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Eine Rekordzahl von 270.000 Deutschen verließ Deutschland im Jahr 2024. Und zwar aus der Gruppe der am besten ausgebildeten, erwerbstätigsten Generation zwischen 25 und 49 Jahren. Die Auswanderung ist fast doppelt so hoch wie noch im Jahr 2010. Der Grund dafür: Frust über Bürokratie, hohe Steuern und wachsende Unsicherheit, steigende Kriminalität vor allem als Folge der Willkommenskultur treibt viele Menschen ins Ausland.

Besorgniserregend: Was einst die Ausnahme war, wird immer mehr zu einem Massenphänomen – vor allem bei gut ausgebildeten Fachkräften, Selbstständigen und Unternehmern.

Aus der Traum

So lebten etwa Julia und Philipp Ramjoué einst ihren imaginären Traum des deutschen Bürgertums: Studium, einen sicheren Job – die Frau als leitende Ausbilderin bei einem Energieunternehmen, ihr Mann als Entwickler für künstliche Intelligenz –, dann Erwerb eines Eigenheims in der Nähe von Augsburg, ein Kind.

Mit den Repressalien des deutschen Staates durch die Covid-Pandemie kam dann der Wendepunkt:

Dann haben wir uns auf eine Reise der Selbstfindung begeben.

– wie Julia, 32, dem „Handelsblatt“ berichtet.

Corona-Regime: „Es hat mich an die Spätphase der DDR erinnert…“

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Schließlich kündigten beide ihren Job, gründeten eine GmbH, zum Schutze von Natur und Arten mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Doch schon bald stießen sie auf lähmende administrative Hürden:

Wir wurden immer mehr müde von diesem System.

– so Philipp, 33.

Ein mehrmonatiger Aufenthalt in Tansania im Jahr 2022 veränderte alles:

Wir haben uns so sehr zu Hause gefühlt, wie wir das in Deutschland noch nie gespürt haben

– erinnert sich Julia.

Anfang 2025 folgte der letzte Schritt: Nach dem Hausverkauf erfolgte der Abschied von Freunden, und dann mit Tochter, Julias Mutter und zwei Katzen ein Neustart im ostafrikanischen Arusha.

Zur gesellschaftlichen Lage in Ungarn und Deutschland – ein Vergleich – UNSER MITTELEUROPA

Orban-Ungarn: Meinungsfreiheit – Grünes Deutschland: Linke PC-Diktatur (Video) – UNSER MITTELEUROPA

„Jedes Wunder dauert drei Tage“ – Vom Vergessen, Verzeihen, Neuanfangen

Auch unser Ungarn-Korrespondent, Exil-Österreicher seit 1992 hat genau diese Erfahrungen in seinen neuen Heimat Ungarn gemacht:

Ungarn hat aus mir einen glücklicheren Menschen gemacht als ich es vorher in Österreicht nicht war: Nichts charakterisiert die ungarische Seele besser als dieses Sprichwort: „Jedes Wunder dauert drei Tage.“

Es handelt vom Vergessen-Können, welches irgendwann in ein stilles Verzeihen mündet: Denn es gibt hier in Ungarn nach einer gewissen Zeit keine schwarzen Bücher mehr, in denen die Vergehen der Mitmenschen gespeichert sind… Das Leben bleibt offen für immer neue Neuanfänge…

Und insofern fallen in Ungarn auch nicht solch dystopisch-destruktiven Auswüchse wie die der linken Political Correctness auf fruchtbaren Boden… Beispielsweise hat Ungarn nie  Österreich gegenüber eine historische Kolonialismus-Debatte geführt, in dessen Zustand sich das Land seit der verlorenen Schlacht bei Mohacs, 1526 – 1918, aber in realiter befunden hatte.“ (Elmar Forster, siehe link am Ende des Artikels: „Ungarn – mon amour…“)

„Deutschland blutet aus

Der Fall Ramjou und ist kein Einzelfall.

Laut „Statistischem Bundesamt“ verließen also im Jahr 2024 fast 270.000 Deutsche das Land– fast doppelt so viele wie noch im Jahr 2010. Dazwischen lagen Covid- und Flüchtlingskrise, welche das Land dystopisch verändert hatten. Besonders prekär: Es betrifft vor allem die Altersgruppe zwischen 25 und 49 Jahren, also die wirtschaftlich aktivste:

Seit dem Coronavirus hat die Abwanderung deutlich zugenommen.

Christoph Heuermann, Gründer des Beratungsunternehmens „Staatenlos“, im Gespräch mit dem „Handelsblatt“.

Und der Trend geht weiter: Zwischen Januar und April 2025 sind bereits mehr als 93.000 Deutsche ausgewandert. Ein neuer Rekord könnte genrochen brechen.

Die Statistik spricht ein deut(sch)licheres Bild: Die größten Schübe in die Exilierung erfolgten ab 2015 und 2020…: Deutschland verkommt zu einer gesellschaftlichen Dystopie: aus alt-linken Frust-pensionisten und -Singles, Mindestsicherungsempfängern und einer islamisierten Migrations-No-go-zone…

Warum immer mehr Deutsche nach Ungarn exilieren (Videos)

Ungarn – Mon amour: Resilienter Gegen-entwurf zur österreichischen Political Correctness – Eine Mentalitätskritik

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„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

Das Buch ist für “UME”-Leser direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 24,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar.

Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

 

 

 

 



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