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Russland, China und USA durchschauen bereits das Spiel des «perfiden Albions»! | Bild: AI created by UME

Alex Krainer, Gründer von Krainer Analytics, Analyst und Autor beleuchtet im zweiten und letzten Teil des Interviews durch Nima R. Alkorshid der Medienplattform Dialogue Works, wie die Pläne der Londoner Kriegspartei durchkreuzt werden könnten.

Alex Krainer: „Egal, wie desolat die Lage ist,
sie setzen ihre Brandanschläge fort!“ – Teil 2

Nima: Alex, ich weiß nicht, ob Sie den Artikel in Politico gesehen haben? Dort spricht man von fünf Kriegen, die in den nächsten fünf Jahren ausbrechen könnten. Der erste wäre Russland gegen die NATO im Baltikum. Wenn man weiterliest, stösst man auf Pakistan gegen Indien, Taiwan gegen China und China gegen Indien. Selbst, falls sie Nordkorea gegen Südkorea erwähnt hätten, wird im besagten Artikel der mögliche Krieg zwischen Israel und Iran nicht als fünfter Krieg aufgeführt!

Andererseits haben wir gesehen, dass die britische Regierung versucht, mit Armenien ein strategisches Partnerschaftsabkommen zu unterzeichnen – ich weiß nicht, ob sie es schon unterzeichneten oder noch dabei sind. Mir scheint, dass der [jüngste] Krieg zwischen Iran und Israel Illusionen bezüglich eines Regimewechsels im Iran zerstört hat und diesbezügliche Hoffnungen auf Israel verloren gegangen sind. Wie steht es um die Proxy-Länder im Norden des Iran und Süden Russlands: Warum glaubt Armenien eine strategische Partnerschaft mit der britischen Regierung zu benötigen?

Alex: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Antwort weiß. Auch ich selbst war verblüfft, als im Februar dieses Jahres bekannt wurde, dass die Regierung von Bosnien-Herzegowina ein militärisches Kooperationsabkommen mit Großbritannien abschloss. Denn das ergibt überhaupt keinen Sinn. Bosnien-Herzegowina ist ein Land auf dem Balkan, fast vollständig von Land umgeben und Großbritannien mit nur einer winzigen Armee ist eine Insel im Atlantik. Es hat zwar eine respektable Rüstungsindustrie, aber ohne ausreichende Kapazitäten, um Waffen in großen Mengen produzieren zu lassen. Ohne solche Kapazitäten kann man wohl einige Waffen liefern, die jedoch im Kriegsfall sehr schnell aufgebraucht wären. Für Nachschub bräuchte man hingegen eine Logistikkette ohne Unterbrechungen. Es würde auch nicht ausreichen, den Menschen nur Waffen in die Hand zu drücken. Man muss sie auch im Umgang mit diesen schulen – dazu käme noch die ganze Organisation zur Wartung und Reparatur der Systeme. Man hat also ein ganzes System in Gang setzen, welches nicht einfach blockiert werden darf, nur weil die Vorräte aufgebraucht wären. Dazu müsste man eine neue Lösung finden. Damit diese militärische Zusammenarbeit Sinn machte, wären relativ robuste logistische Ketten zwischen der britischen Militärindustrie und Bosnien-Herzegowina erforderlich, was jedoch praktisch unmöglich ist.

So, fragte ich mich, was das alles soll? Warum braucht die Regierung von Bosnien-Herzegowina ein militärisches Kooperationsabkommen mit Großbritannien? Dann nahm ich mir die Zeit, um herauszufinden, dass Großbritannien außerhalb der NATO noch militärische Kooperationsabkommen mit Ländern wie Frankreich, Polen und Schweden auch hat. Ich recherchierte und habe über das Internet schnell herausgefunden, welche anderen und ähnlichen Abkommen es noch zusätzlich gibt: Ich fand etwa 20 solcher Abkommen [von Grossbritannien], z.B. mit Dänemark, Holland, Schweden, Norwegen, Polen, Moldawien, Albanien, Bosnien, Frankreich und Griechenland. [Anmerkung der Redaktion: Auch Deutschland ist inzwischen dabei, wie ursprünglich in «Mein Kampf» (1925) bereits vorgeschlagen]. Es gibt die Abkommen wirklich überall. Vor kurzem hat Großbritannien zum ersten Mal überhaupt oder zumindest zum ersten Mal seit sehr langer Zeit ein ähnliches Abkommen mit Kasachstan unterzeichnet und dann einen Militärattaché nach Kasachstan entsandt, obwohl zuvor nie eine solche [diplomatische] Verbindung zu diesem Land bestand. Aber Kasachstan liegt völlig landumschlossen mitten auf dem eurasischen Kontinent, während Großbritannien nur ein Winzling-Militär im Atlantik ist. Meiner Meinung nach besteht der Sinn all dieser Vereinbarungen exakt nur darin:

Um Unruhe zu stiften und Konfrontationen zu provozieren und de facto militärische Auseinandersetzungen zur Destabilisierung der Zielländer auszulösen!

Das bildet im Grunde genommen seit Anfang des 19. Jahrhunderts das Wesen britischer Geopolitik. Im 19. Jahrhundert unterzeichneten die Briten sehr viele Geheimverträge mit anderen Ländern. Sie schlossen z.B. einen Geheimvertrag mit einem Land wie dem Osmanischen Reich, um dann auch einen Geheimvertrag mit dessen Gegnern abzuschliessen. In Folge stachelten sie beide Seiten gegeneinander zum Krieg an und unterstützten diese im Kampf gegeneinander. Das wurde für sie zur Routine:

So kam Großbritannien zu seinem Spitznamen „perfides Albion”!

Sie betrachteten ihr Handeln als Selbstverständlichkeit, indem sie einem Land zwar freundschaftliche Avancen, doch gegen das andere ausspielten. Wenn in Folge das erste Land siegreich war und mächtiger wurde, machten sie eben dem besiegten Land freundschaftliche Angebote und ermutigten es [zur Gegenwehr].

So hielten sie alle schwach, uneinig sowie leicht manipulier- und kontrollierbar. Zumal Großbritannien über kein Militär verfügt, um echte Macht zu projizieren, scheint es mir, dass sie dieselbe Strategie verfolgen und diese durch Geheimdienste, Soft Power, Nichtregierungsorganisationen, die es praktisch in jedem Land zu Hunderten gibt, umsetzen lassen. Sie verwenden besagte private Auftragnehmer, welche beinahe ausnahmslos vom britischen Außenministerium bzw. MI6 oder einigen ihrer privaten Offshore-Unternehmen finanziert werden. Wollte man den Geldfluss bis zum Ende zurückverfolgen, würde man aller Wahrscheinlichkeit nach immer beim britischen Außenministerium oder bei Organisationen wie dem MI6 landen. Wir haben dies bereits in Syrien, im Libanon, in Saudi-Arabien, im Jemen, in Somalia und in Myanmar gesehen. All diese Schauplätze haben gemeinsam, dass sie am Ende Regimewechsel, Staatsstreiche, Bürgerkriege oder regelrechte Kriege erleben, wie zwischen Saudi-Arabien und dem Jemen, zwischen Syrien und diesen terroristischen Stellvertreterkräften, die letztlich auch von den Briten unterstützt werden, wie HTS.

Ich denke zugleich, dass dies ihr letzter Hurra-Auftritt bzw. letztes Unterfangen ist, um die Vorherrschaft über den eurasischen Kontinent zu halten. Sie haben nicht die militärischen Mittel, um dies zu tun. Doch, die Vereinigten Staaten sind nicht mehr dabei. Alles, was sie tun können, ist, diese «Brandanschläge» gegen den Frieden fortzusetzen. Ich denke, dass die fünf Kriege, die POLITICO anführte, nur die am wahrscheinlichsten darstellen. Denn ich meine, dass es noch viele andere geben könnte. Da gibt es immer noch Aserbaidschan gegen Armenien oder Griechenland gegen Türkei. Es gibt keinen Mangel an neu aufkommenden Krisenherden. Falls die gegnerischen Mächte wie Russland, China, die Vereinigten Staaten, Iran und andere nicht die Kraft und Weisheit aufbrächten, sich dagegen zu wehren, könnte es zu weiteren Eskalationen mit einigen dieser Unruheherde kommen. Ich befürchte, dass Griechenland, Türkei und die Balkanländer darin verwickelt werden dürften.

Nima: Alex, es scheint, dass dies Teil eines Prozesses des Versuch-und-Irrtums seitens der Briten oder Establishments im Westen darstellt. Sehen Sie sich nur den Krieg in der Ukraine an und was sich im Nahen Osten abspielt? Darüber versuchen, sie über Bewegungen Farbrevolutionen zu inszenieren. Schauen Sie sich an, was in Russland passiert ist, sowie die Farbrevolution im Iran und den Fall-China, wo sie mit Nachdruck etwas zu erreichen versuchten.

Doch, es scheint, dass es ihnen inzwischen an Optionen fehlt… Sie versuchen es mit Staaten, die im Westen als unbedeutend angesehen werden, um diese gegen Zielmächte einzusetzen. Das scheint mir der letzte Schritt auf ihrer Agenda – was könnten sie sonst noch tun?

Alex: Da stimme ich Ihnen zu, Nima. Ich denke, Panik macht sich breit. Der jüngste Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen Armenien und Aserbaidschan hat mich perplex gemacht: Aserbaidschan hat mit Provokationen, sowohl gegen Iran als auch gegen Russland gleichzeitig begonnen. Das schien extrem gefährlich. Ich dachte mir nur, wenn das eine gute Karte gewesen wäre, hätte man sie viel früher ausgespielt.

Stattdessen haben sie die Ukraine-Karte, welche die gleiche Region betrifft, ausgespielt:

Aus irgendeinem Grund fingen sie schon 1991 an, Grundlagen zur Konfrontation gegen Russland durch die Ukraine zu schaffen!

Sie begannen, die Ukraine aufzurüsten und Streitkräfte für en Krieg zu rekrutieren. Offensichtlich haben sie das als starken Schachzug ihrer Strategie betrachtet. Dazu kam Aserbaidschan, welches sehr stark im Einflussbereich des Mossad, MI6 und westlicher Ölkonzerne verankert liegt. Letztere Option haben sie erst in diesem Jahr ausgespielt, nachdem das Projekt Ukraine zweifelsfrei für schon verloren gilt. Obwohl es anfänglich einer sehr gefährlichen Entwicklung glich, schätze ich es als nur schwaches Manöver ein. Tatsächlich kam dabei nicht viel heraus. Ich vermute, dass Trump für die Friedensvermittlung zwischen Armenien und Aserbaidschan die Konzession für den Sangesur-Korridor erhielt.

Der Sangesur Korridor ist gegen die Verbindung Iran – Russland – China gerichtet | Bild: The Craddle

Anmerkung der Redaktion: Der Sangesur-Korridor zwischen Aserbaidschan und Nachitschewan (autonomes Gebiet von Aserbaidschan) soll künftig TRIPP [Trump Route für Frieden und Wohlstand] heissen und für 99 Jahre durch USA bzw. US-Privat-Kontraktoren vereinnahmt werden. Der Schachzug droht Handelskorridore von sowohl Russland (Nord-Süd), wie China (Belt & Road Initiative) zum und über den Iran zu unterminieren und gefährden.

Es sah auf den ersten Blick so aus, als würde das [TRIPP] Iran und Russland einen Strich durch die Rechnung machen. Es verschafft Trump in gewissem Maße Verhandlungsmacht, auch wenn es nur ein Stück Papier ist. Man müsste tatsächlich Truppen und Waffen einsetzen, um es [TRIPP] zu verteidigen. Wenn man in der Ukraine über keine Eskalationsdominanz mehr verfügt, welche Eskalationsdominanz könnte man zwischen Russland und dem Iran dann noch schaffen?

Nehmen wir an, es verschaffte Trump einen gewissen Verhandlungsspielraum. Aber, es birgt das Risiko, das britisch-türkische Projekt „Groß-Turania” vollständig zu untergraben. Zur Erinnerung für alle Zuseher: Groß-Turania ist im Grunde das Projekt, alle Turkvölker von der Türkei bis nach China in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht zu vereinen: Es umfasst ein riesiges Gebiet, das sich durch die Mitte des eurasischen Kontinents erstreckt und die meisten der „Stans” umfasst…

Aber es gibt die Türken, Turk-Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, bis hin nach China. Die Briten, die versuchten, die Türkei sowohl für das Syrien-Projekt als auch für das Ukraine-Projekt zu gewinnen, versprachen Erdogan, dass sie die Türkei bei der Verwirklichung dieses Projekts eines Gross-Turania unterstützen würden und dass Erdogan der große Führer und Einiger der Turkvölker und mehr werden würde.

Ich gehe davon aus, dass Erdogan das gefallen haben dürfte. Erdogan ist eng mit dem MI6-Chef, Sir Richard Moore, der früher Botschafter in der Türkei war und fließend Türkisch spricht, befreundet. Ihr Ziel war es also, die Türkei, das NATO-Land mit der zweitgrößten Streitmacht in NATO, dazu zu bringen, sich der Koalition gegen Russland anzuschließen und ihnen natürlich dabei zu helfen, Baschar al-Assad in Syrien zu stürzen. Die Gegenleistung [der Briten] dazu wäre gewesen, die Türkei beim Projekt Groß-Turania zu unterstützen. Ich weiß nicht, warum Erdogan das überhaupt in Betracht gezogen hat. Es scheint, als hätte man nie Geschichte studiert. Die Briten machen das ständig, sprich Versprechungen abzugeben, doch haben nicht die Absicht, diese auch einzuhalten:

Alles, was man dabei riskiert ist, sein [eigenes] Land zu zerstören!

Ich denke, dass Erdogan jetzt ziemlich genau auf dem Weg dorthin ist, genau das zu erreichen. Wie man sieht, ist die Türkei offensichtlich aus allen außenpolitischen Entwicklungen verschwunden, weil es diese Konfrontation zwischen den beiden Weltordnungssystemen gibt, sagen wir mal, zwischen den Globalisten und dem Rest der Welt. Man erkennt, dass die Iraner zwischen China, Russland und Saudi-Arabien hin- und herpendeln – die Saudis sprechen mit den Russen. Alle sind involviert.

Nur Erdogan ist praktisch komplett aus dem Kreis ausgeschlossen. Inzwischen steckt er bis zum Hals im Morast, den sie in Syrien geschaffen haben. Er befindet sich auf Kollisionskurs mit Israel und ist inzwischen über den bevorstehenden Krieg mit Griechenland sehr besorgt. Ein Teil davon braut sich jetzt in Zypern zusammen, weil viele Israelis nach Zypern kommen und dort Immobilien auf beiden Seiten der Insel kaufen: Auf der griechischen und auf der türkischen Seite!

Sie sprechen von Zypern als Teil des neuen Eretz Israel [Kampfbegriff im Konzept eines in Zukunft zu schaffenden Großisraels]. Das ist nicht neu und wurde schon immer als zukünftiger Teil Israels angesehen. Sie wollen die Türken aus Zypern vertreiben. Daher wollen die Türken ihre militärische Präsenz auf Zypern, die derzeit bei etwa 40.000 Soldaten liegt, künftig verstärken. Sie planen, die Truppenstärke auf über 100.000 Mann zu erhöhen.

Der unmittelbare Konflikt wird offensichtlich gegen die griechisch-zyprische Seite gerichtet sein. Inzwischen werden in der Türkei immer stärker Stimmen laut, die dazu drängen ganz Zypern einzunehmen. Ich denke daher, dass all das jederzeit eskalieren könnte. Doch das Chaos ist sehr komplex: Es gleicht einem gordischen Knoten, weil die Vereinigten Staaten derzeit praktisch in feindschaftlichem Verhältnis zur Türkei stehen, aber gleichzeitig Verbündete der Türkei in der NATO sind. Zugleich sind die Vereinigten Staaten mit den Kurden verbündet. Es gibt immer noch deren Freie Syrische Armee, die bis heute einen kleinen Teil Syriens kontrolliert. Die Vereinigten Staaten sind mit Israel verbündet. Israel befindet sich auf Kollisionskurs gegen die Türkei. Die Briten arbeiten in Syrien mit der Türkei zusammen, aber sie arbeiten auch mit Griechenland gegen die Türkei zusammen:

Das erscheint mir als völliges Chaos!

Falls dort etwas ausbräche, bezweifle ich sehr, dass selbst die Briten, die an all diesen Orten Unruhe stiften, die Auswirkungen und Folgen vorhersagen könnten. Ich meine, dass es letztlich auf die vage Hoffnung hinausläuft, dass sie sich, nachdem sie überall Feuer gelegt hatten, wieder irgendwie herauswinden könnten, um sich dann künftig erneut als Friedensstifter und als diejenigen, die als Sieger die Geschichte schreiben, zu präsentieren. Sie werden sagen:

Oh, damit hatten wir überhaupt nichts zu tun!

Sie werden verkünden nur gekommen zu sein, um wieder Frieden und Stabilität zu stiften, den Wiederaufbau und die Entwicklung zu finanzieren, um allen zu einer neuen globalen Ordnung nach dem Dritten Weltkrieg zu verhelfen, in der sie hoffentlich wieder dominieren würden. Doch, anders als im Ersten und Zweiten Weltkrieg, haben dieses Mal die Russen, Chinesen und die Trump-Regierung die Strategie der Briten durchschaut. Ich glaube, diesmal wird es nicht so einfach gehen!

Nima: Ich denke, Alex, das Endziel ist Chaos: Denn die einzige Möglichkeit, China, Russland und den Iran sowie Indien von ihren Aktivitäten abzulenken, wäre über Chaos: Was bliebe ihnen sonst noch?

Alex: Genau, Nima, sie haben nichts anderes. Sie können nur Chaos säen und hoffen, als Sieger hervorzugehen. Falls sich alle anderen gegenseitig zerstört hätten, doch man sich selbst aus den Kriegen herausgehalten und davor bewahrt hätte, könnte man in der Folgezeit als starker Akteur hervortreten. Das Establishment der britischen Außenpolitik hat nichts mit dem britischen Volk zu tun:

Es ist dasselbe Establishment der Außenpolitik, welches in der Finanzoligarchie der City of London verwurzelt ist!

Das machen sie jetzt schon seit mehr als 200 Jahren. Sie haben sich bereits in große Schwierigkeiten gebracht und ihren Ruf ruiniert. Sie wurden schon mehrfach in der Vergangenheit als weltweiter Anstifter von Chaos und Kriegen entlarvt, sodass jeder es sehen konnte. Aber, irgendwie haben sie es immer wieder geschafft, sich als Leuchttürme der Zivilisation, Demokratie und Menschenrechte sowie als Friedensstifter darzustellen. Ich glaube, dass sie immer nach dem Motto „ruhig bleiben und immer nur weitermachen” handeln:

Egal wie desolat die Lage, sie setzen ihre Brandanschläge fort!

Sie untergraben weiterhin den Frieden, Sicherheit und die Stabilität aller, weil sie glauben, am Ende irgendwie als Sieger hervorgehen zu können. Es spielt keine Rolle, wie schrecklich die Dinge liefen. Was bedeutet das letztendlich? Es bedeutet schliesslich, dass die andere Seite des Herrschaftssystems, also die für alle anderen, einschließlich der Bevölkerung der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und so weiter – sprich, die einfachen Menschen überall, diese Leute vollständig entrechtet und komplett aus dem Verkehr gezogen werden sollen.

Es bedeutet, dass man eine vollständige Revision des Währungssystems braucht:

Wir brauchen eine völlig neue Ordnung für Handelsverkehr, Reservewährungen sowie die globale Sicherheitsarchitektur!

 So düster die Lage derzeit auch erscheinen mag, ich denke, es ist ganz klar, dass sich derzeit eine Allianz zwischen Russland, China und den Vereinigten Staaten anbahnt. Ich weiß, dass es mittlerweile in Mode ist, Donald Trump zu hassen, aber achten Sie genau darauf, was seine Regierung tut: Erst in den letzten Tagen hat Tulsi Gabbard [Anmerkung der Redaktion: Direktorin der U.S. National Intelligence (DNI), welche insgesamt 18 U.S. Nachrichtendiensten vorsteht. Als DNI Direktorin soll Gabbard dort wieder für «Ordnung» sorgen, nachdem sich weite Teile dieser 18 Organisationen über die Jahrzehnte der US-Regierungsaufsicht de facto völlig entzogen haben], sie hat vier der fünf Augen des Fünf-Augen-Geheimdienstnetzwerks [Anmerkung der Redaktion: Five Eyes (FVEY): Bündnis der Nachrichtendienste von USA, UK, Australien, Kanada und Neuseeland, was das oben genannte Problem noch brisanter macht, weil es die Möglichkeit eröffnete illegale Aktivitäten gegen das eigene Land ins Ausland zu verschieben – geschehen in den USA im Zuge von «Russia Gate», was gerade sein Nachspiel hat]  davon ausgeschlossen, Informationen über die Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland auszutauschen. Es gibt also keinen Informationsaustausch der USA mehr mit Großbritannien, Kanada, Australien oder Neuseeland zu diesem sehr wichtigen und heiklen Thema.

Sie haben Leute wie Anthony Blinken ausgeschlossen: Ihm ist offenbar nicht mehr erlaubt Regierungsgebäude zu betreten. Blinken hat nicht nur seine Sicherheitsfreigabe verloren, sondern darf auch keine Regierungsgebäude mehr betreten. Dazu haben bereits 37 Geheimdienstmitarbeiter ihre Sicherheitsfreigabe verloren. Die gesamte Kabale, also das interdisziplinäre Team, das Pläne und Strategien ausheckte, um Russland zu bekämpfen, wurde aufgelöst und entlassen. Sie haben auch einen Angriff gegen George Soros gestartet.

27.8.2025 – Trump fordert für Soros & Sohn ein Racketeering-Verfahren (RICO)! | Quelle: Screenshot Truth Social / Trump

Trump hat auf Truth Social öffentlich erklärt, dass George Soros und sein Sohn Alex Soros verhaftet und strafrechtlich verfolgt gehörten. Vor acht Monaten war das noch undenkbar. Man durfte den Namen George Soros in den Mainstream-Medien nicht in den Mund nehmen, ohne nicht sofort mundtot gemacht worden zu sein. Die Quellen, die in dieser finanziellen und globalistischen Hierarchie noch eine Stufe tiefer stehen, durfte man nicht einmal erwähnen. Man durfte über ihr Tun und globalen Aktionismus nicht sprechen. Jetzt greift Trump sie offen an: Das bedeutet, dass der gesamte amerikanische Staatsapparat sie jetzt ins Visier nimmt. Elon Musk hat sich lautstark dafür ausgesprochen, Alex und George Soros verhaften und strafrechtlich verfolgen zu lassen. Das ist so ziemlich eine Kriegserklärung an die globalen Finanzeliten. Das ist es, was Trump wiederholt versprochen hat, dass er tun würde. Nun sieht es so aus, als würde er diese Versprechen einlösen.

Nima: Alex, bevor wir zum Ende kommen, möchte ich noch einmal auf meine erste Frage in Bezug auf Österreich zurückkommen. Wenn Sie Europa betrachten, könnten Ihrer Meinung nach, die ehemaligen Staaten von Österreich-Ungarn zusammen mit Serbien eine Gegenkoalition bilden, um sich die Strategie der ewigen Kriege der NATO zu wehren?

Alex: Nima, ich denke, dass sie es könnten, aber es würde nicht einfach sein. Ungarn war Teil von Österreich-Ungarn. Ungarn hat bereits ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen mit Serbien, quasi einen Verteidigungspakt, abgeschlossen. Kroatien war früher Teil des Österreichisch-Ungarischen Reiches, aber Kroatien steht, ebenso wie Österreich nach wie vor fest im globalistischen Lager!

Eine solche Art der Integration wäre eine echte Bedrohung für das globalistische System. Daher werden sie alles tun dies zu verhindern, um diese Beziehungen zu untergraben und zu versuchen, diese Länder in einen offenen Krieg gegeneinander zu treiben, wie sie es im Vorfeld des Ersten Weltkriegs schon gemacht hatten:

Britische Dienste mit ihrer Geheimdiplomatie ermutigten Serbien über das Netzwerk ihrer Dienste, Österreich-Ungarn zu provozieren und praktisch zu zwingen, in Bosnien einzugreifen!

Das geschah und entspricht heute in etwa demselben Spiel, indem man die Ukraine benutzte, Russland zu provozieren in der Ukraine zu intervenieren, um ihnen einen Krieg aufzuzwingen.

Das [die Gegenmassnahmen der Donauländer] könnte also passieren, aber ich denke, es wird Zeit brauchen. Es erfordert Entschlossenheit, wobei die Bürger in all diesen Ländern die entsprechenden politischen Bewegungen unterstützen müssten. Die Schwierigkeit besteht darin, dass diese politischen Bewegungen heute kaum in der Lage sind, solche Visionen, Strategien und Programme zu formulieren, weil das sofort unterbunden würde:

Auch Attentate sind nicht ausgeschlossen!

 Jeder Politiker, der sich für solche Strategien und Entwicklungen einsetzt und sie den Wählern offen vorschlägt, macht sich zum Ziel für Attentate: Das haben wir bei Robert Fico in der Slowakei gesehen. Wir haben gesehen, wie Politiker in Serbien wie Zoran Đinđić ermordet wurden. Man wird sehen – ich denke, es wird Zeit brauchen!

Anmerkung der Redaktion: Die Liste ermordeter Persönlichkeiten, die sich für eine Kooperation mit dem Osten einsetzten reicht über 100 Jahre zurück, wie z.B.: Erzherzog Franz Ferdinand (28.6.1914), Walter Rathenau (24.6.1922), Alfred Herrhausen (30.11.1989). Robert Fico, Ministerpräsident der Slowakei ist einer der ganz wenigen Staatsrepräsentanten aus EU-Ländern, der am 3.9.2025 der Truppenparade in Peking zum Jubiläum des Endes des 2. Weltkrieges beiwohnen wird. Auf Robert Fico wurde am 15.5.2024 ein Attentat verübt, das er überlebte!

Nima: Vielen Dank, Alex, dass Sie heute bei uns waren!

Alex: Es ist mir immer eine Freude, Nima. Herzliche Grüße aus Kroatien an alle Zuschauer. Bis zum nächsten Mal, Leute, wir sind auf einem guten Weg. Wir müssen Freude haben, zusammenhalten und weitermachen!

Nima: Ja, genau – bis bald, Alex!

Alex: Mach’s gut und bis bald!

***

Ende der Serie!

Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

Teil 1 des Interviews von Alex Krainer durch Nima R. Alkorshid: HIER

Das ganze Video von Dialogue Works mit Alex Krainer auf Englisch: HIER



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Von Redaktion

12 Gedanken zu „Alex Krainer: Wie Grossbritannien zu seinem Spitznamen «perfides Albion» kam? – Teil 2“
  1. Nicht die USA haben die meisten Kriege geführt seit 200 Jahren, sondern die Inselaff….ä…. „great Britain“, hat lange funktioniert offensichtlich! Heute stehen sie mit dem Rücken zur Wand und außer dem Finanzsystem der „City of London“, haben sie keine Möglichkeiten mehr irgendwas anzustellen, ihr Spiel geht dem Ende entgegen! Finanzsystem kurz, ganz kurz, vor dem ultimativen Zusammenbruch, militärischer Arm USA irgendwie weggebrochen, 3 Weltkrieg will und will nicht gelingen um den ganzen Wickel zu verstecken wie früher immer, irgendwo „der Wurm“ drin anscheinend! Man kann natürlich ganze Bücher füllen mit einer Debatte über die Ursachen jetzt, Jahre damit verbringen ihre Verbrechen aufzuzählen, man kann sich das aber auch für später aufheben, wenn Zeit ist dafür. Jetzt aber, kann man, sofern man geschichtlich nicht komplett unbewaffnet durch die Gegend streunt, ganz einfach die Augen aufmachen und diesen „Wurm“ erkennen den sie sich da in ihr morsches Gebälk geholt haben und der ihnen ihr Kartenhaus zerfrisst vor aller Augen, es zum Einsturz bringt! Der Stein in ihrem Schuh waren schon immer, wie von Churchill auch zugegeben, die Deutschen, die sollten vernichtet werden und fast wäre es ihnen auch gelungen, aber eben nur FAST! „Die Siegermächte“, eine Ansammlung von Blendern die jetzt die Rechnung bekommt für ihre Schweinereien der letzten Jahrhunderte, alles umsonst was sie anstellten, DIE DEUTSCHEN sind immer noch da und jetzt kommen sie nach Hause um klarzustellen wer hier das Sagen hat, Gegenwehr sinnlos! Klein Britannien wird sich mit seiner Insel begnügen müssen, keinerlei Chaos mehr anstellen können auf dieser Kugel und auch das Ausplündern fremder Länder und Kontinente wird enden, es hat sich den falschen Gegner ausgesucht und daher wird vom „Empire“ nicht viel mehr stehen bleiben als ein Museum! Ein „SCHLECHTES BEISPIEL“ für künftige Generationen, ein MAHNMAL gegen GIER, NEID und VERRAT, sonst nichts!

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  2. Neid und Mißgunst, Lügen und Hetze, Raub und Plünderung, Kriegstreiberei und Völkermorde —— das ist die DNA Großbritanniens. Das ist ihre Genetik seit Jahrhunderten, rund um den Globus. Ein besonderes Prachtexemplar britischer Bestialität war Winston Spencer Churchill, von dem sein eigener Vater sagte, er sei ein übler Taugenichts. Er war absolut skrupellos, er war ein Sadist, ein brandgefährlicher Psychopath, ein Lügner und Intrigant. Er hat weltweit zig-Millionen Menschen getötet. Er gehörte zu den schlimmsten Kriegsverbrechern der Menschheitsgeschichte. Er sorgte für die totale Zerstörung Deutschlands. Er forderte eben so die Bombardierung irischer Städte und den Einsatz von Giftgas gegen aufständische Inder. Er befahl die Ausradierung ganzer Städte in Mesopotamien. Er ließ in Afghanistan nicht nur die Ernten verbrennen, sondern die Dörfer gleich mit. Schon zwischen 1919 und 1922 ließ Churchill aufständische kurdische Dörfer mit Giftgas bombardieren. Er plante, die Italiener von Albanien aus mit vergiftetem Essen zu töten. Er wollte ganz Deutschland mit Milzbrandbomben verseuchen. Er war mitverantwortlich für den britischen Hungerkrieg in Indien/Bengalen, der ca. 5 bis 6 Millionen Todesopfer forderte. In Irland tötete die britische Besatzungsmacht 5,2 Millionen Menschen durch Aushungerung. Im Jahr 1918 organisierte Churchill die Hungerblockade gegen das Deutsche Reich, der ca. 800.000 Menschen zum Opfer fielen. In Afrika schickten die Briten die Buren in Kriege, brannten ihre Farmen nieder und ließen ihre Frauen und Kinder in Lagern zu zig-Tausenden an Hunger und Krankheiten regelrecht verrecken. In Kenia wurden mindestens 90.000 Kenianer von den Briten gefoltert, verstümmelt oder ermordet. Während des 1. WKs tötete die britische Besatzungsmacht in Persien (Iran) 10 Millionen Menschen durch Hunger, was damals 40 % der Bevölkerung ausmachte. Die Briten beschlagnahmten die Ölquellen, so daß die Perser keine Lebensmittel im Ausland kaufen konnten. In ihrer Not aßen die Menschen Tierkadaver, Baumwurzeln, Gras und Blätter, was eine Typhus-Epidemie zur Folge hatte. Die Straßen waren übersät mit Leichen und verhungernden, sterbenden Menschen. Alles wurde streng geheim gehalten. Nichts durfte nach außen dringen, was die Regierung Ihrer Majestät hätte beschämen können. In Nord-Amerika töteten die Briten ganze Völkerstämme mit Pockenviren. Und der fürchterliche Völkermord, der sich gerade in Palästina abspielt, hat ebenfalls seine Wurzeln in Großbritannien.
    Es gehört schon eine gigantische Portion Arroganz und Dummheit dazu, die eigenen satanischen Greueltaten permanent auszublenden und bis zum heutigen Tag nur von Nazis zu faseln. Genau DAS tut Putin übrigens auch, obwohl er weder arrogant noch dumm ist.

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    1. Hut ab, gehe absolut mit jedem einzelnen Wort mit und nur ein einziger Satz ist nicht ganz richtig, nämlich dieser: „Er sorgte für die totale Zerstörung Deutschlands“! Er wollte, er tat auch alles um es zu erreichen und kein Verbrechen war ihm dafür zu groß oder schweinisch, um es nicht zu begehen, nur hat er es nicht geschafft wie sich zeitnah herausstellen wird! Putin, ebenso wie Trump, sie sind aus unserer Position schwer erklärbar, man wird warten müssen um sich ein abschließendes Urteil erlauben zu können, sind aber für uns auch nicht wirklich relevant im Endeffekt, was kommt kann weder der eine noch der andere aufhalten oder gar verhindern und auch nicht beide zusammen, so gesehen sie eher als zweitrangig zu sehen wären aus heutiger Sicht, meiner Meinung nach! Aber klar, „Brudervolk“ und „Druschba“ geht anders, völlig anders!

    2. Einspruch: „Er sorgte für die totale Zerstörung Deutschlands“! ist falsch, er WOLLTE nur und kein noch so schweinisches Verbrechen war ihm dafür zu groß, geschafft hat er es allerdings nicht! Ansonsten keine Einwände, alles korrekt und Danke für die Mühe es auszusprechen! Putin ist, aus heutiger Sicht und Position, schwer zu beurteilen, natürlich gehen „Brudervolk“ und „Druschba“ aber völlig anders ohne jeden Zweifel, man wird sehen was am Ende stehen wird und warten müssen mit einem finalen Urteil!

  3. „Perfide Albion“ ist ein abwertender französischer Ausdruck für das Vereinigte Königreich (oder England). Der Begriff „Albion“ bezieht sich auf den antiken Namen der Insel Großbritannien, während „perfide“ auf eine vermeintliche Doppelzüngigkeit, Verräterei und Skrupellosigkeit dieses Staates, insbesondere gegenüber Frankreich, hinweist.
    Seit langem wird England in Frankreich manchmal abwertend als „das perfide Albion“ bezeichnet.
    Der Begriff „Albion“ bezieht sich auf den Namen, den das Land in der Antike trug. Er stammt vom lateinischen Wort „alba“ ab, was „weiß“ bedeutet und auf die Farbe der Felsen an der Südküste der Insel verweist.
    Der Begriff „perfide“ (verräterisch) wurde im 17. Jahrhundert vom Schriftsteller und Bischof Bossuet verwendet, um unsere englischen Nachbarn und Rivalen zu bezeichnen.
    Ein Streit, der bis zum Hundertjährigen Krieg zurückreicht
    Die Wurzel dieses Wortes stammt aus dem Lateinischen „perfidus“ und bezeichnet eine Person, „die ihren Glauben bricht“. Dieses Misstrauen könnte bis zum Hundertjährigen Krieg zurückreichen, insbesondere bis zur Schlacht von Azincourt (Pas-de-Calais) im Jahr 1415.
    Nach dieser Schlacht massakrierten die siegreichen Engländer die französischen Soldaten, die sich ergeben hatten, und verstießen damit gegen den Ehrenkodex der Ritterlichkeit. Die beiden Wörter wurden dann miteinander verbunden, und der Ausdruck wurde im 19. Jahrhundert populär.
    MfG aus Frankreich

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      1. @Ishtar,
        erstenz bin ich kein Franzose und Sex-frustriert sind anscheinend nur Sie.
        Sachs is good (auf engisch aussprechen). 😉

    1. Theudric-28
      Danke für die Aufklärung. Das hatte ich bis jetzt nicht gewußt und auch noch nie davon gehört. Was den Ehrenkodex der Ritterlichkeit betrifft, so haben weder die Briten noch die Amerikaner jemals etwas davon gehört. General Patton, der Kommandant der größten US-Besatzungszone Deutschlands, sagte zu seinen Soldaten :“ Wenn die Deutschen sich ergeben wollen, sobald ihr auf zweihundert Meter dran seid, achtet nicht auf die erhobenen Hände. Zielt zwischen die dritte und vierte Rippe, dann schießt. Ganz egal, keine Gefangenen ! Jetzt ist die Stunde zu töten. Ich will eine Killerdivision, denn Killer sind unsterblich.“ Patton sprach unaufhörlich von seinem Bestreben, so viele Deutsche wie nur möglich umzubringen, egal, ob sie sich ergeben wollten oder nicht.

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  4. Geheimverträge, Geheimdienste, das sind Kräfte, die schon vor 500 Jahren von Cromwell ins Land gelassen wurden und die unter Elisabeth I die Iren fast ausrottete. 500 Jahre geheim, von den Strippenziehern behauptete Horst Mahler, sie handelten wie das Tapfere Schneiderlein mit den 2 Riesen, nur geht es ihnen immer um Geld. Sie machen Geld aus Geld und mit Kriegen. Bei Umstürzen bereichern sie sich immens wie bei der Oktoberrevolution am Zarenschmuck und am russischen Gold. Ich hoffe, Putin und Trump kennen diese finstere Macht im Hintergrund, die nicht benannt werden darf und die im Nahen Osten seit 1948 bestialische Kriege führt. Sie hat aber ihre Tentakel in fast jeder Regierung der Erde. Darum kommen wir alle bis heute auch nicht zur Ruhe.

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  5. Weil England ständig (Welt)Kriege auslösen läßt, durch von ihm aufgehetzte Staaten, um sich dann „an die richtige Seite“ zu stellen, damit die gewinnen, von denen der Albion will, daß sie gewinnen? Weil es denen schon immer egal war, wie hoch der Leichenberg der anderen dabei wird oder ob Völker / Kulturen verschwinden? Weil der perfide Albion sein „Meisterstück“ mit der Vernichtung Deutschlands ablieferte, ein Vernichtungswerk, welches so sehr in die eigene Hose ging, daß sie Empire, Vermögen, politische Unabhängigkeit an die USA abgaben, freiwillig, was dann alles zusammen zum Untergang ganz Europas führt, sie selbst eingeschlossen, dessen (fast) letzten Akt wir gerade erleben, während aber immer die anderen die Bösen / Schuldigen sind, da der „Perfide“ doch der Gute ist? Das beste am perfiden Albion ist aber deren Selbsthaß, denn eigentlich wissen die, daß sie es sich selbst angetan haben, grundlos, können sich das aber so gar nicht eingestehen, weshalb der „NAZI!“-Dachschaden da noch ausgeprägter ist, als bei den Bunt-Dooflingen. Und sich das anzusehen, ist urkomisch.

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    1. aus dem blickwinkel unserer weitläufigen thai mango/reisfarm sicher urkomisch…
      für die dort noch hinterbliebenen deutsprachigen urkulturen
      ein megadesaster mit paralelllaufendem untergang…
      das ist spätestens seit zwanzigfünfzehn GLASKLAR

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