Die Schulden der USA, ohne den Schulden der Bundesstaaten betragen etwa 38 Billionen Dollar, bei einem BIP von 26 Billionen Dollar! Mit der Verschuldung der Bundesstaaten erreichen die Schulden der USA schlappe 100 Billionen Dollar.
Von FRANZ FERDINAND | Das aktuelle Budgetdefizit der USA 2024 belief sich auf 1,8 Billionen Dollar. Der größte Teil davon machte der Zinsendienst mit einer Billion Dollar aus. Der jährliche Refinanzierungsbedarf für Rückzahlung und Zinsen beträgt etwa 10 Billionen Dollar. Klarerweise werden diese Tilgungen und Zinsen nur durch weitere Schulden gedeckt.
Der sogenannte „marginale Nutzen zusätzlicher Schulden“ ist in der Zwischenzeit negativ geworden. Dies soll heißen, dass die USA durch zusätzliche Schulden kein Wirtschaftswachstum mehr generieren kann, sondern die Wirtschaft durch die Zinszahlungen sogar schrumpft. Das ist der Anfang vom Ende, die Schulden fressen die Wirtschaft auf (Dr. Dietmar Peetz, https://www.youtube.com/watch?v=zpVO7T73mqg ). Gleichzeitig sinkt die Bereitschaft der Welt, der USA überhaupt noch Kredit zu gewähren, insbesondere deshalb, weil die BRICS-Staaten eine eigene Handelswährung einführen wollen und schlussendlich auch müssen, weil der Dollar als Weltleitwährung überfällig und anachronistisch ist.
Somit ist die USA betriebswirtschaftlich betrachtet bankrott. Der Betrieb müsste zugesperrt werden, da jede Weiterführung eine kriminelle Konkursverschleppung bedeutet. Blöd ist nur, dass dieser bankrotte Betrieb die Führungsmacht des Wertewestens ist!
Die Ursachen für dieses Desaster sind bekannt:
- die kostspielige Militärmaschinerie der USA mit fast 1000 Stützpunkten weltweit, sinnlose Kriege, die alle verloren wurden. Der letzte dieser Sargnägel war wohl der Ukrainekrieg, der gerade ebenfalls verloren wird.
- Deindustrialisierung durch den überbewerteten Dollar, als Folge der Rolle des Dollars als Weltreservewährung
Zu Ende ist zumindest die Rolle der USA als westliche Führungsmacht und damit das unipolare Weltkonzept. Die europäischen „Eliten“ können, oder wollen das nicht begreifen. Sie halten sich noch immer für den Nabel der Welt. Was man übersieht ist, dass die G7-Gruppe von der BRICS-Gruppe wirtschaftlich bereits überholt wurde. Letztere produzieren derzeit 35 Prozent des Welt-BIPs im Gegensatz zu den 28 Prozent der G7-Gruppe. Somit ist der Wertewesten nicht mehr in der Lage dem Rest der Welt die Regeln zu diktieren. Um diesen ökonomischen Niedergang zu kaschieren versucht man, die NATO in alle Himmelsrichtungen auszudehnen, was im schlimmsten Fall zu einem Endkampf des Wertewestens gegen den Rest der Welt führen könnte, mit desaströsem Ausgang für den Westen. In dieselbe Richtung gehen Versuche, durch ideologische Blödheiten wie dem Klimaschwindel, oder dem Genderschwachsinn sich moralisch über den Rest der Welt zu erhöhen, um so weiterhin die Deutungshoheit im Weltgeschehen zu beanspruchen. Diese Dummheiten demonstrieren nur den geistigen Niedergang des Wertewestens, der letztendlich auch der Grund für den ökonomischen Niedergang ist. Man denke nur daran, dass chinesische Studenten sich ausschließlich für technische Studienrichtungen entscheiden, während sich ihre westlichen Kommilitonen mehr und mehr für „Klimawissenschaft“, „Genderstudies“ und andere Trotteleien interessieren.
Donald Trump zieht aus all dem auf seine Art die Konsequenzen:
- Der Ukrainekrieg muss möglichst schnell beendet werden
- Die USA muss neue Einnahmen lukrieren, wie beispielsweise Rohstoffe aus der Ukraine, oder eher skurrile Ideen in Bezug auf Kanada und Grönland als neue Bundesstaaten
- Neue Einnahmen durch Zölle, die auch die amerikanische Handelsbilanz verbessern sollen.
- Ausgaben für die Bürokratie müssen brutal gestrichen werden, so wie es Javier Milei in Argentinien vorgemacht hat.
- Neue Partnerschaft mit Russland
- Trump möchte amerikanische Schulden auf 100 Jahre zinslos strecken. Das ist das, was sich jeder Bankrotteur auf der ganzen Welt wünschen würde, nur wird kaum wer bei einem derartigen „Deal“ mitmachen.
All die Vorschläge Trumps mögen zum Teil unausgegoren erscheinen, jedoch geht die Alternative „weiter wie bisher“ auch nicht. Trumps Politik besteht aus Verzweiflungstaten. Selbst wenn Trump die nächsten Wahlen wieder verlieren würde, könnten seine Nachfolger nicht bei der Biden-Politik anknüpfen.
Zu den Zöllen:
In der Vergangenheit haben Zollschranken aufstrebende, junge Volkswirtschaften wie seinerzeit im 19. Jahrhundert die amerikanische und die deutsche Volkswirtschaft vor der übermächtigen englischen Konkurrenz geschützt und deren Entwicklung erst ermöglicht. Ob es umgekehrt möglich ist eine hochentwickelte Volkswirtschaft wie die der USA vor den Billigprodukten einer aufstrebenden jungen Volkswirtschaft wie der chinesischen Volkswirtschaft zu schützen, ist noch nicht bewiesen. Die „Globalisierung“, die dereinst zu der heutigen Situation geführt hat, war ein Versuch des Wertewestens, den Rest der Welt zu kontrollieren. Jetzt erweist sich diese Globalisierung als Schuss ins eigene Knie und muss sicher zum Teil rückabgewickelt werden. Wie das allerdings funktionieren soll, ist unklar. Insbesondere kann man mit Zöllen nicht das Kaufverhalten anderer Länder beeinflussen. Der Vormarsch der BRICS-Wirtschaften kann also mit Zöllen bestenfalls gebremst, nicht jedoch gestoppt werden. Man kann nur noch darauf hoffen, dass der chinesische Weg einer aggressiven Wirtschaftspolitik basierend auf hemmungslose Gelddruckerei auch enden wollend ist. Jedenfalls dürfte diese Art der Wirtschaftspolitik die Ursache für die chinesische Immobilienblase sein.
Zur Demokratie:
Die Demokratie hat in den USA sowie in Europa schon seit Langem versagt. Irgendwelche langfristigen Überlegungen spielen im politischen Diskurs keine Rolle. Solange es für Viele scheinbar noch bergauf geht, wird der Abgrund der danach folgt, übersehen. Jetzt folgt die Diktatur der Ökonomie und der nackten Zahlen. Diese Tyrannei setzt sich über jede Ideologie hinweg. Diese bittere Erfahrung musste schon die Kommunisten in Russland und in China machen. Leider haben „unsere“ Eliten im Wertewesten aus all dem nichts gelernt, obwohl sie uns Bürger sonst bei jeder Gelegenheit ermahnen, doch aus der Vergangenheit zu lernen!
Leider reagiert auch in Europa das Wahlvolk viel zu langsam auf die zum Teil dramatischen Änderungen in der Welt. Die „Eliten“ klammern sich mit Denkverboten und -geboten an ihre Macht. Wahlen werden sogar annulliert, wenn das Ergebnis nicht passt, Parteien will man verbieten. Das „liberale“ westliche politische System ist zur Selbstkorrektur unfähig und unterscheidet sich somit nicht von irgendwelchen anderen Tyranneien.
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die gläubiger müssen
wohl am weltlichen zineszins in ihren geldspeichern schier ersaufen…
vorallem wer sind diese
luftgeld wollmilch drecksäue;)
Jetzt kommt die Rechnung an die Zerstörer (GB+US+F+Rus) des Deutschen Kaiserreichs, dessen Wirtschaftliche Grundlage auf Ausgeglichenen Handelsbilanzen beruhte. Keine Schulden keine Schuldner.
Das war der Schuldzins Mafia ein Dorn im Schekel Beutel.
Ihr Programm ist der Ewige Krieg gegen die deutschen Völker. Siehe das „BRD-Parteien-Kartell“
„Noch sitzt ihr dort oben ihr Feigen Gestalten, vom Feinde Bezahlt dem Volke zum Spott, doch eines Tages wird Gerechtigkeit Walten, dann Richtet das Volk, dann Gnade euch Gott“
Wie der Frühling bei uns kommt, so kommt jedes Jahr in den USA die Zeit für die Beamten, wo es keinen Gehaltsscheck mehr gibt, die öffentlichen Kassen sind nämlich total leer. Es dauert dann eine kurze Zeit und die VERANTWORTLICHEN erhöhen dann die STAATSVERSCHULDUNG, und schon gibt es wieder GEHALTSSCHECKS bis zum nächsten Jahr. Eine mehr als hervorragende „FINANZPOLITIK der VERSCHULDUNG“ eines der größten Länder dieser Welt.
moin
nicht amerika ist betrachtenswert sondern UNSERE HEIMAT DEUTSCHLAND!
was interessiert mich das land hinter dem tümpel mit dem namen atlantik…
in deutschland erleben wir gerade das wiederkehrende sodom & gomorra (1. buch mose) der neuzeit live, und keiner bekommt es mit! weil man nur den hirnfick der statsmedien serviert bekommt.
mit nachdenklichen grüßen
Wie wird man seine Schulden los?
a) Man zahlt sie zurück wie jeder normale Mensch. Kann man beim Staat vergessen. Damit haben
schon die alten Römer vor 2000 Jahren aufgehört. Wer das glaubt, sitzt im falschen Film.
b) Die lateinamerikanische Methode: man inflationiert sie weg und wenn die Zahlen zu groß
werden, streicht man einfach ein paar Nullen. Man kennt das ja. Darauf hätte ich gewettet.
c) Die Regierung erklärt – vornehm französisch – den Default. Klingt wie eine Schweinerei, ist
es auch. Der Staat weigert sich die Staatsanleihen zu bedienen (= banca rotta). Mehr Bankrott
geht nicht.
Die Alternative c) hatte ich bisher nicht auf dem Radar. Das wäre der Super-GAU, da die Pleite von einem Tag auf den anderen eintreten würde. Das ist eine rein politische Entscheidung, was die größte Katastrophe ist; denn die Politaffen können uns unvermittelt den Saft abdrehen. Das ganze westliche Finanzsystem würde schlagartig zusammenbrechen. Perfektes Chaos. Die Banken würden dicht machen, die Börsen ebenso. Die Eliten könnten dann versuchen, der Welt ihren Willen (Zentralbankgeld?) aufzuzwingen. Der Goldpreis wäre dann allerdings auf der Mondoberfläche (abgewandte Seite) zu suchen.
Nach dieser Quelle will Trump die Schulden in eine zinslose Ewigkeitsanleihe umwandeln (ein Witz!):
https://www.youtube.com/watch?v=2BUAvIM_Io8&t=1201s
Das ist nichts anderes als ein Default. Die Krise auf den Anleihenmärkten ist Raketentreibstoff für den Goldpreis.
moin logiker
oder ich mache meinen „gläubiger“ einfach platt oder 3,4,5 mal die hütte abfackeln…*pfeifduckundschnellwegrenn*
mfg