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Die vom Mainstream stets beschützte Gallionsfigur des WEF, Klaus Schwab, einst die treibende Kraft hinter dem Globalismus, stürzt offenbar langsam, aber sicher vom Podest. Ein renommiertes britisches Printmedium hat es kürzlich gewagt, kritisch über Schwabs Machenschaften zu berichten.

Schwab stürzt vom Podest

Der britische Telegraph berichtete jüngst kritisch, dass Schwab internen Informationen zu Folge angeblich selbst intervenierte, um Daten zu manipulieren, den Brexit auf keinen Fall als Erfolg für Großbritannien deklariert zu sehen.

Wie interne Dokumente und Aussagen aus einem Whistleblower-Verfahren nahelegen, soll WEF-Gründer Klaus Schwab höchstpersönlich in die Methodik des Global Competitiveness Report eingegriffen haben, mit einem klaren Ziel, den Eindruck eines erfolgreichen Großbritanniens nach dem Brexit zu in jedem Fall zu sabotieren.

Durchgesickerten Informationen zu Folge rangierte Großbritannien im Rohentwurf des WEF-Berichts 2017/2018 auf Platz 4 der globalen Wettbewerbsfähigkeit, somit ein klarer Aufwärtstrend gegenüber dem Vorjahr, der den Brexit-Skeptikern fraglos den Wind aus den Segeln genommen hätte. Doch Klaus Schwab intervenierte daraufhin schriftlich, „das Vereinigte Königreich dürfe keine Verbesserung sehen, sonst werde es “vom Brexit-Lager ausgenutzt.“ Das wäre politisch natürlich nicht opportun gewesen.

Absturz im Ranking

In der finalen Fassung fiel das Vereinigte Königreich schließlich „ganz überraschend“ auf Platz 8 zurück. Nigel Farage, Vorsitzender von Reform UK, fand gegenüber dem Telegraph drastische Worte, „jede Verschwörungstheorie über Klaus Schwab erweist sich als wahr. Er ist ein gefährlicher globalistischer Manipulator.“

Auch von Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD, kommen deutliche Worte, „interne Dokumente, die an die Presse gelangt sind, zeigen, dass das Vereinigte Königreich im Bericht zur globalen Wettbewerbsfähigkeit 2017/18 absichtlich und ohne Datengrundlage von Platz 4 auf Platz 8 herabgestuft wurde. Die Manipulation soll darauf abgezielt haben, die öffentliche Wahrnehmung des Brexits zu beeinflussen und die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen, als Fehltritt darzustellen“.

Eine interne Untersuchung des WEF spricht von ‘antidemokratischen Praktiken’ und ‘Voreingenommenheit’. Kritiker werfen dem WEF schon lange vor, mit solchen Methoden politische Narrative zu steuern.

Der nun aufgedeckte Skandal wirft einmal mehr fundamentale Fragen zur Glaubwürdigkeit des WEF auf. Er ist der Beleg dafür, dass es bei den Treffen in Davos nicht nur um einen Gedankenaustausch unter Politikern geht, sondern dass auch mittels gezielter Desinformation versucht wird, Einfluss auf die politische Willensbildung zu nehmen.

Es zeigt sich damit auch, dass der Brexit alles andere als ein Fehlschlag war. In Wirklichkeit haben die Briten sich durch den Austritt aus der EU von der wirtschaftsfeindlichen und bürokratischen Bevormundungspolitik Brüssels befreit und überdies von den billionenschweren EU-Gemeinschaftsschuldenprogrammen.



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Von ELA

Ein Gedanke zu „Aus dem Hintergrund puschte Schwab das Narrativ des Brexit als kapitalen Fehler.“
  1. Wie die größten WELTMÄCHTE nie „ewig“ dauern, so wird auch dieser sterbliche Mensch nicht ewig auf dem THRON sitzen bleiben, auch er wird irgendwann in
    VERGESSENHEIT fallen, hoffentlich bald !

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