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Und wieder werden wir Zeugen, wie ein Stück Rechtsstaatlichkeit in unserer Demokratie entsorgt wird. Diesmal trifft es einen Strafverteidiger, der es gewagt hat, das Pflichtmandat anzunehmen, das ihm vom Landgericht erteilt wurde.

Die Annahme des Pflichtmandats kostete dem Stuttgarter CDU-Politiker Reinhard Löffler sein Landtagsmandat, da er den „Querdenken“-Gründer Michael Ballweg verteidigte. Gegen die CDU-Parteispitze in Baden-Württemberg erhebt er schwere Vorwürfe. Er sieht sich als Opfer einer weitreichenden Intrige. Sehen Sie dazu das Interview von Apollo News mit dem Rechtsanwalt am Ende des Artikels.

Der Skandal dieser ungeheuerlichen Vorgangsweise gegen einen Rechtsanwalt besteht unseres Erachtens darin, dass man einem Anwalt, also einem Organ der Rechtspflege, die Erfüllung seiner Aufgabe zum Vorwurf macht.

Offenbar verzeiht man ihm nicht, dass er jemanden vertritt, der als „Corona-Leugner“ und somit als „Systemfeind“ eingestuft wurde. Unausgesprochen unterstellt man ihm, dass er die Meinung seines Mandanten teilt, was aus Sicht der CDU als parteischädigend ausgelegt werden könnte.

Rechtsanwalt Reinhard Löffler wurde zu einem Gespräch mit CDU-Leuten geladen, das ihm wie ein „Jakobiner Tribunal“ vorkam. Mit der Logik dieser „Demokraten“ hätte vor dem Nürnberger Gericht wohl niemand der Nazi-Angeklagten einen Strafverteidiger haben dürfen, denn aus heutiger Sicht müsste man diesen Anwälten wohl die Nähe zu Nazi-Kriegsverbrechen vorwerfen. So ändern sich eben die Zeiten – von 1946 bis heute.

Ein derartiges Verhalten, wie es von der CDU gegenüber einem Anwalt praktiziert wird, erinnert historisch Gebildete an die Versuche der Nationalsozialisten, Strafverteidiger an ihre Ideologie zu binden, ihre nationalsozialistischen Leitbilder durchzusetzen und zu kontrollieren, sowie an die Rahmenbedingungen für die Arbeit von Strafverteidigern im Nationalsozialismus. Weit hat man es hier gebracht – Hauptsache, der „Kampf gegen Rechts“ wird Jahr für Jahr mit noch mehr Millionen befeuert.

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In unserer Serie SOS-Rechtsstaat erschien bis jetzt folgende Beiträge

 



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Von Redaktion

8 Gedanken zu „SOS-Rechtsstaat: CDU-Politiker aus Partei verstoßen, weil er Ballweg vertreten hat“
  1. Was erwartet man anderes von den linientreuen CoronoiaDiktaturUnholden welche ihre Wähler stets nur als unmündiges Stimmvieh betrachtet hat das nach der Stimmenabgabe gefälligst die Klappe zu halten hat?
    Die Mittäterschaft des kretschgrünfügsamen C-Klüngels in der Causa Ballweg ist noch wesentlich umfangreicher, Strobl, Gentges und Bayaz stecken ganz vorn mit drin: https://connections.news/netzwerke/thomas-strobl-die-ard-und-der-fall-ballweg/

    Da wundert es auch nicht daß der Schutzgeldschundfunk lügt „Politisch getrieben war das Verfahren nicht“ und die journalistische Aufklärung von der fernen Berliner Zeitung statt vom ortsansässigen extrembuntbräsigen Kesselschmierblatt StZ/SN (damals unter selbem Dach wie die Alpenpravda) geleistet wird.

    Es ist nicht der Filz der einen ank…, sondern vor allem dessen menschenverachtende und infame dreiste Schamlosigkeit mit der dieser gewissenlos auf unsere Kosten vorgeht.

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    1. Die rEnte ist sicher – hier bekommen sie ihre monatlichen 0,1 Sozialkredit€ auf ihr CDBC-Taschenwanzenplastekartesurrogat gutgeschrieben.
      Aber wehe sie verwenden es nicht zweckgemäß, womöglich gar um diesen Reichtum (Gegenwert: 1 Flaschenpfand) den Betreiber dieser Seite hier zu schenken – dann verfallen diese Sozialkredit€ nicht nur unverzüglich, es wird ihnen auch sofort der Zugang für 24 Stunden gesperrt!
      Kann dann keiner behaupten Blüm hätte unverblümt gelogen.

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  2. Die blaue Welle im Ruhrgebiet
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    Zwischen Dortmund und Duisburg fürchtet man bei den Kommunalwahlen die „blaue Welle“. Keine Überraschung: Das Ruhrgebiet ist das Brennglas für alle Probleme, die Deutschland ruinieren. Zwischen Deindustrialisierung und Migration ist hier schon real, wovor die AfD warnt.
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    Am 14. September sind Kommunalwahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland. Und alle Augen richten sich vor allem auf eine Partei und ihr Abschneiden: die AfD.
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    Dass dieses Szenario sich ausgerechnet im Ruhrgebiet, der vielbeschworenen „Herzkammer der Sozialdemokratie“ entfalten könnte, löst bei den Genossen einen Infarkt aus. Aber nicht nur bei ihnen: Auch Ministerpräsident Hendrik Wüst fürchtet, wie die Wirtschaftswoche titelt, einen „Rechtsruck im Revier“. Kein Hirngespinst: Die AfD hat am 14. September gute Chancen auf ein rekordverdächtiges Abschneiden bei den Kommunalwahlen. Das attestiert auch SPD-Mitglied Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Er sieht Anzeichen für eine beschleunigte „Westwanderung“ und eine „flächendeckende Verankerung“ der AfD in NRW.
    https://www.anonymousnews.org/meinung/die-blaue-welle-im-ruhrgebiet/
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    Zur Erinnerung 4 AfD Mitglieder, die auf den Wählerlisten standen, sind plötzlich verstorben?

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    1. wider einmal Danke für ihre Kommentare zuvor vom kleinen-Akif und dem genial eingesetzten Wort der Welle Sie stehen für mich mit Ihren Kommentaren für das hier und jetzt eben die Wahrheit.

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