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FPÖ-Obmann Herbert Kickl war am Montag zu Gast bei den „ORF-Sommergesprächen“. Es schalteten bis zu 747.000 Zuseher beim letzten Gespräch heuer von Klaus Webhofer mit Herbert Kickl ein. Im Schnitt waren 706.000 dabei, das entsprach 29 Prozent Marktanteil.

Die Diskussion drehte sich vor allem um die Wirtschaftsflaute und mögliche Gegenmaßnahmen wie Mehrwertsteuersenkungen. Kickl kritisierte die verfehlte Wirtschaftspolitik und er sprach sich für eine rasche Senkung Energiepreise aus. Darin sieht er die Hauptursache der Wirtschaftskrise.

Bevölkerung will Veränderungen 

Das Wahlergebnis der letzten Nationalratswahl zeige, dass die Bevölkerung tiefgreifende Veränderung wolle, den regierenden Systemparteien gehe es nach wie vor nur um den Machterhalt. Auf Weghofers Frage, woher eine FPÖ-Regierung ihre Vorhaben wie Entlastung der Pensionisten oder Steuersenkungen finanzieren wolle, entgegnete der FPÖ-Chef, dass derartige Fragestellungen bei anderen Ausgabebereichen wie Kosten für das Asylwesen oder Zahlungen an die Ukraine oder Milliardenausgaben im Rüstungsbereich nicht gestellt werden.

Kein Vertrauen mehr in Regierung

Aktuell habe weder die Bevölkerung, noch die Wirtschaft oder die Finanzmärkte Vertrauen in die Politik der jetzigen Regierung, weil man sieht, dass die großen Weichenstellungen nicht in Angriff genommen werden.

Machen Sie sich selbst ein Bild von den Ausführungen des FPÖ-Bundesparteiobmannes:

Am 4. September brachte UNSER MITTELEUROPA auch das Sommergespräch des TV-Senders OE24 mit dem FPÖ-Parteichef:

Sommergespräch des TV-Senders OE24 mit FPÖ-Chef Herbert Kickl



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Von Redaktion

12 Gedanken zu „ORF-Sommergespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl“
  1. Der Moderator im Interview ist total nervig. Er lässt seinen Talkgast nie ausreden und stellt ständig neue Zwischenfragen, um Kickl aus dem Konzept bringen zu wollen. Aber Kickl hat das souverän gemeistert! Das ist genauso, wie Staatsfunksender auch in Deutschland gegen eine ungewünschte Oppositionspartei vorgehen. Interessant ist, dass Vertreter gewünschter Parteien so nie behandelt werden.

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  2. Mir gefällt die Dialogkultur des Moderators überhaupt nicht. Seinerzeit in den 60ern hat man der Opposition wie Rudi Dutschke oder Alice Schwarzer Zeit und Gelegenheit gegeben, ihre (verqueren) Standpunkte in Ruhe vorzutragen, sodaß dem Zuschauer Gelegenheit gegeben wurde, sich einen Standpunkt pro oder kontra zu bilden. Die heutigen Medien sind unerträglich arrogant dem Gesprächspartner gegenüber, indem ihm ständig ungezogen ins Wort gefallen wird und dem Zuseher gegenüber, den man durch die ungehörigen Fragestellungen oder Mimik zu beeinflussen versucht. Ich hätte diesen Typen sitzengelassen und wäre aufgestanden, nachdem ich ihn gefragt hätte, ob er keine Erziehung genossen habe. Einer nochmaligen Einladung wäre ich nicht gefolgt. Höcke hat das ZDF einmal gehörig zurechtgewiesen. Die Medienmacht gehört zurechtgestutzt. Ekelhaft, aber damit hatte Trump ja auch zu kämpfen, weil das Problem bereits global ist. Moralisch verkommen, unerzogen, ungebildet und noch arrogant sind diese Leute. Man braucht auch nur in den BT sehen, die Parteien führen sich genauso auf. Ich habe mich während des Geholpers (weit entfernt von Gespräch), ob der Fragesteller kein Österreicher ist, weil ihn das Geschick des Landes anscheinend nichts angeht.

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  3. Anderes Thema

    „Manuel Ostermann: „Alle fünf Minuten wird ein Polizeibeamter Opfer einer Straftat““
    https://www.epochtimes.de/epoch-tv/respektiven/manuel-ostermann-alle-fuenf-minuten-wird-ein-polizeibeamter-opfer-einer-straftat-a5239876.html?ea_src=category&ea_pos=col-middle&ea_elmt=feed&ea_cnt=25&_gl=1*1xm98vy*_up*MQ..*_ga*MjA3MzEzOTAyMS4xNzU3NDM4Njc2*_ga_GCZQQGLHE4*czE3NTc0Mzg2NzUkbzEkZzAkdDE3NTc0Mzg2NzUkajYwJGwwJGgw

    Ostermann ist der Anführer der „Deutschen Polizeigewerkschaft“ und es wie könnte es anders sein, es scherte ihn noch nie, daß seine Schäfchen jede Sekunde Straftaten begehen, weil sie im Dienst der BRD-Diktatur sind und z.B. alle bei der Umvolkung mithelfen, also bei Völkermord oder ebenso bei „Corona“, bei der Verfolgung von „Rächtän“, der „A“fD, …

    Ein Teil der Ursache jammert über die eigene Wirkung, die übliche Ekelhaftigkeit der BRD halt.

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    1. Nun ja, er hat sich jetzt auch einen sicheren Bürojob ergatterert und darf auf diversen Kanälen, frisch frisiert,
      sein Buch vorstellen. Da schaut man besser nicht so genau hin, wenn angebliche „Coronaläugner“ entweder mit dem Wasserwerfer
      drangsaliert oder einzeln brutal verprügelt werden. Da tummeln sich noch ganz üble Gestalten, die ich selbst kennenlernen durfte,
      in seinen Reihen.

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  4. Für mich besteht zwischen den beiden Ländern Österreich und Bundesrepublik sehr viel GEMEINSAMKEIT, auch was die zusamengewürfelte MINDERHEITEN-REGIERUNG
    betrifft. Die WAHLGEWINNER haben in beiden Ländern keine REGIERUNGSGEWALT dank der MAUSCHELEIEN und TRICKS der UNTERLEGENEN.

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    1. wenn sie unterlegen wären,
      wären sie nicht an der macht;)
      aber der basti hat sein 5jähriges praktikum bei thiel fast abgeschlossen und wird als neuer führer bald zurück sein.

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    2. Lieber Ehrhard, wir haben in Deutschland keine Minderheits-Regierung und die nach der letzten Bundestagswahl stärkste Partei stellt den Bundeskanzler.

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      1. Irgendetwas scheint aber trotzdem am System nicht zu stimmen. In Thüringen war die AfD stärkste Partei aber da habenm sich welche zusammen getan die sich eigentlich immer spinnefeind waren nur um einen AfD Ministerpräsidenten zu verhindern. Oder auch der damals gewählte FDP Kandidat Kemmerich der die Wahl in Thüringen gewonnen hatte aber von der Merkel rückgängig gemacht wurde. So etwas nennt man dann Demokratie ???

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        1. Eine Regierung braucht ein Nehrheit im Parlament, um Vorhaben durchsetzen zu können. Wenn keine Partei eine absolute Mehrheit hat, sind Koalitionen nötig. Dabei müssen alle Koalitionäre schauen, wie sie in Koalitionsverhandlungen von ihrem Programm möglichst viel umsetzen können. Das ist umso schwieriger, je mehr Koalitionäre da sind. Fi det sich eine Koalition mit einer parlamentarischen Mehrheit, kann sie eine Regierung bildet. Es ist nicht erforderlich, dass die stärkste Partei der Regierung angehört. Im aktuellen Fall ist es aber so.

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