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Bild: Matthias Moser/Vetmeduni

Ein großer australischer Fleischproduzent hat vor geplanten Impfungen mit einem neu entwickelten mRNA-Impfstoff gegen Maul- und Klauenseuche gewarnt, dem weltweit ersten seiner Art.

Abermals, wie könnte es auch anders sein hat die Bill & Melinda Gates Foundation „ihre Finger mit im Spiel“.

Gates-Foundation fördert das Projekt

Die Regierung von New South Wales und das amerikanische Biotechnologieunternehmen Tiba Biotech gaben Anfang des Monats bekannt, dass sie im Rahmen eines von der Bill & Melinda Gates Foundation geförderten Projekts einen bahnbrechenden Impfstoff gegen die in Australien nicht vorkommende Maul- und Klauenseuche (MKS) entwickelt hätten.

Tiba Biotech, ein privates Unternehmen, das auch von der US-Behörde National Institutes of Health (NIH) Zuschüsse zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen durch Zecken übertragene Krankheiten erhalten hat, verlor letzte Woche die Finanzierung eines unabhängigen RNA-Projekts, als Gesundheitsminister RFK Jr. Verträge im Wert von 500 Millionen Dollar kündigte.

Landwirtschaftsministerin Tara Moriarty erklärte, das Ziel des neuen Impfstoffs sei es, vor einem potenziell katastrophalen MKS-Ausbruch zu schützen, der die Wirtschaft 80 Milliarden Dollar kosten könnte. Der Fleischkonzern Stockman Steaks äußerte sich jedoch „zutiefst besorgt“ über das Projekt.

„mRNA-Impfstoffe stellen eine Verschiebung hin zu genetischen Eingriffen in unsere Lebensmittelversorgung dar. Obwohl sie von manchen als innovativ gefeiert werden, bleiben Fragen zu den langfristigen Auswirkungen auf die Tiergesundheit, die Fleischqualität und den menschlichen Verzehr bestehen“, teilte das Unternehmen seinen Kunden mit.

Alles „wieder einmal“ völlig sicher und ungefährlich

„Der Impfstoff wartet auf die strenge Zulassung durch die australische Behörde für Pestizide und Veterinärmedizin (APVMA), aber sobald er grünes Licht erhält, könnte er weit verbreitet sein.“

Tiba Biotech betont die Vorteile der Lagerung und die Sicherheit bei hohen Dosen, doch diese Technologie zielt nun auf Nutztiere ab. Welche unbeabsichtigten Folgen könnten auftreten?

Am 4. August gab Tiba Biotech die Ergebnisse einer Studie des deutschen Friedrich-Loeffler-Instituts zur Wirksamkeit des neuen Impfstoffs bei Rindern bekannt und erklärte, alle geimpften Tiere seien vollständig geschützt und zeigten keine Anzeichen von Virusausscheidung oder Nebenwirkungen.

Der Impfstoff wurde von Tiba-Wissenschaftlern im Rahmen einer internationalen Forschungskooperation mit dem Elizabeth Macarthur Agricultural Institute und dem RNA Institute der University of New South Wales entwickelt, mit Unterstützung des NSW Department of Primary Industries and Regional Development (DPIRD) und von Meat & Livestock Australia (MLA)“, so Tiba Biotech.

Dieser „Erfolg“ baut auf früheren Impfstoffforschungen für Nutztiere auf, die von der Bill and Melinda Gates Foundation und dem kanadischen International Development Research Centre (IDRC) unterstützt wurden.

Peter McGrath, Mitbegründer von Tiba und Leiter des australischen Geschäfts, sagte: „Wir sind stolz darauf, mit dieser bahnbrechenden Lösung der nächsten Generation zum Schutz der australischen Viehwirtschaft und der Zukunft der Tiergesundheit beizutragen.

„Im Gegensatz zu aktuellen mRNA-Technologien können unsere Impfstoffe bei Standardkühltemperaturen und mindestens einen Monat lang bei Raumtemperatur gelagert werden – ein entscheidender Vorteil bei der Anwendung in der Viehzucht.

„Unser Fokus verlagert sich nun auf die enge Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden, um sicherzustellen, dass der Impfstoff die höchsten Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards für Nutztiere und Verbraucher erfüllt.“

„Nur“ 18 Monate Entwicklung

Die Entwicklung des Impfstoffs dauerte 18 Monate und kostete im Rahmen eines 20-Millionen-Dollar-Projekts etwa 2,5 Millionen Dollar, so Frau Moriarty. Der Impfstoff wird nun weiteren Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass er den APVMA-Standards entspricht, bevor er im Falle eines MKS-Ausbruchs für den Notfalleinsatz zugelassen werden kann.

Tiba Biotech hat mehrere mRNA-Impfstoff-bezogene Zuschüsse vom NIH erhalten, das in den Jahren vor der Covid-Pandemie auch die mit dem Wuhan Institute of Virology verbundene US-NGO EcoHealth Alliance finanzierte. Die Warnung von Stockman Steaks folgte auf die Ankündigung des Unternehmens im vergangenen Jahr, den methanreduzierenden Futterzusatz Bovaer nicht mehr zu verwenden. Dieser hatte Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit ausgelöst, nachdem der Supermarktriese Coles bekannt gegeben hatte, dass seine Lieferanten den Zusatzstoff verwendeten. Quelle: noticer.news



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Von ELA

21 Gedanken zu „Australien – mRNA Nutztierimpfungen geplant – Fleischproduzenten warnen“
  1. „Fleischproduzent“ auch wieder so ein beschixxxenes Wortungetüm wie „Verbraucher“, früher sagte man Bauer, der noch eine überschaubare menge an Tieren hatte, die er meist gut behandelte, wei noch mein Großvater. Aber seit big money die Welt beherrscht, wurde alles unmenschlich für Mensch, Natur und Tiere. Wer stellt dieses gierige Kroppzeug ohne Charakter und Seele an den Pranger? Produktive Tätigkeiten sind denen ein Greul, erst recht Wettbewerb. Sie schöpfen Geld aus Geld oder verdienen an Kriegen, sie ziehen eine Schneise der zerstörung hinter sich her. Gottfried Feder unterschied noch zwischen schaffendem und raffendem Kapital. Heute regiert die Welt nur noch das raffende.

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  2. Man wartet auf die Zulassung nach Prüfung … lol. Wie man an so ne Zulassung kommt, weiß der Billy genau. Aussie ist ja in der Hand des Kingdom, da sind die auch mächtig stolz drauf, raffen aber überwiegend nix. Ein paar werden sich finden, die warnend das Isis-Fingerchen heben, während
    paar Milliönchen auf´s Offshore-Konto fließen. Sehr schade, Australien erschien mir noch als eines der saubersten und natürlichsten Länder bis 2020, bevor die Money-Dämonen zuschlugen unter Anleitung des WEF-Kings.

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  3. Fleisch essen wie der Mensch es braucht oder sein Körper von ihm verlangt ist für mich in Ordnung bei kompletten verzicht na ja ich will keinen beleidigen aber verstehen kann ich es zb.zwei rotierende Scheiben auf Kopfhöhe und durch mit den Hühnern aber so sind wir „Menschen“ ein zwei Nächte drüber schlafen und das FRESSEN geht weiter.

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  4. Nachdem die menschlichen Versuchskaninchen sich nicht mehr willig genug zeigen muß das geduldigere Rindvieh aus der (Aus-)Nutztierhaltung ran.
    Hauptsache der Gentech-Dreck wird milliardenfach in der ganzen Welt verteilt, eine verschlimmbessernde Scheinlösung für Probleme die die Welt ohne solche Ungestalten erst gar nicht hätte.
    Fragt sich: Werden auch die Zuchtbestände durchgespritzt? Wenn ja sind dauerhafte Schäden für die gesamte Viehwirtschaft zu erwarten. Aber auch das wäre ja ganz im Sinne der alleszerstärenden Klümahagenda.

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    1. Die Schafe und Ziegen für die müssel – im ische Schaecht – ung werden vermutlich nicht entsprechend geschlümpfdingst. Aber wir sollen ja eh auf hölöl umsteigen. 😉
      Meiner Ansicht nach.

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  5. Sollen die mal machen. Scheiss Tierleichenfresser verdienen das nicht anders. Und jeder, der sich jetzt zu echauffieren versucht, sollte sich mal fragen, wie empathielos er ist, das Qualfleisch zu essen, aber wehe, ihm wird auch nur ein Haar gekrümmt, dann wird ganz schnell der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eingeschaltet. WIDERLICH!

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    1. Daher lieber frisch und frei erlegtes Wild genießen. Zumindest solange es noch nicht flächendeckend Windrädchenrotorfeinstaubverseucht ist.
      Als Veganer hat man da aber auch nix mehr zu lachen, denn die Pilze werden gleichermaßen kontaminiert.

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      1. Nach dem Tschernoby-Kernkraft-Reaktor-Unglück war der Verzehr von Wild lange eingeschränkt, weil die Tiere Radioaktivität vom Waldboden fressen mussten.

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          1. Quantitätsmedial gar nicht groß berichtet wurde allerdings darüber daß die Kontamination regional sehr unterschiedlich ausfiel, und ein großer Teil durch Auswaschung und Zerfall der kurzlebigen Isotope davon rasch abnahm. Langfristig bedenklich waren und z.T. sind nur lokale Anreicherungen als Senken der ausgewaschenen Schwermetalle sowie Lebewesen welche diese anreichern – primär Pilze und die sie fressenden Wildschweine.
            Siehe auch: https://www.pirsch.de/jagdwissen/wildbiologie/radioaktivitaet-so-sicher-ist-wildfleisch-36875
            Caesium als langfristig relevanteste weil langlebige radioaktive Kontamination stammt übrigens auch heute noch mehrheitlich aus früheren Atombombenexplosionen – herzlichen „Dank“ an die „Freundes“- und „Bruder“staaten für das unverlangte Konservierungsmittel!

            Zu beachten ist auch daß diese radioaktive Kontamination größtenteils wasserlöslich ist, daher auf Dauer auch wieder ausgeschieden wird. Auf die fett- und unlöslichen Fasern, Betriebsstoffe und Kunstharze des Windrädchenfeinstaubs trifft das hingegen nicht zu, es ist zu erwarten daß dieser wesentlich „nachhaltiger“ flächendeckend die oberen Erdschichten samt allem was darauf und davon lebt verseucht.

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    2. Beim Ursprung der Menschen ist BEWIESEN ,dass ab dem Zeitpunkt gegartes Fleisch , sich das Gehirn verdreifacht hat und die die das seit einer Weile als ethisch unvereinbar sahen und sehen, entwickelt sich das Gehirn wieder zurück, ein Beispiel sind alle Grünen ,ob Wähler oder gewählte, die alle nur wirres Zeug von sich geben und der gesamte Klimadreck den sie von sich geben ,die gehören alle weggesperrt Ich bin schon immer Naturnah gewesen ,aber kein Schwachkopf der sich mit Lügen füttern lässt. Die Menschen gehören eben zu der Kategorie Allesfresser ,wie es eben auf der Erde Gras ,Fleisch und Allesfresser gibt und was heute hier abläuft ist, dass die Grasfresser den Natürlichen Ablauf umdrehen wollten, jeder Fleischfresser soll Angst vor Rehe (der Löwe…)…und (wir vor) Schwachköpfe haben .Das beste Beispiel ist das Grasfresser ohne die Chemieindustrie überhaupt nicht überleben würden, da ihnen wichtige Stoffe, die Fleisch besitzt nicht auf irgendeine andere Art zu sich nehmen könnten.

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      1. Der Mensch ist ein Allesfresser, als Allesfresser konzipiert. Ich habe jahrelang vegan gegessen und bekam erhebliche Mangelerscheinungen. Dann bin ich auf vegetarisch umgestiegen, ging schon besser, aber irgendwann brauchte mein Organismus auch mal hin und wieder was Fleischliches, so dass ich ab und an mir mal Bio-Salami gönne wenn der Körper es verlangt – allerdings lieber Geflügel als anderes Fleisch. Fische sind übrigends auch Tiere und Insekten auch, weswegen die VeganerInnen mal genau prüfen sollten, was so in ihrem Mehl etc. drin ist. Man muss es nicht übertreiben mit dem Fleischkonsum, aber ab und an braucht es halt der Organismus. Dann sollen sich die VeganerInnen bei denen oder dem beschweren, der/die die Welt zu einem Ort des Fressens und Gefressenwerdens gemacht hat/haben, der/die Tiere und Menschen zu Fleischfressern oder Allesfressern gemacht hat/haben und außerdem leiden auch Pflanzen wenn sie gequält, getötet, gefressen werden – ich empfehle das Buch „Das geheime Leben der Pflanzen“ von Tompkins und Bird.
        Meiner Ansicht nach.

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    1. Ich bin seit 39 Jahren Vegetarier. Es ist Wahnsinn welche Mengen an Antibiotika sich die Fleischesser reinziehen. Ich habe mich darüber mit einem befreundeten Arzt unterhalten. Bei einer lebensbedrohenden Krankheit wäre ein Antibiotika das letzte Mittel was einem noch noch das Leben retten könnte, aber die wirken dann nicht mehr, weil diese Leute längst ressistent gegen das Antibiotikum sind. Mal ganz abgesehen von der unfassbar grausamen Tierproduktion ohnehin. Sprechen Sie mal mit Ihrem Arzt. Da wird Ihnen das Steak im Halse stecken bleiben…

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      1. …,noch nicht begriffen, dass keinem Arzt zu trauen ist. Corona (jedes Jahr veränderte Grippe) ,wo sich Ärzte als Massenmörder haben einsetzen lassen, wo sie richtig Kasse mit gemacht haben……………………………………………………………………………. . Ich traue jedem Hilfsarbeiter mehr, als diesen Menschenfeinden, Hauptsache die Kassen werden gefüllt.

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        1. Die Määähdiziner, Politdarsteller, Journaillen usw. sind doch auch nur Hilfsarbeiter des Regimes.
          Im Gegensatz zu produktiven Hilfsarbeitern jedoch zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem fähig.

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    2. Aber schön, Zecke, dass Sie hier mal Ihr wahres Gesicht zeigen. Sie posaunen hier ja ständig wie unfassbar tolerant Sie sind und dass jeder seine Meinung sagen darf. Aber schon haben sie Panik, dass sich hier Tierschützer zum Thema melden…
      Zecke, Sie sind sowas von erbärmlich. Verschwinden Sie endlich aus diesem Forum! Es reichen schon die Massen an Idioten draussen vor der Haustür!!

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      1. Hier bin ich natürlich nicht Ihrer Meinung. Aber ich respektiere, dass jeder Tierschützer seine Meinung sagt. Selbst wenn ich wollte, könnte ich sie auch nicht verbieten. Zecken mag ich allerdings nicht so.

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