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Bild: Katharina Schröder dpa

Die EU setzt alle „Hebel“ in Bewegung um die Politik in Georgien „auf Schiene“ zu bekommen. Die Angst vor dem Verlust des Einflusses ist groß. Um ihren Einfluss in Georgien nicht zu verlieren, will die EU ihre Politik gegenüber dem Land ändern, das ging  aus einem Bericht des russischen Auslandsgeheimdienstes bereits aus dem Februar des Jahres hervor.

Das endgültige Ziel bestehe darin, Tiflis auf den Weg der Demokratie und der europäischen Integration zurückzubringen, so der Bericht.

Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR bemüht sich die Europäische Union, Georgien auf den Weg der, Definition von Demokratie im Sinne der EU und der sogenannten europäischen Integration zurückzubringen. Brüssel betrachte Georgien als „eine wichtige Hochburg des westlichen Einflusses im Südkaukasus“ und werde daher kein Mittel scheuen, um seine Bedeutung in diesem Land zu behalten.

EU Vorgehensweise „verschärft“

Diese Aufgabe sei für die EU umso wichtiger, als die Welt eine „national-konservative Wende“ erlebe, heißt es in dem SWR-Bericht weiter. Vor diesem Hintergrund werde die EU ihre Vorgehensweise gegenüber Georgien ändern. Anstatt liberaler Versprechen, die nun nicht mehr wirksam seien, solle politischer Druck ausgeübt werden.

In diesem Zusammenhang planten EU-Beamte, sich aktiv für die Konsolidierung oppositioneller Parteien in Georgien einzusetzen, damit diese in der Lage seien, eine einheitliche Front gegen die Regierungspartei „Georgischer Traum“ zu bilden. In der Zwischenzeit sollen durch die Organisation von Straßenprotesten die stabil europafreundlichen Ansichten unter der georgischen Bevölkerung demonstriert werden. Der SWR vermutet entsprechende westliche Geldzuschüsse an die westlich „gesponserten“ Protestierenden.

Ein anderer Schwerpunkt werde „wie üblich“ auf die Kommunikation mit der georgischen Jugend gelegt, insbesondere mit Bloggern, Journalisten und IT-Fachleuten, auch unter russischen Immigranten. Als Beispiel solcher Tätigkeiten nennt der Auslandsgeheimdienst das EU-Programm „Georgian Youth for Europe“. In dessen Rahmen würden jungen Georgiern bis zu 50.000 Euro angeboten, mit denen sie „progressive Projekte“ ins Leben rufen könnten. Diese Geldmittel dürften freilich nur die dem Westen gegenüber loyalen Personen beanspruchen.



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Von ELA

9 Gedanken zu „SWR – Brüssel „zwingt“ Georgien auf „demokratischen Weg““
  1. Schon in der Überschrift sind zwei Dinge, welche absolut nicht zusammen passen!
    Brüssel und Demokratie! Es ist eine Terror Gesellschaft und von keinem Volk durch eine demokratische Wahl legitimiert!
    Und in den Instanzen sind nur Kriminelle unterwegs. Bestes Beispiel v. d. L.! Wir würden uns heute über eine Flächen deckende italienische Mafia freuen, denn der Brüssel Verein ist um etliches schlimmer!

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  2. Es ist wohl weniger so, dass die EU Georgien unbedingt dabei haben möchte, sondern Georgien unbedingt die EU möchte. Die Gründe sind offensichtlich, wie sie es bei den anderen ehemaligen Ostblockstaaten auch waren. Die EU tut gut daran, sich keine bodenlosen Eurogräber und keine weiteren Orbans und Ficos zuzulegen, die nur Rechte, aber keine Pflichten wollen.

    1
    1. dein hirn läuft wie
      immer im leerlauf
      @paule))
      und marktökonomisch
      gesehen bist du sicher
      die selbe plage wie ein illegaler asülschmarotzer

      1
  3. moin
    oh da fällt mir doch glatt der „kaukasus-krieg“ von 2008 wieder ein. es ist auch ein stellvertreter krieg der anglikaner und der europäischen union (der brüsseler nato) gegen russland, auf fremden boden! sichwort: strategische elipse, immer gieren die anglikaner mit dem _ührer_auptquartier im schönen europäischen brüxel,
    gugg: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/New_NATO_HQ.jpg
    nach den ressourcen welche sich natürlich rein zufälliger weise in der strategischen elipse befinden… oder sich nicht im heimischen zugriffsbereich befinden. da wird gemordet, verstümmelt und geplündert, alles im sinne des königs der belgier leopold 2. „dem kolonialmonster“…
    mit nachdenklichen grüßen

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  4. Ein schönes Beispiel von „selbstloser Zudringlichkeit“, die Franz Werfel 1945 so treffend beschrieb. Gemeint als die alte Torheit im neuen Gewand von „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“.

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    1. moin abnabomba
      …alte torheit im neuen gewand = am deutschen UNwesen wird die welt VERwesen!
      kann man da noch etwas ändern, ohne die eine oder andere „gewalt“?
      mit nachdenklichen grüßen

      2
  5. Sind die in GEORGIEN noch garnicht aufgewacht oder sie befinden sich noch in den KLAUEN der SOWJETUNION ? Ändern sich ihre Lebensverhältniss dadurch ?
    Sie wollen PUTIN damit ärgern und zu REAKTIONEN heraus fordern………………………….

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  6. 448 MILL. EUROPÄISCHE BÜRGER LASSEN SICH DURCH „VON DER LÜGEN“ UND EINER WINZIGEN EU/WEF-CLIQUE VON SKRUPELLOSEN, KORRUPTEN UND PERFIDEN SCHWERVERBRECHERN IN EINE FURCHTBARE DIKTATUR, EINEN WAHNSINNIGEN KRIEG UND SOMIT IN DEN ABGRUND TREIBEN – DAS MUSS BEENDET WERDEN – ☠️☠️DER DEUTSCHE IST IM WESTEN ZU 75% UND IM OSTEN ZU 50% KADAVERGEHORSAM, DEKADENT, FEIGE, FASCHISTISCH, DENUNZIANT, CHARAKTERLICH MINDERWERTIG UND DURCH 50 JAHRE ROT/GRÜNE PROPAGANDA (ARD/ZDF) VÖLLIG VERBLÖDET ! DIE DAS BEGRIFFEN HABEN WANDERN NOCH AUS, DER REST WIRD VON MOHAMEDANERN ASSIMILIERT !

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