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Der Kanzler des Gegenteils seiner Ankündigungen hat einen Investitionsbeauftragten für Deutschland ernannt. Ein Herr Blessing, ehedem Vorstand der Commerzbank, soll es richten, weil er erstklassige Kontakte hat.

Von EGON W. KREUTZER | Ein erbärmliches Zeugnis von Realitätsblindheit, dessen einziger Effekt es sein dürfte, die Ausgaben des Bundes und damit die notwendige Neuverschuldung um jenen einen symbolischen Euro zu erhöhen, den Herr Blessing erhalten soll – vermutlich, damit es nicht nach Ehrenamt aussieht.

Ein erbärmliches Zeugnis von Ideenlosigkeit zugleich, und ein erbärmliches Zeugnis für die Unkenntnis der volkswirtschaftlichen Wirkungen ausländischer Investitionen zudem.

Realitätsblindheit

Was ist denn mit den sogenannten „Ersparnissen“ deutscher Staatsbürger? Liegen da nicht mehr als 7 Billionen an Geldvermögen auf der hohen Kante? Wäre damit nicht ein Investitionsturbo anzuwerfen, der seinesgleichen sucht? Tja, schön wärs. Das deutsche Geld fließt aber in Zig-Milliarden Strömen ins Ausland. 2022 waren das 132 Milliarden Euro. Vom Ausland nach Deutschland floss weit weniger. Das könnten Kanzler, Wirtschaftsministerin und Finanzminister wissen, sie wissen es vermutlich auch, doch darüber spricht man halt nicht, wenn man alles so weitermachen und trotzdem Zuversicht versprühen will.

Wer auf dieser Welt Geld zum Investieren übrig hat und nicht vollkommen bescheuert ist, weiß, dass Deutschland ein schlechter Standort ist, für alles, was viel Energie braucht, sowie für alles, was zuverlässig unterbrechungsfrei Strom braucht. Er weiß auch, dass Deutschland ein schlechter Standort ist, wenn unternehmerische Entscheidungen schnell getroffen und umgesetzt werden müssen, weil es der Bürokratie am Ende doch gelingt, die Realisierung massiv zu verzögern oder wegen einer seltenen Heuschreckenart ganz zu verhindern. Er weiß auch, dass die Infrastruktur des Landes verfällt und urplötzlich genau jene Autobahnbrücke einstürzen kann, hinter der seine Fabrik steht. Er weiß, dass Fachkräfte das Land verlassen und andere nur mit viel Geld zu bewegen sind, nach Deutschland zu kommen. Er weiß, dass er für Fachkräfte keine vernünftigen Wohnungen finden wird, er weiß, dass öffentliche Plätze und öffentliche Verkehrsmittel gefährliche Orte sind.

Was also soll jemanden anreizen, in Deutschland zu investieren?

Da gibt es im Grunde nur zwei Pull-Effekte. Der eine liegt im kriminellen Bereich, wo auch in Deutschland noch hohe Gewinne steuerfrei nach Geldwäsche erzielt werden können, und der andere ist die großzügige Subventionierung von Investitionen, was natürlich gerade im kapitalintensiven Bereich einen extremen Kostenvorteil nach sich zieht, der helfen kann, das Land mit einer etwas rosigeren Brille zu sehen.

Wer meint, die deutsche Volkswirtschaft brauche dringend neue Investitionen, hat in der Analyse recht. Wer dann aber nicht erkennt, dass er dazu auch die Rahmenbedingungen, also ein gesundes Investitionsklima schaffen muss, sollte, wegen erwiesener Realitätsblindheit, die gelbe Armbinde mit den drei schwarzen Punkten tragen.

Ideenlosigkeit

Alles, was in der deutschen Politik an Kreativität noch zu beobachten ist, äußert sich in der Gründung von Kommissionen oder in der Ernennung von Beauftragten. Ob dabei erhofft wird, Kommissionen und Beauftragte könnten Lösungen finden, die von den Auftraggebern in der Regierung mit ideologischen oder parteitaktischen Beschlüssen noch nicht bereits blockiert sind, ober ob es nur darum geht, sich eines lästigen Problems und der Diskussion darüber auf einer endlos langen Bank zu entledigen, spielt keine Rolle. Den Verantwortlichen fällt nichts mehr ein, und falls doch, fehlt der Mut, dies auch durchzusetzen. Die einzige Ausnahme, nämlich die Aushebelung der Schuldenbremse mit einer nur im alten Bundestag auffindbaren Mehrheit, ist kein Beweis des Gegenteils, sondern die Bestätigung der Einfallslosigkeit, gepaart mit der fragwürdigen Überzeugung, wenn man schon keine Ideen hat, sollte man wenigstens Schulden machen, um mit dem Geld weiterwursteln zu können.

Sage doch niemand, die oben beschriebenen Investitionshindernisse ließen sich nicht beseitigen!

Wenn der deutsche Bundeskanzler wollte, könnte er mit einem Brief nach Brüssel das Verbrennerverbot zu Fall zu bringen. Ja. Könnte er. Will er aber nicht. Warum nicht? Das wissen allenfalls die Götter.

Wenn der deutsche Bundeskanzler wollte, könnte er den Ausstieg aus der Energiewende auf den Weg bringen, und als erstes verhindern, dass am 25. Oktober auch noch die Kühltürme von Grundremmingen gesprengt werden. Ja. Könnte er.

Wenn der deutsche Bundeskanzler wollte, könnte er den deutschen Wohnungsmarkt in zwei Schritten innerhalb weniger Jahre wieder normalisieren. Schritt eins wäre es, die Grenzen wirklich zu schließen, angekündigt hat er das ja einst, dazu alle hier Lebenden ohne echten Schutzstatus, auch die Geduldeten, nicht nur die Ausreisepflichtigen, innerhalb von ein oder zwei Jahren nachdrücklich zur Ausreise zu bewegen. Da würde es schon helfen, Bürgergeld nur an jene zu zahlen, die ein Anrecht auf Asyl haben.

Schritt zwei wäre es, ein bundeseinheitliches, minimalistisches Baurecht in Kraft zu setzen, das sich lediglich auf Statik und technische Sicherheit bezieht, die Gemeinden zu verpflichten, Baugrund kostenlos zur Verfügung zu stellen, und – zum Beispiel über die KfW – ausreichende Kredite zur Verfügung zu stellen, um damit einfache, dem Bedarf entsprechende Sozialwohnungen mit bezahlbaren Mieten zu errichten.

Wenn der deutsche Bundeskanzler wollte, könnt er locker die Hälfte aller kostspieligen, unnützen und kontraproduktiven bürokratischen Hemmnisse aus dem Weg räumen. Vom Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz angefangen. Ja. Er könnte, wenn er wollte.

Bei diesen wenigen Beispielen will ich es bewenden lassen, es geht ja schließlich um Herrn Blessing, und seinen Auftrag, ausländische Investoren anzulocken. Wer mehr Vorschläge sucht, kann sie in meinem Buch „Wie der Phönix aus der Ampel“ finden – es enthält einen vollständigen Plan für den Wiederaufbau Deutschlands nach der Ampel. Noch ist es nicht zu spät, auch wenn jeder Tag des Zögerns die Sache schwieriger macht.

Ausländische Investitionen, Strohfeuer mit anschließender Ausplünderung

Worin besteht das einzige Interesse ausländischer Investoren?

Sind ausländische Investoren darauf aus, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen? Haben ausländische Investoren ein Interesse daran, den deutschen Staat mit Steuern zu füttern? Haben ausländische Investoren ein Interesse daran, schwankende Unternehmen mit Geldspritzen wieder auf die Beine zu helfen, gar Insolvenzen abzuwenden? Wollen ausländische Investoren einen Beitrag dazu leisten, Deutschlands BIP wieder auf Wachstumskurs zu bringen?

Dies alles ist denkbar, aber eben immer nur unter einer Bedingung: Das investierte Kapital muss innerhalb kurzer Zeit aus den Erträgen wieder zurückgeflossen sein, und dazu eine Rendite erwirtschaften, die bei gleicher Sicherheit der Investition sonst nicht zu erzielen ist.

Klingt noch gar nicht so schlimm, ist aber das Prinzip des Kolonialismus.

Deutsche arbeiten in mit ausländischem Kapital errichteten Fabriken dafür, dass aus den Erlösen der Produkte Gewinne entstehen, mit denen der Kapitaleinsatz innerhalb weniger Jahre wieder hereingespielt werden kann, was bedeutet, dass das investierte Kapital wieder ins Ausland abfließt, und obendrein eine Rendite von mindestens 10 Prozent, bezogen auf das eingesetzte Kapital, gerne auch mehr, erwirtschaftet wird, die ebenfalls auf ausländischen Konten fließen wird.

Das heißt – je nach Art der Investition – wird der Saldo für Deutschland nach fünf, sechs oder spätestens 10 Jahren negativ.

Die Tatsache, dass in dieser Zeit Löhne, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge gezahlt wurden, dass damit sogar der Absatz der Produkte aus der Investion im Binnenmarkt ermöglicht wurde, suggeriert dabei einen Erfolg für Deutschland, der jedoch zerplatzt wie eine Seifenblase, wenn man sich näher mit den Geldströmen befasst.

Nehmen wir an, jemand bringt aus den Niederlanden eine Milliarde Euro nach Deutschland und baut damit ein Rechenzentrum für die wachsende KI-Nutzung, mit der vertraglichen Zusicherung, stets unterbrechungsfrei mit Strom beliefert zu werden, auch wenn ringsum alles abgeschaltet werden muss, und dies auch noch zu einem Preis von weniger als 10 Cent pro Kilowattstunde, wofür sich die Bundesrepublik Deutschland verbürgt.

Eine Gemeinde, die für diesen Investor bereitwillig ein Bebauungsgebiet ausweist und auch die Erschließungskosten trägt, um dann den Quadratmeter für 20 Euro zu verkaufen, findet sich. Die Hoffnung auf sprudelnde Gewerbesteuereinnahmen ist groß, und auch allenfalls zu fünfzig Prozent unbegründet. Zehn Hektar soll das Grundstück groß sein, das macht 2.000.000 Euro zuzüglich Notariat, Grundbuch und Grunderwerbsteuer ist mit 2.500.000 Euro alles bezahlt.

Der beauftragte Architekt sitzt selbstverständlich in den Niederlanden. Für die Ausführung der großen Halle als ein Stahlträgerbauwerk mit vorgefertigten Fassaden- und Dachelementen wird eine spezialisierte Firma aus Österreich engagiert. Für den Innenausbau, die Sanitär- und Elektro-Installation, Heizung und Klimatisierung werden teils deutsche, teils slowakische Unternehmen gewonnen. Der deutsche Anteil an den Herstellungskosten des Gebäudes bewegt sich bei etwa 30 Millionen Euro.

Die Server, die anschließend installiert werden, kommen – samt den Racks – aus den USA, um die Netzwerkverkabelung kümmert sich eine französische Spezialfirma. Damit sind die ersten 800 Millionen investiert.

Inzwischen wurde mit hohem Beratungsaufwand der dreiköpfige Vorstand bestellt und die Mannschaft für den Betrieb des Rechenzentrums, vor allem aber auch für die Akquise der Kundschaft sowie das betriebswirtschaftliche Controlling eingestellt. Insgesamt etwa 60 Personen, deren erstes Jahresgehalt noch vollständig zu den Investitionen gezählt wird. Da sowohl der Vorstand (10 Mio. p.a.) als auch die Spezialisten (7 Mio. p.a.) ihren Wohnsitz in Deutschland nehmen, kommen so, mit dem Vorlauf für die Rekrutierung, noch einmal 20 Millionen zusammen, die zunächst weitgehend in Deutschland bleiben.

In Summe liegen die Investitionskosten nun bei 820 Millionen Euro. Mehr kommt zunächst auch nicht. Der Rest ist durch günstige Beschaffung eingespart worden. Die Investitionssumme, die bei deutschen Unternehmen, bzw. in der Staatskasse angekommen ist, liegt bei bescheidenen 50 Millionen.

Der notwendige Jahres-Umsatz, bei einer voraussichtlichen Lebensdauer der Technik von fünf Jahren, liegt bei 320 Millionen Euro, wovon 232 Millionen in die Taschen der Investoren, also aus dem Binnenmarkt abfließen, während nur 88 Millionen im Inland verbleiben.

Nach fünf Jahren, wenn so ein Rechenzentrum vollständig neu ausgerüstet werden muss, sieht die Bilanz der Zahlungsströme für Deutschland so aus:

Vorgang Wert im Detail Wert für 5 Jahre
Mittelzufluss aus dem Ausland: Einmalig, Investition 50 Mio.
Löhne, Gehälter, Steuern, Strom 5 Jahre á 88 Mio 440 Mio.
Mittelabfluss (Umsatz des RZ) 5 Jahre á 320 Mio. – 1.600 Mio.
Saldo Deutschland – 1.110 Mio.

 

Die Bilanz des Investors hingegen bietet ein anderes Bild:

Vorgang Wert im Detail Wert für 5 Jahre
Mittelabfluss, Investition Einmalig, 820 Mio. – 820 Mio.
Löhne, Gehälter, Steuern, Strom 5 Jahre á 88 Mio – 440 Mio.
Mittelzufluss (Umsatz des RZ) 5 Jahre á 320 Mio. 1.600 Mio.
Saldo Investor  + 340 Mio.

(Erläuterungen zu Umsatz und Kosten am Ende des Beitrags)

Bei einem Einsatz von 820 Millionen im Jahr null, am Ende des Jahres fünf einen Reingewinn von 340 Millionen zu erwirtschaften, ist schon eine feine Sache.

Was Sie hier sehen, ist das typische Beispiel für die Bewirtschaftung einer Kolonie. Das, was Briten, Franzosen, Spanier, Portugiesen, aber auch die Niederländer perfektioniert hatten, um mit überschaubarem Einsatz Rohstoffquellen und Arbeitskraft der Kolonien auszubeuten, hat in Deutschland schon lange vor dem wirtschaftlichen Niedergang stattgefunden. Die wichtigen und ertragsstarken Unternehmen befinden sich zu weiten Teilen in ausländischer Hand oder wurden von Ausländern in Deutschland errichtet.  Das hat lange prima funktioniert. In Kombination mit der Tatsache, dass sich viele Kolonialherren das Geld für die in Deutschland produzierten Güter aus der eigenen Druckerpresse gezogen und damit Schulden gegenüber Deutschland aufgehäuft haben, die nie getilgt werden können.

Der einzige Unterschied zwischen den einstigen Kolonien und dem Deutschland der Gegenwart liegt darin, dass die Bevölkerung der Kolonien zu primitiv war, um ihre Rohstoffe und ihre Arbeitskraft selbst organisiert zu nutzen.

Warum soll aber auf Wunsch des Kanzlers derartiger Ausbeutung mit einem eigens bestellten Beauftragten noch weiter Vorschub geleistet werden, obwohl die Investoren längst nicht mehr freiwillig nach Deutschland kommen, sondern höchstens noch mit massiven Subventionen und weiteren Vergünstigungen angelockt werden können?

Natürlich können Sie mir nun vorhalten, ich hätte mit voller Absicht das ungünstigste Beispiel ausgewählt. Der Kanzler und sein Beauftragter kämen weitaus besser weg, hätte ich andere Investitionsmöglichkeiten für die Beispielrechnung gewählt, solche bei denen ein weit höherer Anteil von Produkten aus dem deutschen Binnenmarkt für die Investition infrage käme und damit auch ein höherer Nutzen für Deutschland zu erwarten wäre.

Dem stelle ich die Frage entgegen: Ja, was denn?

Wird ein ausländischer Investor noch auf die Idee kommen, ein Automobilwerk zu errichten? Wird ein ausländischer Investor eine Chemiefabrik errichten? Eine Papierfabrik, ein Zementwerk, eine Glashütte? In einem Land, in dem all das schrumpft, und mit der Industrie auch die Kaufkraft im Binnenmarkt?

Ein großes Rechenzentrum ist so ziemlich das einzige, was Deutschland aus eigener Kraft nicht hinbekommt und das bei zunehmender Digitalisierung und KI-Nutzung auch eine Rendite verspricht, jedenfalls noch für die nächsten fünf Jahre. Danach könnte der Absturz bereits so dramatisch sein, dass auch das nicht mehr rentiert.

Viel Spaß im neuen Job, Herr Blessing!

Anhang

Kalkulation des Zielumsatzes des Rechenzentrums

Abschreibungen 20 Prozent auf die Investition in Technik, 5 Prozent auf das Gebäude und 0 Prozent auf das Grundstück: 150 Millionen,
Personalkosten incl. Zusatzleistungen: 20 Millionen,
Unterhalt und Bewirtschaftung des Gebäudes und der Außenanlagen: 5 Millionen,
Rendite auf das eingesetzte Kapital: 82 Millionen,
Steuern auf den Ertrag: geschätzt 50 Millionen,
Sonstiges: 13 Millionen.

Summe 320 Millionen Euro.

Da dieses Rechenzentrum ausschließlich von deutschen Kunden genutzt wird, schon wegen der Millisekunden, die die Daten in der Leitung verbringen müssen, fließen diese 320 Millionen ausschließlich aus der deutschen Liquidität ab. 232 Millionen davon fließen den ausländischen Investoren zu, was eine Liquiditätslücke im Binnenmarkt in dieser Höhe verursacht, die entweder durch Neuverschuldung oder Export kompensiert werden muss, wenn ein Vermögensverlust vermieden werden soll.

Nach fünf Jahren, wenn die Server veraltet sind und ausgetauscht werden müssten, haben die Investoren aus einst 820 Millionen 1,160 Milliarden Euro, also einen Netto-Gewinn von 340 Millionen gezogen. Sie können den Laden zusperren und die Ruine, falls sich kein Käufer findet, verfallen lassen.

***

Dieser Beitrag erschien auf  egon-w-kreuzer.de

 

 

 

https://buchshop.bod.de/demokratie-fiktion-der-volksherrschaft-egon-w-kreutzer-9783751901536

 

 

 

 



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Von Redaktion

14 Gedanken zu „Betteln um ausländische Investitionen – Armes Deutschland!“
  1. Den Schuldigen einer Staatsquote von über 50%, somit dem Kommunismus längst näher als der freien Wirtschaft, fällt nix besseres ein als mit der Schaffung eines zusätzlich staats- sprich allgemeinheitsalimentierten „Investitionsbeauftragten“ die Planwirtschaft noch weiter zu steigern.
    Was es wirklich braucht ist das konsequente Gegenteil – die rigorose Kettensäge a la Milei, oder wenigstens eine klar zeitbefristete zielgerichete Entschlackungsstelle a la DOGE.

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  2. Dieser Mist geht doch schon seit der Wiedervereinigung so!
    Da wurde durch unsere idiotische Kohl Regierung, den ausländischen Firmen Milliarden in den Arsch geschoben. Diese haben ein paar Arbeitsplätze garantiert und nach einem Jahr war die Bude dicht. Arbeitsplätze weg und die Arbeiter auf Stütze und der Grund und Boden in fremder Hand. Das war damals der größte Vermögensraub an Deutschland. Und was da begonnen wurde, hat Merkel weiter geführt und Merz wird den totalen Absturz erledigen!

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    1. asisi1
      Ein noch größerer VERMÖGENSRAUB fand nach 1945 überwiegend von der USA statt, #

      asisi1
      Der größte VERMÖGENSRAUB war nach dem KRIEG durch die USA, die haben sich nicht nur die technischen deutschen Erfindungen mitgenommen, sondern auch die dazugehörenden Wissenschaftler (z.B. Wernher von Braun). Bei Nordhausen haben sie die Bergwerks-Stollen „leer“ geräumt, und als
      die Russen im Herbst 1945 nachThüringen kamen, waren die wichtigsten TEILE der Me 262 bereits verschwunden, längst in den USA.

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  3. Herr Kreutzers Analyse ist ja wie ein Kaffee aus dem Kasten – bitter, aber vielleicht mit einem Hauch von Milch, wenn man Glück hat. Die Idee, Deutschland sei zur Kolonie für ausländisches Kapital degradiert, ist dramatisch, aber wer hätte das gedacht? Wenn der Bundeskanzler wirklich wollte, könnte er die Schuldenbremse mit einem Federhaken aushebeln, aber dann müsste er auch den Bürgergeld-Ausreiseforderungen folgen, was ja bekanntermaßen nicht im Plan steht. Die Hoffnung auf große Gewerbesteuereinnahmen ist ja wie ein Rechenzentrum in der Cloud – da ist man drin, aber die Daten fließen schnell weg. Herr Blessing soll also ausländische Investoren anlocken? Das ist ja wie versuchen, einen Fisch in ein trockenes Aquarium zu holen – der will nur schnell wieder ins Meer. Aber vielleicht liegt es ja auch nur an der Einfallslosigkeit, die Herr Kreutzer so schön aufzeigt. Wer weiß, vielleicht gibt es ja noch einen Plan, wie man den Phönix aus der Ampel rettet – aber bis dahin bleibt es ja wohl erstmal spannend.metal injection molding

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  4. Herr Kreutzer, Ihre Analyse der Kolonialbeziehungen zwischen Deutschland und ausländischen Investoren ist… aufschlussreich! Wer könnte schon daran denken, dass ausländisches Kapital vielleicht nicht primär der Befriedigung des deutschen Binnenmarktes dient? Ihre Sorge um die Zukunft Deutschlands ist verständlich, aber vielleicht sollten wir nicht nur die Kolonialherren der Vergangenheit zur Rechenschaft ziehen, sondern auch diejenigen, die heute mit Subventionen und Vergünstigungen anlocken, die ja auch nicht mehr ganz freiwillig kommen. Vielleicht ist ja der Bundeskanzler, wenn er wirklich wollte, auch nicht mehr ganz schwindelig? Eher eine Frage für die Götter, wie Sie sagten.

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  5. Ich frage mich, wer in einem Dritte-Welt-Land investieren möchte?! Ein Land, das nichts zu bieten hat. Ein Land, das keine Mineralien hat. Ein Land, das wirtschaftlich tot ist. Ein Land, das nicht mehr von den ursprünglichen Bewohnern kontrolliert wird.

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  6. Bettler gab es hier in der ach so großartigen Bundeshauptstadt schon immer aber vor fast 40 Jahren, seitem ich mit meiner Familie im ehemaligen so hoch gepriesenen Wessiland lebe, hart gearbietet hatte und jetzt als Rentner eine annehmbare Rente erhalte geben wir, meine liebe Frau und ich, sehr viel Geld für Tierfutter aus, keinen Pfennig bzw. Cent für ausländische Abenteurer, Lumpenhunde. Wer das auch möchte, hier die web Seite um zu spenden, brachte man herute früh bei uns und im Berliner Rundfunk, also keine Fake, https://tiertafel.de/
    Die Ukrainer, wundere mich immer noch das dessen größter Kriegsverbrecher noch sein ekelhaftes korruptes Leben hat und die immer ärmer werdenden Deutschen das auch noch finanzieren und das anscheinend mit Freuden aufgrund einer extrem kriegsgeilen Regierung tun. Meine gasnz persönliche Meinung, A.H. war nicht annähernd so schlimm wie dieser Selensky und die deutsche Saftbirne aus dem säuerklichen Land …

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  7. 600.000 Menschen sollen in Deutschland obdachlos sein:
    https://www.youtube.com/watch?v=xDPUtYlct2w
    Und es werden immer mehr. Der Autor fragt sich, wie das möglich war. Ganz einfach: die Politik hat das Land vorsätzlich und gezielt im Auftrag ausländischer Mächte herunter gewirtschaftet. The oeconomic hitman beschreibt im gleichnamigen Buch wie das geht. Die Politverbrecher, die das zu verantworten haben, gehören in den Knast. Tom Lausen hat herausgefunden, dass die ganze Bundesregierung den Impfschwindel gekannt und gebilligt hat. Damit gehört die ganze Bundesregierung in den Knast. Alle Abgeordneten, die mitgemacht haben, ebenso. Die Beamten des RKI sind wegen Beihilfe dran. Die Mitglieder der Altparteien sollten verpflichtet werden, den Müll einzusammeln, damit sie den Schaden, den sie angerichtet haben, teilweise wieder gutmachen.

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