Das Thema Islam und Sklaverei wird in den Medien so gut wie vermieden. Weder TV, Hörfunk noch Geschichtsunterricht berichten darüber.
Die Sklavrei war über mehr als 1300 Jahre in entscheidender wirtschaftlicher Faktor in fast allen islamischen Gesellschaften
Das heißt, eine Aufklärung über die Ideologie und die Geschichte des Islam, insbesondere dessen Kriminalgeschichte, findet in der westlichen Welt so gut wie nicht statt und das mit schwerwiegenden Konsequenzen. Denn die Sklaverei war von Anfang an essentiell für islamische Gesellschaften, beginnend mit Mohammed, der in der islamischen Ideologie als der ideale Mensch propagiert wird, dem es nachzueifern gilt, quasi Allahs Liebling. Ja, die Sklaverei war seit dem 7. Jahrhundert, seit der Geburtsstunde des Islam, über mehr als 1300 Jahre ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor in fast allen islamischen Gesellschaften.
Der ideale Mensch als Vorbild – Mohammed versus Jesus Christus
Nach eigener islamischer Überlieferung (!) a) versklavte Mohammed Menschen, b) hielt er selbst Sklaven, insbesondere auch weibliche, die seine bis zu neun offiziellen Ehefrauen (auch ab sechs bzw. neun Jahre alte Kinder) plus Konkubinen ergänzten, und c) betrieb er Sklavenhandel. Das wird von der islamischen Überlieferung nicht bestritten, sondern ausdrücklich so formuliert. Er und sein Gefolge lebten unter anderem genau davon. Auch hier zeigt sich ein kolossaler Unterschied zu der historischen Person Jesus von Nazareth und auch der literarischen Figur Jesus Christus, der im Christentum als der ideale Mensch vorgestellt wird. Dass Jesus Menschen versklavt, Sklaven hält und verkauft, dass er sich auf Kriegszügen erbeutete Kinder und junge Frauen für sich selbst nimmt, deren Väter und Ehemänner er zuvor töten ließ oder selbst tötete, ist völlig undenkbar!
Die Moral hinter den verschiedenen Ideologien
Warum ist das völlig undenkbar? Weil im Christentum eine völlig andere Moral vorgestellt wird als in der islamischen Ideologie. Dass viele Christen sich nicht immer an diese Moral hielten, dass auch sie einige Zeit Sklavenhandel betrieben, steht auf einem anderen Blatt. Denn sie taten dies, obwohl sie Christen waren, nicht weil sie Christen waren. Aus dem Vorbild Jesus lässt sich das absolut nicht ableiten. Und in der christlichen Lehre wird Sklaverei nicht propagiert, nicht gutgeheißen oder begründet. Man kann dem Christentum vorwerfen, dass die Sklaverei in der christlichen Lehre nicht explizit thematisiert und verdammt wird, das ja. Das wäre ein sehr berechtigter Kritikpunkt.
Das Bewusstsein über Recht und Unrecht
Ein Bewusstsein, welch tiefes Unrecht Menschen begehen, wenn sie andere Menschen als ihr Eigentum halten, das ihnen mehr oder weniger ausgeliefert ist, kam in der gesamten Menschheitsgeschichte erst sehr spät auf. In (nahezu) allen Kulturen wurden Menschen als Sklaven gehalten und das sehr, sehr lange. Als metaphysischer Asket würde ich sagen, ein Gott, so es einen solchen gäbe, hätte das aber auch schon vor zweitausend oder dreitausend Jahren wissen müssen, dass Sklaverei der Würde (Selbstbestimmung) eines jeden Menschen zutiefst widerspricht, aber eines muss man zugestehen: Die Sklaverei wird im Christentum niemals propagiert oder gerechtfertigt. Und das Christentum enthält eine Moral, die mit der Sklaverei kaum kompatibel ist. Jesus als Sklavenhalter und Sklavenhändler ist undenkbar.
Genau deshalb konnte innerhalb des christlichen Kulturkreises – und zwar nur hier – ab dem 18. Jahrhundert eine Bewegung zur Ächtung und Abschaffung der Sklaverei entstehen, der Abolitionismus. Diese Bewegung ging zunächst hauptsächlich von christlichen Gruppen, vor allem protestantischen Minoritäten aus, insbesondere Quäkern. Ein wichtiges Argument lautete, dass Sklaverei mit dem christlichen Verständnis der Gnade Gottes und des Menschen als Kind Gottes nicht vereinbar sei. Die Quäker gründeten bereits 1783 ein Komitee gegen den Sklavenhandel.
Erst später argumentierten auch moderne Aufklärer gegen die Sklaverei. 1792 wurde erstmals im House of Commons die Abschaffung des Sklavenhandels beschlossen. Ab 1808 nahm vor allem Großbritannien eine Vorreiterrolle im Kampf gegen die Sklaverei ein und die Widerstände waren alles andere als gering.
Prof. Dr. Egon Flaig, Althistoriker:
„Die Welt verdankt die Abschaffung der Sklaverei der europäischen Kultur. (…) Einen genuin islamischen Abolitionismus – ohne Rekurs auf christliche Texte oder westliche Argumente – hat es nie gegeben. Zu sehr ist der Scharia-Islam auf das Versklaven als ein Ziel des Djihad ausgerichtet. Die maßgeblichen Gutachten moderner islamischer Rechtsgelehrter erklären demgemäß die Sklaverei nicht für prinzipiell inhuman, sondern für vorübergehend nicht praktizierbar“
Auf den größten Widerstand stieß der Abolitionismus tatsächlich in der islamischen Welt, die sich bis ins 20. Jahrhundert, teilweise bis in die 1960er, 1970er, 1980er Jahre hinein weigerte, die Sklaverei in ihren Ländern abzuschaffen und gesetzlich zu verbieten. Auch heute, im 21. Jahrhundert, gibt es islamische „Gelehrte“, die ganz offen formulieren, dass die Sklaverei „vorübergehend nicht ausgeübt“ werden könne. Um das zu verstehen, muss man sich immer bewusst machen, welche Person in der islamischen Ideologie als der ideale Mensch dargestellt wird und wie dieser Mensch lebte, was er tat und was er propagierte.
Denn diese historische Person (oder wenn es diese gar nicht gegeben haben sollte, dann die so konstruierte literarisch-mythische Figur, das spielt keine Rolle) ist zwingend das Vorbild aller rechtschaffenen Muslime. Dies kann, dies darf kein Muslim negieren, denn das ist der innerste Kern des Islam, mithin seine Essenz: Mohammed ist Allahs Prophet und zwar nicht irgendein Prophet, wie viele andere zuvor, er ist DER Prophet, das „Siegel aller Propheten“, der – so seine eigene Behauptung, sein unumstößliches Diktum, das er von Allah empfangen haben will – alle Irrtümer seiner Vorgänger korrigierte und nach dem kein anderer mehr kommen kann, der ihn korrigieren könnte (im innersten Kern systematisch eingebaute Entwicklungssperre).
Entwicklungssperre und Kritikunfähigkeit bezüglich des Propheten
Das heißt, um die Sklaverei grundsätzlich zu verurteilen und als etwas moralisch Verwerfliches zu brandmarken, müsste ein Muslim damit mindestens implizit sagen, dass Mohammed, der ideale Mensch aus islamischer Sicht, in diesem Punkt ein schweres Unrecht beging. (Außerdem würde sich natürlich die Frage stellen, warum Allah Mohammed, das Siegel aller Propheten, nicht auf dieses Unrecht hingewiesen und ihm gesagt hat, dass er, Allah, das nicht haben möchte, wo er ihm doch sonst alles mögliche gesagt haben soll.) Ein solcher Gedanke aber ist für einen rechtschaffenen Muslim vollkommen unmöglich. Niemals darf er Mohammed oder gar Allah selbst kritisieren und als moralisch nicht hundertprozentig integer darstellen, weil ja die islamische Moral gerade über Mohammed allererst definiert wird.
Mohammed, der – wohlgemerkt nach islamischer Überlieferung! – Versklaver, Sklavenhalter und Sklavenhändler (das sagen nicht andere Quellen, sondern das sagen die islamischen Quellen selbst!), ist im Islam die Personifikation des guten, des idealen Menschen, so wie Jesus im Christentum. An Mohammed darf keine Kritik (Unterscheidung, was ist gut, was ist nicht gut) geübt werden, denn das käme einer Kritik an Allah (Unterscheidung, was ist an ihm gut, was ist an ihm nicht gut) gleich und das ist in dieser metaphysisch spekulativen Weltanschauung völlig widersinnig und vollkommen ausgeschlossen, weil ja Allah und Mohammed die Verkörperung des Guten selbst sind, welches die Muslime in Allah anbeten.
Das absolut Gute, das zudem religiös und emotional enorm aufgeladen ist, darf niemals kritisiert, also in Gutes und Schlechtes aufgeteilt werden, das käme einer Beschmutzung des Heiligsten des Islam gleich und könnte höchst gefährliche Folgen haben.
Regeln der Sklavenhaltung im Islam
Im Koran und allgemein im Islam werden Muslime immer wieder angehalten, ihre Sklaven gut zu behandeln. Als besondere Wohltätigkeit galt es, Sklaven freizulassen. Freie Muslime durften nicht versklavt werden, sondern nur Nicht-Muslime. Im folgenden zitiere ich aus Wikipedia:
Es ist nicht zu erkennen, dass Mohammed die Absicht hatte, die Sklaverei abzuschaffen. Ein berühmter Fall der Versklavung eines Stammes aus der Frühzeit des Islam sind die Banu Quraiza. Dieser jüdische Stamm aus Yathrib/Medina wurde nach der Grabenschlacht von den Muslimen unter Führung Mohammeds angegriffen. Nachdem die Banu Quraiza aufgegeben hatten, wurden die Männer des Stammes geköpft und die Knaben, Frauen und Mädchen versklavt. Ibn Ishaq (der Geschichsschreiber, dessen Buch eine der wichtigsten Quellen für die frühe Geschichte des Islam darstellt) beschreibt die Teilung der Beute folgendermaßen:
„Der Prophet verteilte den Besitz, die Frauen und die Kinder der Banu Quraiza unter den Muslimen. Er legte fest, welche Anteile an der Beute jeweils den Reitern und den Unberittenen zustanden, und behielt selbst ein Fünftel ein. […] Die gefangenen Frauen und Kinder aus dem Fünftel schickte er mit dem Helfer Sa’d ibn Zaid in den Nadjd und tauschte sie gegen Pferde und Waffen ein. Eine der gefangenen Frauen, Raihana bint ‚Amr, behielt der Prophet für sich selbst. Sie blieb in seinem Besitz, bis er starb.“
Die ergiebigsten Sklavenreservoire über Jahrhunderte
Das ergiebigste Sklavenreservoir war über Jahrhunderte Subsahara-Afrika, insbesondere etwa die Sudan-Region, wo ebenfalls regelrechte Sklavenjagden unternommen wurden, hier von den Muslimen selbst. In die Frühzeit der islamischen Expansion gehören auch die aus Ostafrika nach Mesopotamien deportierten Sklaven, die „Zandsch“ genannt wurden. Als „Schwarze“ gehörten sie auf die niedrigste soziale Stufe und hatten Schwerstarbeit bei der Trockenlegung der Salzsümpfe für die Einrichtung von Plantagen am Euphrat zu verrichten.
Der amerikanische Historiker Robert C. Davis veröffentlichte 2004 eine Untersuchung über die Versklavung durch Muslime im Mittelmeerraum – aber auch darüber hinaus bis nach England und Island –, wo zwischen 1530 und 1780 1,25 Mio. Christen den Piraten des Maghreb zum Beispiel aus Algier, Tunis und Tripolis in die Hände gefallen sein sollen. In Algier fand die Piraterie erst mit der Eroberung durch Frankreich 1830 ein Ende.
Die Zahl der von 1500 bis 1890 aus Ostafrika importierten Sklaven wird auf 6,85 Millionen Menschen geschätzt. Laut dem Historiker Egon Flaig übertrafen die Sklavenimporte der islamischen Welt jene des Römischen Reiches bei weitem, was die Versklavungsprozesse so anheizte, „wie es bis dahin in der Weltgeschichte noch nie geschehen war“.
Die systematische islamische Sklavenjagd endete erst durch die Eingriffe und Verbote der Kolonialmächte.
In Deutsch-Ostafrika beendete Hermann von Wissmann 1895/96 militärisch die Versklavung der einheimischen Afrikaner und den Menschenhandel.Der erste muslimische Herrscher, der die Sklaverei auf seinem Territorium abschaffte, war Ahmad I. al-Husain, von 1837 bis 1855 der Bey von Tunis. Er versuchte, seinen Staat technisch zu modernisieren und griff dabei auf französische Unterstützung zurück. Im Jahr 1841 verbot er den Sklavenhandel, schloss die Sklavenmärkte, ließ seine eigenen Sklaven frei und stellte die Entsendung von Sklaven als Tributzahlung nach Istanbul ein.
Im Osmanischen Reich wurde 1854/55 auf Druck der europäischen Großmächte ein Edikt zum Verbot des Sklavenhandels erlassen. Daraufhin kam es allerdings zu Protesten von Händlern im Hedschas, die das Verbot der Sklaverei als anti-islamisch verurteilten.
Literaturempfehlung: Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, becksche Reihe, 2. Aufl., 2011

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Sklaverei ist auch heute noch völlig normal.
Wenn auch subtiler.
Sie geschieht, zB, über die ganz normalen finanziellen Abgaben.
Stichworte wären, zB, „Leitzins“ (0 Gegenleistung, übrigens sind Zentralbanken Privatbanken), Inflation (durch Fiatmoneydruckerei), Steuern (D ist Rekordhalter in Abgaben) und unangemessene Löhne.
Das soll nicht das Blutbad der islamischen Sklaverei relativieren, von der dort üblich gewesenen Kastration bis sonstwas, sondern nur mal zum überlegen anregen.
Stichwort Betriebsblindheit.