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Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Matias Delacroix

Offenbar war die USA-treue Neo- Friedensnobelpreisträgerin und „Farbrevolutionärin“ in den Startlöchern Maria Corina Machado erst der Beginn US-amerikanischen „Interventionen“ in Venezuela.

Scheinbar hatte man seitens der USA tatsächlich geplant, das Flugzeug des venezolanischen Präsidenten samt ihm an Bord zu entführen.

Maduro sollte entführt und inhaftiert werden

Nicolás Maduro sollte also auf diese Weise durch die USA illegal festgenommen werden. Dem Piloten Maduros wurde zu diesem Zweck durch amerikanische Agenten eine Zahlung von bis zu 50 Millionen US-Dollar angeboten. Dieser blieb jedoch standhaft und lehnte ab, wie auch anonymousnews berichtet hatte.

Ein US-Bundesagent hatte heimlich versucht, den persönlichen Piloten des venezolanischen Präsidenten anzuwerben, um Nicolás Maduro zu entführen und in die USA auszufliegen. Das berichtete die Associated Press (AP) unter Berufung auf drei amtierende und ehemalige US-Beamte sowie einen Gegner Maduros.

In dem Bericht wird behauptet, dass der Agent des Heimatschutzministeriums, Edwin Lopez, sich im Jahr 2024 in der Dominikanischen Republik mit Maduros Piloten General Bitner Villegas getroffen hatte. Lopez soll dem Piloten Geld und Schutz angeboten haben, wenn er Maduros Flugzeug an einen Ort umleiten würde, an dem die US-Behörden ihn festnehmen könnten. Der Pilot blieb unverbindlich, tauschte aber auch nach Lopez’ Pensionierung im Juli 2025 noch über ein Jahr lang Nachrichten mit dem Agenten aus.

50 Mio. Dollar Belohnung für Piloten

Lopez soll sich auf eine Ankündigung des US-Justizministeriums berufen haben, die Belohnung für Maduros Festnahme auf 50 Millionen US-Dollar zu verdoppeln, und Villegas dazu gedrängt haben, „Venezuelas Held zu werden”. Der Pilot lehnte dies schließlich ab, bezeichnete Lopez als „Feigling” und brach den Kontakt ab.

Die Enthüllungen kommen nunmehr zu einer Zeit, in der die USA den militärischen und geheimdienstlichen Druck auf Caracas verstärken. Präsident Donald Trump hat die CIA ermächtigt, verdeckte Operationen in „ölreichsten Land der Welt“ durchzuführen, sowie Kriegsschiffe, Flugzeuge und Tausende Soldaten in die Karibik entsandt, um eine von Washington als Anti-Drogen-Kampagne bezeichnete Aktion durchzuführen. In den letzten Monaten sollen bei US-Angriffen auf Schiffe in der Nähe von Venezuela und Kolumbien Dutzende Menschen getötet worden sein.

Der venezolanische Präsident hat Vorwürfe des Drogenschmuggels stets zurückgewiesen und sie als Vorwand für einen „US-gewollten“ Regimewechsel bezeichnet. Er erklärte Trumps Eingeständnis verdeckter CIA-Aktivitäten in Venezuela als beispiellos und „verzweifelt”. Maduro hat das Militär seines Landes in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt und erklärt, dass Venezuela über ein großes Arsenal an Igla-S-Luftabwehrsystemen aus der Sowjetzeit verfügen würde.

Moskau, ein enger Verbündeter von Caracas, hat die US-Kampagne scharf verurteilt. Anfang dieses Monats hatte der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, Washington vorgeworfen, unter dem Deckmantel einer Anti-Drogen-Operation einen Staatsstreich in Venezuela zu planen, und hatte dies als „flagrante Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte” bezeichnet.



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Von ELA

13 Gedanken zu „„Nobelpreis-Putschistin“ genügt nicht – USA wollte Venezuelas Präsident Maduro entführen“
    1. Ich unterlasse jetzt den 2. Versuch eines Kommis hierzu. Der erste wurde von der Redaktion oder wem auch immer „hier unter den Teppich gekehrt“, da die wahren raffgierigen Hakenxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx beim Namen genannt wurden. Und das geht ja keinesfalls. Solange das so ist, wird sich nie etwas ändern, wird nie Frieden einkehren. Und die Redaktion hier macht sich zum Mittäter, mitschuldig an all den Toten in Gaza, und an allen Toten, die der bevorstehende große Krieg weltweit bringen wird…das ist sehr offensichtlich.

      Red.: Sie können ja ein eigenes online-Portal einrichten und dort über Juden herziehen (bis dann der Staatsschutz vor Ihrer Tür steht). Hier auf unsere Reichweite aufzuspringen, um das zu „vollenden“ was nicht mal dem „Führer“ gelang ist doch nur ein plumpes und gleichmaßen dummes Absondern einer Geisteshaltung die im 19. Jh. ihren Höhepunkt erreichte und in weiterer Folge zu den allseits bekannten Folgen führte.

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      1. Ach ja, werte Redaktion. Der „Staatsschutz“ steht auch so vor der Tür, wenn man beispielsweise Wahrheiten ausspricht oder auch nur etwas Edelmetalle besitzt. Soll ja auch schon rechtsextrem sein. Sind doch eure eigenen Beiträge, nicht wahr? Zugegebenermaßen sind so manche Worte „über das Ziel hinausgeschossen“ und man ist dann im Nachhinein dankbar für die Nichtveröffentlichung. Dennoch ist es eine Tatsache, dass nur bestimmte Sippschaften Kriege anzetteln und auch regelmäßig brauchen, um ihre Nimmersatte Raffgier befriedigen und die aufwachenden/ hinterfragenden Menschen zyklisch niederknüppeln zu können. Und zwar, ohne ehrlich und hart dafür arbeiten zu wollen. Stattdessen mithilfe u.a. der damaligen sog. GSOR (=große sozialistische Oktoberrevolution, Stichwort Freimaurer Lenin) und heutzutage gemeinsam mit der Antifa als deren willenlose + arbeitsscheue Handlanger. Das kann nicht so einfach unter den Teppich gekehrt werden. Auch wenn es viele, zu viele gerne so hätten.

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      2. @Redaktion
        Von wessen „Geisteshaltung“ kann hier wohl die Rede sein ?? Vielleicht von der gierigen, neidischen, verlogenen, plündernden, rund um den Globus mordenden, ewig kriegstreiberischen Geisteshaltung der Briten oder deren größte Verbrecherkolonie Amerika ??

        Red.: Von einer Geisteshaltung, die nichts dabei findet, dass man auf unschuldige Leute (wie z.B. unter dem NationalSOZIALISMUS) losgeht, die sich nichts zuschulden kommen ließen. Oder von einer vetrottelten Geisteshaltung, die immer ein Tätervolk als Sündenbock für ihr eigene Unzulänglichkeit braucht: Der Tätervolk-Wanderpokal wurde von den Juden an die Deutschen weitergereicht und ist jetzt beim „bösen Russen“ gelandet.

        Noch was: Wenn eine Minderheit von ein paar tausend Leuten vorgibt, was auf der Welt passiert, dann ist das nur möglich, wenn unzählige Erfüllungsgehilfen (also Hochverräter) fremde Interessen verfolgen. Diese Typen mögen wir nicht! Ganz im Gegensatz zu Linken oder heimischen Eliten!

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        1. @Redaktion
          Und noch was : Ich persönlich habe keine vertrottelte Geisteshaltung nötig und ich brauche auch kein Tätervolk als Sündenbock für meine eigene Unzulänglichkeit. Ich brauche nur die Fakten und Wahrheiten der Geschichte und der Gegenwart zu bemühen, mehr nicht, und diese Fakten sprechen eine klare Sprache ! Der Tätervolk-Wanderpokal ist immer noch da, wo er immer schon war ! Und wenn eine kleine Minderheit von ein paar tausend Leuten hier bestimmt, was auf der Welt zu passieren hat, dann ist das nur möglich, wenn diese „kleine Minderheit“ alles was ihnen dienlich ist kontrolliert und in der Hand hat , nämlich die Regierungen, sämtliche Medien und das Geld-System bzw. das Kapital ! Die Völker Westeuropas, allen voran Deutschland, werden unterdrückt und ausgebeutet nach allen Regeln der Kunst von der Geldmacht (City of London) und US-Globalisten, und das ist keine vertrottelte Geisteshaltung sondern Fakt ! Dazu könnte ich noch viel mehr sagen, aber das ist sinnlos. Wir können sagen was wir wollen, schreiben was wir wollen, wählen wen wir wollen ———-, es kann sich nichts ändern, so lange „die kleine Minderheit“ alles lenkt und steuert.

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          1. Wir können sagen was wir wollen, schreiben was wir wollen, wählen wen wir wollen ———-, es kann sich nichts ändern, so lange „die kleine Minderheit“ alles lenkt und steuert.

            Diese kleine Minderheit will, daß wir resignieren und ihnen den Platz an der Sonne für immer geben wie die USA es seit 1945 tun., .Aber auch ich werde mich dagegen wehren, solange ich kann, denn die verdienen es nicht, weder geistig, charakterlich und moralisch schon gar nicht. Es ist materialistischer Abschaum, auf Profit ausgerichtet, nicht auf Menschlichkeit.

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          2. Genau so ist es, Lorena. Volle Punktzahl meinerseits…Aber bitte niemals resignieren! Das ist der Plan unserer raffgierigen Feinde…

  1. Venezuela verfügt nicht nur über Öl, sondern auch über seltene Erden. Das Land hat riesige Lagerstätten an Rohstoffen, es gibt kaum einen Rohstoff, der da nicht zu finden ist. Washington wird nicht darauf verzichten, Ru+Chi werden es nicht kampflos aufgeben. Ein größerer Krieg ist daher sehr wahrscheinlich. Schwer zu sagen, wer gewinnt, aber leicht wird es nicht für die us-Armee. Es könnte sich durchaus zu einem Weltkrieg ausweiten.

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  2. Ich sage es immer wieder : das Böseste, das Niederträchtigste und Abscheulichste auf diesem Globus sind die USA ! Nachdem sie Deutschland und Westeuropa 80 Jahre lang ausgeraubt und leer geplündert haben und es mit Rußland nicht so geklappt hat wie geplant, ist nun Venezuela an der Reihe. Einen Grund, andere Länder zu überfallen und zu bestehlen, läßt sich in Amerika immer schnell finden. In Venezuela ist es jetzt plötzlich das Drogenkartell, um das Trump sich kümmern will. Allerdings ist dem Rest der Welt klar, daß es hier wieder um Bodenschätze und riesige Ölvorkommen geht. In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, daß sich die BRD im Mai 1952 in einer von der US-Regierung erpressten Vereinbarung verpflichten mußte, niemals Schadenersatz- oder Regreßansprüche geltend zu machen, die mit dem gigantischen Patentraub und der Plünderung deutschen Eigentums nach 1945 in Zusammenhang stehen. Der Wert dessen, was die USA nach 1945 hier geraubt hatten, läßt sich in keiner Währung und in keiner Zahl benennen.

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    1. Kleine Ergänzung zu dem, was die Herren aus Übersee mit uns seit 80 Jahren veranstalten mit Zusatz- und Geheimverträgen, einer gleichgeschalteten Presse und gekauften und ihnen dienenden Politikern. Genauso handhabten es die Engländer als Kolonialherren in Indien.

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