist besorgt

Vertreter von Wirtschaftsverbänden zeigten sich besorgt über mögliche negative Auswirkungen. Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer, sagte dem „Handelsblatt“:
 „Wenn Pendler an der deutsch-polnischen Grenze nicht mehr verlässlich und pünktlich zu ihrer Arbeit kommen, steigt die Gefahr, dass sie sich dauerhaft anders orientieren – mit Folgen für den Fachkräftemangel in Regionen wie Brandenburg“.
Sie schlug als Lösung „pragmatische Absprachen der Nachbarstaaten“ vor – möglich seien etwa Passierscheine für Pendler oder gesonderte Straßenspuren für den Lieferverkehr. Betroffen seien der regionale Einzelhandel, die grenznahe Gastronomie, der Pflege- und Gesundheitsbereich aber auch große Industrieunternehmen. „Die Unternehmen brauchen Verlässlichkeit und Bewegungsfreiheit, nicht neue Barrieren“, forderte Melnikov.
Polen hat vorübergehend die Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze wieder aufgenommen. Auf dem Schild steht «Kontrola graniczna» auf Deutsch Grenzkontrolle. (Foto aktuell)
Polen hat vorübergehend die Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze wieder aufgenommen. Auf dem Schild steht „Kontrola graniczna“ auf Deutsch Grenzkontrolle. | Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Auch der Präsident des Groß- und Außenhandelsverbands (BGA), Dirk Jandura, äußerte sich im „Handelsblatt“ besorgt. „Abschottung löst keine Probleme, sondern schafft neue: für Lieferketten, Beschäftigte und den wirtschaftlichen Zusammenhalt in Europa“, sagte er.
Europa darf nicht wieder zu einem Flickenteppich abgeriegelter Grenzen werden.
Sofern verschärfte Grenzkontrollen nötig seien, um Gefahren abzuwenden, habe dies natürlich stets Vorrang. „Hier sehen wir aber den Rückschritt in ein Europa, das wir überwunden glaubten“, sagte Jandura. „Grenzkontrollen sollten kein politisches Druckmittel sein.“

Polizeigewerkschaft fordert klare Absprachen

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte eine enge Abstimmung zwischen Polen und Deutschland sowie klare Absprachen, die laut GdP-Bundespolizeichef Andreas Roßkopf „umsetzbar und funktional“ sein sollten.
„Wir brauchen klare Verbindlichkeiten, wann wir Menschen zurückweisen dürfen und müssen und dies muss auch so mit den Nachbarländern vereinbart sein, dass es ein praktikables Verfahren ist“, sagte Roßkopf, der „Rheinischen Post“.
„Bei erwiderten Zurückweisungen durch Polen müssen sich unsere Kolleginnen und Kollegen um die Personen kümmern und im Zweifel an eine Aufnahmeeinrichtung weiterleiten“, sagte der Polizeigewerkschafter.
Roßkopf betonte, man sehe den von Polen angekündigten Grenzkontrollen mit Sorge entgegen. Nach der klaren Ankündigung von Polens Regierungschef Donald Tusk könne es passieren, „dass wir in eine Art Ping-Pong-Spiel geraten. Das heißt, das asyl- und schutzsuchende Menschen, die wir an Polen zurückweisen wollen, dort nicht angenommen werden oder nach kurzer Zeit ebenfalls wieder an uns zurückgewiesen werden“.

Das dürfe keinesfalls geschehen, betonte Roßkopf. „Wir sprechen hier von Menschen, die dann zum ,Spielball‘ der Politik werden würden.“ Für die Bundespolizei entstünde dann auch eine Situation, die einen „erheblichen Mehraufwand“ bringen würde, warnte der Polizeigewerkschafter. (dpa/afp/red)

Dieser Beitrag erschien auf epochtimes.de



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Von Redaktion

37 Gedanken zu „Polen hebt eigene Grenzkontrollen bei Ende deutscher Kontrollen auf“
  1. Immer mehr Wessis ziehen nach Mitteldeutschland?
    . Flucht aus den Hochburgen der bunten Welt, Bremen, Hamburg, Köln, ……, der Traum von Kommunisten und Sozialisten, verbunden mit dem Kapital!
    .

    Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.
    .
    https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/
    .
    Die Gründerin: Anetta Kahane, von 1974 bis 1982 war sie Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) der DDR-Staatssicherheit, was nach Bekanntwerden 2002 öffentliche Debatten auslöste.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Anetta_Kahane
    Der Stifter: Karl Konrad Graf von der Groeben
    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Konrad_von_der_Groeben
    ..
    Bärbel Bohley: Die Frau, die es voraussah
    .
    „Das ständige Lügen wird wiederkommen“

    Sofort war Übereinstimmung hergestellt. Und nun sagte sie etwas, was ich nie vergaß.
    „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten.
    Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“
    .
    Nicht umsonst wurde IM Erika, Angela Merkel, die deutsche Kanzlerin?

    .

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  2. So geht Nationalismus. Vordergründig unterstützen sich national gesinnte Parteien in Europa. Wenn aber die Länder dann schön national regiert werden, schaut jeder auf seine Kirchtürme. Jedes zu seinem Vorteil, Nachteile anderer Länder kümmern nicht. Grenzkontrollen Deutschlands gegenüber Polen, dann die Retourkutsche. Was kümmert noch das Schengen-Abkommen, die europäische Freizügigkeit? Nationalismus ist die Mutter aller Kriege, auch von WK 1 + 2. Wehret den Anfängen. Es geht nur gemeinsam, nicht jeder/jedes Land für sich.

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    1. Was für ein gestapelter Unsinn, die völlige Verkennung jeder Realität.

      Die BRD wird nicht national regiert und die Scheingrenzkontrollen zu Polen sind keine echten Grenzkontrollen. Ich brauch 30 bis 40min und kann mir das ansehen (und habe es gesehen, mehrfach), lächerlichere „Kontrollen“ sind kaum denkbar. Die „Kontrollen“ erfolgen wegen des fortgesetzten Bruchs des völlig vermurksten und vor seinem Start gescheiterten Schengen-Irrsinns. Polen will die Vorteile, ohne seine Nachteile, also die damit verbundenen Pflichten, z.B. in Sachen Asyl, zu erfüllen und die BRD soll das halt schlucken, weil ja alle es so machen, auf Kosten der BRD. Und wenn ausgerechnet NWO-Merz für eine „nationale Regierung“ darstellt, dann empfehle ich Ihnen Psychopharmaka gegen die Wahnvorstellungen. An dieser Regierung ist absolut gar nichts national. Jeder Atemzug von denen ist anti-national.

      Schengen ist wie der Euro, blanker Schwachsinn, da jede Realität verkannt wird. Der Euro konnte nie eine stabile Hartwährung sein, weil die Masse der Euro-Staaten vorher Weichwährungen hatte. Eine harte Währung war für deren Wirtschaft schon immer untragbar, daher konnte und kann der Euro nur zur neuen Lira werden. Ebenso gilt es für Schengen. Das Wohlstandsgefälle und die völlig unterschiedlich gearteten Ansichten zu Korruption und Vertragstreue, sind nicht auf einen deutschen Nenner zu bringen, es geht immer nur in Richtung griechischer Zustände (oder italienischer / polnischer / rumänischer …). So Wasser nicht den Berg hinauffließt, kann das Niveau in solchen „Vereinen“ nur dem kleinsten gemeinsamen Nenner zustreben, weshalb all solche Vereinigungen / Gemeinschaftswährungen immer gescheitert sind, zum Schaden der Nationen und Völker, zur Bereicherung der NWOler und ihrer Handlanger.

      Ja ja, Wirklichkeitsverweigerer, wie Sie, kommen und kamen schon vor Jahrzehnten mit „ich will aber kein Geld umtauschen müssen / keine Grenzkontrollen“. Den Umtauschpreis zahlen Sie hundertfache durch den immer wertloseren Euro und die verlorene innere Sicherheit ist die Folge der offenen Grenzen, was aber Leute wie Sie noch nie akzeptiert haben / verstehen wollten, weshalb ich exakt diese Dinge seit bald 2 Jahrzehnten euch kommentiere, damals angefangen im Kommentarbereich der JF, ab 2007.

      „Wehret den Anfängen halt“ und „Nationalismus“ als Ursache der Weltkriege – insbesondere Schwachsinn beim 2. WK. Gehen Sie zurück auf Start, ziehen Sie keine 4000€ ein und beginnen wieder ab Null. Die NWO der damaligen Zeit war die Ursache für beide Weltkriege gegen Deutschland. Die damaligen NWO-Leute werden Ihnen dann auch verdeutlichen wie „national“ die NWO schon immer war. Die NWO war schon immer anti-national, zielte auf die Vernichtung der Nationen und Völker ab und benutzte im „besten“ Fall den von ihr selbst erzeugten / aufgeputschten Nationalismus, als Mittel zum Zweck (als Waffe). Ein Mittel kann aber immer ersetzt werden und ist es niemals eine Ursache für das grundlegende Thema.

      Es geht nur jedes Land für sich selbst, insbesondere bei einer verkommenen, anti-nationalen BRD, die von allen ausgenutzt wird und daran verreckt, daß sie eben gerade nicht national ist. Das Sie auch noch den Nationalcharakter der Polen nicht verstehen und deren unendliches Verlangen nach dem was Deutschland hatte / hat, gehört auch noch dazu. Es gibt da ja diese Geschichte von einem ehemaligen NVA-General. Der wurde nach der „Einheit“ gefragt wozu die BRD noch eine starke Bundeswehr brauche. Er antwortete: Um sich gegen die Anmaßungen der Polen wehren zu können. Aber ja, ignorieren wir einfach alles was nicht paßt, laßt Utopisten die Zukunft basteln, da können dann auch Kinderbuchautoren Wirtschaftsminister spielen, wird sicherlich alles wunderbar funktionieren.

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      1. Was für ein gestapelter Unsinn, gröbster Unfug, Marcus. Ihre Wahrnehmung ist extrem gestört. Das Schengener Abkommen wurde am 14. Juni 1985 unterzeichnet und trat am 26. März 1995 in Kraft. Ich weiß, wie es vorher war, Sie nicht. Hören Die auf, über Dinge zu mutmaßen, von denen Sie keine Ahnung haben.

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    2. Sie unterliegen einem Irrtum, es gab nie ein „wir gemeinsam“ sondern immer nur „wie viel kriege ich für was“! Staaten können sich verbünden für eigene Interessen aber Freunde werden sie nie. Das Konstrukt EU ist gescheitert, ein Koloß der wankt und wenn er fällt sollten wir weit weg von ihm sein. Hätte Deutschland nicht die Sicherung der EU Außengrenzen hintertrieben, ja unmöglich gemacht, hätten wir diese Probleme gar nicht. Bester Beweis, Ungarn hat seine Grenzen gesichert und aus der Richtung kommt keiner mehr. Dafür muß Ungarn jetzt jeden Tag eine Million Euro Strafe bezahlen, weil sie keine Migranten haben wollen.

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      1. Ungarn möchte sich nur die Rosinen herauspicken. Abkassieren, aber keine Solidarität üben. So sind national gesinnte Regierungen, nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Die EU sollte viel härter gegen solche Länder vorgehen. Am besten Rauswurf, denn von alleine gehen sie ja nicht, wegen der Stütze.

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        1. Die Ungarn schützen uns und unsere Freiheit! Deren Grenzen nach Süden sind dicht. An den Kosten der Grenzschutzmaßnehmen, immerhin rund 320 Millionen Euro wollte sich die EU nicht beteiligen. Ich war jetzt zweimal in Ungarn, war das schön Abends auf den Terassen zu sitzen, zu essen und zu trinken und dann spät Abends ohne Furcht ins Hotel. Dort ist Dank Orban die Welt noch in Ordnung. Was den Rauswurf betrifft, wenn Ungarn die EU verläßt, und die Möglichkeit halte ich für sehr real, wird der Laden zusammenbrechen. Dann fallen andere Staaten wie beim Dominoday!!

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  3. Behauptung der erfüllungsgehorsamen Systembüttel: „Abschottung löst keine Probleme, sondern schafft neue: für Lieferketten, Beschäftigte und den wirtschaftlichen Zusammenhalt in Europa“
    Realität: „Lastwagen werden nicht kontrolliert.“ und „Warschau wolle eine Stärkung der Außengrenzen und nicht der Binnengrenzen der Europäischen Union.“
    Die Quantitätslügenlückenjournaillen verbeiten erwartungsgemäß natürlich wieder mal nur die ersten dieser drei Aussagen.

    Man sollte sich jedoch von Grenzkontrollen nicht blenden lassen – wer rüber will findet immer einen Weg, oder wird ohnehin von rotzGrünen Freunden mit Einlasszettel eingeflogen. Gegen Sozialstaatsschmarotzerei helfen keine Grenzkontrollen, sondern letztlich nur ein Ende der gegenleistungslosen Massenalimentierung von Fremden die noch keinen einzigen Nettozent hier erwirtschaftet haben.

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    1. „Gegen Sozialstaatsschmarotzerei helfen keine Grenzkontrollen, sondern letztlich nur ein Ende der gegenleistungslosen Massenalimentierung von Fremden die noch keinen einzigen Nettozent hier erwirtschaftet haben.“

      Das geht am Thema vorbei, weil es nur auf das Steuergeld schaut. Das mag für euch Wessis ausreichen, alle anderen schauen weiter und wollen die Umvolkung rückabwickeln. Da hilft nur der Große Rauswurf von +10 Mio Goldstücken und das grundsätzliche Ende der Einbürgerung / Aufnahme von Südländern. Die „Alimentierung“ ist nur ein Zubrot, denn die kommen und bleiben auch ohne Alimentierung (siehe USA), weil sie sich dann immer noch an dem bereichern können, was halt so „rumliegt“ oder rumläuft. Die Täterschutz- und Kuscheljustiz macht das ja auch nur leichter und ist nicht die Ursache dafür (nur um diesen Einwand gleich abzubügeln, daß man ja nur die Justiz auf die Verbrecher ansetzen muß).

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      1. Ich möchte die „Wiedervereinigung“ rückabwickeln. Vorher ging’s uns besser und wir hatten mehr gesellschaftlichen Frieden und weniger Genörgele.

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        1. Herr Schmitz, so leicht werden sie uns nicht los! Ende der 80iger gings euch nicht besser, DL war der kranke Mann Europas und die 16 Millionen neuer Verbraucher und Kunden waren für euch ein Gottesgeschenk. Jede DM im Osten investiert kam in den Westen zurück. Jetzt wollen sie uns los werden? Dann ist der Westen pleite denn dann würden wir alle Linksgrünrotverwirrten und alle Nichtsnutze, Nichtsleister, Nichtskönner, Schmarotzer und Mitesser der Gesellschaft, und damit meine ich nicht die Migranten, zu euch ausweisen. Bürlün kommt wieder ein Zaun drum und Bielefeld kann eure Hauptstadt werden. Wir würden gute Wirtschaftsbeziehungen zu Russland und China aufbauen während ihr im Sumpf der Linksgrünrotwoken versackt. Wir bräuchten keine Poller und Sicherheitskonzepte für Kinderfeste oder ein Stadtfest und Frauen könnten Abends wie der ohne Angst allein nach hause gehen. Ich weiß, davor haben sie Angst denn ihre rosa Brille läßt es nicht zu die Realität zu erkennen. Schönen Abend.

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      2. „Das mag für euch Wessis ausreichen“
        Was für ein Dummfug. Der Rest ihrer Argumentation wird auch nicht besser, denn das Maßnahmen wie Naturalien oder Bezahlkarte schon wirkungsvoll zur Abwanderung in andere Gebiete geführt hat zeigt daß es sehr wohl der Hauptanziehungsfaktor sind. Warum sonst ziehen so viele aus Italien oder Spanien weiter hierher? Und die Kuscheljustiz gehört zur Sozialpamperung dazu, während sämtliche Abschiebe- und Grenzsicherungsversprechen von Faeserantin oder Dobrindt nicht mal das Papier wert waren auf dem sie gedruckt wurden da sie von deren eigenen Leuten wissentlich hintertrieben werden.

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  4. Wenn so eine Grenzkontrolle gut gemacht ist, dann gibt es für normale Reisende maximal eine Verzögerung von drei Minuten.
    Alles was länger dauert ist gewollte Schikane.
    Es war immer klar wen man rausziehen musste und die Profis vom Zoll kennen die Kriminellen und Illegalen ganz genau.
    Wenn es also schlecht laufen soll, dann ist es politisch so gewollt.

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    1. Richtig! Da wird sich wegen 15-20 Minuten aufgeregt wo es noch nicht mal zu Staus kommt. Sowas nennt man Sturm im Wasserglas wegen Sommerloch! Die Polizei sieht nach wenn mehrere Personen im Auto sitzen und z.B. Kleintransporter getönte Scheiben haben. Der Rest wird durchgewunken, nicht mal in den Kofferraum wird geschaut. Im Nordkurier steht mehr dazu.

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  5. EUROPA ist die SPIELWIESE unsinniger AKTIONEN geworden, es ist und wird niemals eine Einheit, sondern ein HAUFEN geldeinnehmender „armer“ Länder, besonders auch aus dem ehemaligen OSTBLOCK. Die einst bestehenden staatlichen REGELN und GESETZE werden außer Kraft gesetzt, oder wie es beliebt, wieder in Kraft gesetzt – so wie das APRIL-WETTER, aber eben jetzt ganzjährig. Die Dummen bezahlen, die Gierigen kassieren, wie es ja auch in der BRD beim unsinnigen LÄNDERAUSGLEICH ist – Berlin und Bremen kassieren, ein Land wieder mit dem Anfangsbuchstaben „B“ – Bayern u.a. bezahlen dafür.

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    1. „sondern ein HAUFEN geldeinnehmender „armer“ Länder, besonders auch aus dem ehemaligen OSTBLOCK“

      Werfen Sie mal einen genauen Blick in die Alt-EU. Es könnte Sie erstaunen, wie viel Geld Frankreich, Italien, Spanien tatsächlich bekommen, nur halt nicht direkt. Deren Saftläden werden von uns mit bezahlt, auf versteckte Weise, was aber fast immer übergangen wird, da nur auf Nettoeinzahlungen bei der EU geschaut wird. Die vergessen alle unsere geliebte Weichwährung €. Die „Härte“ des BRD-Euro subventioniert die Weichheit des itl. / frz. / spa. Euro und ermöglicht es denen die Staatsschuldenberge deutlich günstiger „zu finanzieren“ (Zinsen), während für uns die Zinsen deshalb höher sind, als sie es sein müßten, weil die anderen uns runterziehen. Dabei geht es um gewaltige Summen, weit höher als „BRD Nettoeinzahlung 17 Mrd bei der EU im Jahr“. Die östlichen Staaten sind oft kaum verschuldet, weshalb das denen weniger nutzt. https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/eu-stabilitaetspakt-defizit-schulden-eu.html

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      1. „Deren Saftläden werden von uns mit bezahlt, …“
        Wenn meinst Du mit „uns“, Marcus? Uns, die wir eure heruntergewirtschafteten, maroden Städte und Landschaften aufgebaut haben? Oder euch, deren Hände nur raffen, aber nichts geben wollen?

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  6. dieser EU dampfer ist so fragil
    wie seine crew…
    alleinig zusammengehalten
    von einer von den besatzern kreierten luftwährung und überbezahltem semitenpersonal.
    denk ich an eine kallas,
    eine vdl, oder einen rutte
    bin ich bestens bedient;)
    das ist nicht europa,
    das ist ein rein monetäres system…zionsystem!!

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  7. Wochenlang keine Briefe im Süden von Halle? Viele Anwohner betroffen – Das ist der Grund
    .
    Im Süden von Halle bekommen viele Anwohner wochenlang keine Briefe zugestellt. Die Folgen sind dramatisch. Was die Deutsche Post dazu sagt.
    https://www.mz.de/lokal/halle-saale/post-probleme-zustellung-personalmangel-beschwerden-briefe-4079246
    .
    Privatisierung der Post
    Abschied vom Postamt: Vor 30 Jahren beschloss der Bundestag die Privatisierung der Bundespost. Postdienst, Postbank und Telekom wurden in Aktiengesellschaften umgewandelt.
    https://www.deutschlandfunk.de/vor-25-jahren-privatisierung-der-post-100.html

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    1. Ich lebe wie die meisten sehr gerne in Deutschland. Für viele ist es ein Traumziel. Und manche jammern ständig auf hohem Niveau, vor allem Ossis.

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      1. @Paul Schmitz
        natürlich ist ein Land wie Deutschland ein „Traumziel“ für „viele“. speziell dann, wenn man nach dem Grenzübertritt per all-inclusive-Paket durchgefüttert wird, ohne jemals eine Leistung hier erbracht zu haben. Das ist durchaus verständlich – auch ich würde das bevorzugen, käme ich aus einem Shithole-Land.

        Die Frage, die Du natürlich (als konsequenter System-Verteidiger) Dir nicht stellst: Ist es auch ein Traumziel für diejenigen, die hier jahrzehntelang gearbeitet haben und jetzt mit ein paar Hundert Euro Rente abgespeist werden? Und Flaschen sammeln!

        Es gibt da natürlich auch Ausnahmen: Der von Dir bewunderte Habeck – wohl eine der widerlichsten Figuren die hier Politiker waren – hat sich jetzt nach Dänemark abgesetzt, wo auch seine Töchter leben, die stolz sind dänisch untereinander zu sprechen! Auf sein Geld, was er nach wie vor als Bundestagsabgeordneter kassiert, verzichtet dieser Falott natürlich nicht. So gesehen kann man sich auch hier durchfüttern lassen, obwohl man gar nicht da ist. Oder es frei nach Habeck auszudrücken: Er hat nicht aufgehört hier zu arbeiten, er lebt nur wo anders.

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        1. Das sind ja viele Fragen. Wer eine ordentliche Erwerbsbiografie hat, bekommt mehr, als ein paar hundert Euro Rente. Habeck arbeitet jetzt in Dänemark und wahrscheinlich auch bald in den USA. Alice Weidel lebt als AfD-Fraktionschefin im Bundestag in der Schweiz. Und ja, Habeck ist ein sehr fähiger Kopf und deswegen weltweit gefragt.

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      2. Die gehirngewaschenen Wessis, wie Sie, haben sich über 76 Jahre „wundervoll“ in den Untergang eingefügt, Ihr wünscht euch nichts sehnlicher (jede Wahl beweist es) und den Selbstmord habt ihr zu lieben gelernt. Sorry, „wir“ Arschloch-„Ossis“ machen da nicht alle mit. Und dann haben „wir“ auch noch die Angewohnheit euch mit Fakten zu belästigen, die Ihr nicht hören / lesen wollte, weil die stumpfsinnige Wirklichkeit der BRD nicht eurer rosa-roten Wahnwelt entspricht. Leuten wie Ihnen wünsche ich nichts mehr, als das sie/Sie in der so vergötzten Drecks-BRD leben müssen, für noch 100 Jahre, bei „klarem“ Geist, so klar der halt bei einem Wessi wie Ihnen ist. Jene BRD, die Sie haben wollen, mit lauter Schein-Lösungen, faulen Kompromissen, „kleineren Übeln“, weiter so, der EUdSSR und einem gewaltigen „ihr schafft das“.

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        1. Marcus, warum wolltet ihr Ossis denn UNBEDINGT den Anschluss an die BRD? Es war EURE Entscheidung. Wir haben mit unseren Steuergeldern eure maroden Städte und Landschaften wieder aufgebaut. Ihr aber nörgelt über alles, sogar über das System, das ihr unbedingt wolltet. Euch ist es nie genug und immer haben andere Schuld, am meisten das System, das euch (zu wenig?) gepäppelt hat.

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        2. Die 68iger, nicht vergessen die Frankfurter Schule!
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          In den USA rückte die Frankfurter Schule im Verlauf der 1970er Jahre ins Blickfeld und beeinflusste in der darauf folgenden Zeit verschiedene Denkschulen.

          Irgendwo las ich einmal, die Beatles haben ihre Seele an den Teufel verkauft?
          Adorno hätte ihnen die Musik geschrieben?
          Theodor W. Adorno (* 11. September 1903 in Frankfurt am Main; † 6. August 1969 in Visp, Schweiz;
          eigentlich Theodor Ludwig Wiesengrund) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph, Komponist und Pädagoge.

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      3. Werter Herr Schmitz, als Ossi kann ich ihnen versichern, ich jammere nicht denn das was in diesem Land vor sich geht ist von den meißten Menschen, sie gehören wohl dazu, genauso gewünscht. Mich regen die täglichen Gewalttaten nicht mehr auf. Diese Gesellschaft ist verdorben, verkommen, pervers, debil und am Rand des Zusammenbruchs. Die Linksgrünrotwoken haben es geschafft einen „tiefen Staat“ zu installieren der „Unseredemokratie“ in der „Zivilgesellschaft“ mit Zwang, Druck und Terror durchsetzt. Die Regierung wird von linksgrünrotwoken NGOs getrieben und regiert mit Lug und Betrug. Ein tolles Land oder? Die Tasse Kaffee in der innenstadt kann ich mir nicht mehr leisten, ist auch egal, da gehe ich nicht mehr gerne hin, warum wissen sie.
        Dieses Land war mal lebenswert und man fühlte sich als Bürger nicht ganz so sehr in den Dreck getreten aber das ist 30 Jahre her. Der Islam breitet sich aus wie eine Seuche und in wenigen Jahren werden wir, wie in England auch, von islamischen Politikern regiert denen die Scharia und Koran mehr gilt als das Grundgesetz.
        Super Zukunft für unsere Kinder und Enkel oder?

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        1. Unser sehr erfolgreiches demokratisches „System“ hat sich seit 76 Jahren nicht geändert, auch in den letzten 30 Jahren nicht. Es richtet sich nach dem Grundgesetz von 1949. Ihr Ossis wolltet genau diesem System und diesem Grundgesetz unbedingt beitreten und habt sehr dafür gekämpft. Der Beitritt hat das „System“ sehr belastet, aber wir haben es gemeinsam geschafft. Aber anscheinend reicht es vielen von euch nicht. Ihr wollt die DDR nicht, nun die BRD nicht mehr. Vielleicht ein Viertes Reich? Wir wollen das nicht sondern unsere Demokratie behalten. Gerne könnt ihr eure sanierte DDR zurückhaben und euch wieder einmauern, aber hört auf, rumzustänkern.

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