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2.10.2025 – Wladimir Putin spricht in Sotschi vor Teilnehmern des Valdai Clubs | Quelle: Kreml, Presse-Büro des Präsidenten

Das Thema des diesjährigen Valdai-Forums stand unter dem Titel „Eine polyzentrische Welt – Wie man sie nützt“. Wladimir Putin ging in seiner Rede auf die existentiellen Herausforderungen ein, vor der unsere Welt heute steht und eine neue Weltordnung dringend erforderlich macht.

Wladimir Putin: „Multipolarität ist Reaktion auf bisheriges
Streben, die ganze Welt nach einer Hierarchie auszurichten!

Der russische Präsident versucht geduldig der westlichen Welt die Augen zu öffnen! |Quelle: Kreml – Presse-Büro des Präsidenten

Fjodor Lukjanow, Moderator und wissenschaftlicher Direktor der Valdai-Stiftung:

Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Freunde und Gäste des Valdai-Clubs!

Wir beginnen die Plenarsitzung des XXII. Jahresforums des Internationalen Diskussionsclubs „Valdai“. Es ist mir eine große Ehre, den Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Wladimirowitsch Putin, auf diese Bühne zu laden.

Wladimir Wladimirowitsch, vielen Dank, dass Sie sich erneut die Zeit genommen haben, zu uns zu kommen. Der Valdai-Club hat das unglaubliche Privileg, Sie seit nunmehr 23 Jahren zu treffen und die drängendsten Probleme zu diskutieren. Ich wage zu behaupten, dass wohl niemand sonst sich damit rühmen kann.

Die XXII. Sitzung des Valdai-Clubs, die in den vergangenen drei Tagen stattfand, trug den Titel „Die polyzentrische Welt: Wie man sie nützt“. Wir versuchen, vom Verstehen und Beschreiben dieser neuen Welt zum praktischen Teil überzugehen, d. h. zum Verständnis, wie man in ihr leben soll, da dies noch nicht ganz klar scheint.

Aber wir sind, sagen wir mal, gegebenenfalls fortgeschrittene Anwender auf dieser Welt. Sie hingegen sind zumindest Mechaniker, vielleicht sogar Ingenieur einer polyzentrischen Welt, weswegen wir von Ihnen einige Gebrauchsanweisungen erwarten.

Wladimir Putin: Ich fühle mich vielweniger dazu berufen Anweisungen zu erteilen, zumal das auch nicht das Ziel sein kann: Denn viele Anweisungen und Ratschläge werden oftmals gegeben, um nicht befolgt zu werden. Diese Formel kennt man.

Ich werde mir erlauben, meine Meinung dagegen darüber abzugeben:

  • was in der Welt geschieht!
  • wo wir gerade stehen!
  • welche Rolle unser Land dabei spielt!
  • welche Entwicklungsperspektiven wir sehen!

Der internationale Diskussionsclub „Valdai“ hat sich tatsächlich bereits zum 22. Mal versammelt und solche Treffen sind nicht nur zu einer guten, schönen Tradition geworden: Die Diskussionen auf den Valdai-Plattformen bieten die Möglichkeit, die Situation auf der ganzen Welt unvoreingenommen und umfassend zu bewerten, sowie Veränderungen festzuhalten, um sie besser verstehen zu können.

Die Besonderheit und Stärke des Valdai-Clubs liegt zweifellos in seinem Bestreben und der Fähigkeit seiner Teilnehmer, über das Offensichtliche hinauszusehen. Nicht der Agenda zu folgen, die uns der globale Informationsraum aufnötigt, wobei hier gerade das Internet seinen Beitrag leistet – sei es gut, schlecht oder manchmal auch nur schwer zu verstehen, sondern um zu versuchen, eigene, originelle Fragen zu stellen, die eigene Sicht von Abläufen zu vermitteln und den Schleier zu lüften, der den kommenden Tag noch verhüllt. Das ist nicht einfach, aber manchmal gelingt es, auch hier bei uns im Valdai [Club]!

Doch, wir haben schon oft festgestellt, dass wir in einer Zeit leben, in der sich alles verändert – und das nicht nur sehr schnell, sondern grundlegend, möchte ich sagen. Natürlich kann niemand von uns vollständig in die Zukunft blicken. Das entbindet uns jedoch nicht von der Pflicht, uns darauf vorzubereiten, was alles passieren könnte. Wie die Vergangenheit und jüngste Ereignisse zeigten, sollte man praktisch auf alles vorbereitet sein. In solchen Zeiten der Geschichte trägt jeder eine besonders große Verantwortung für sein eigenes Schicksal, für das Schicksal seines Landes, wie für die ganzen Welt, zumal die Einsätze extrem hoch sind.

Der Jahresbericht des Valdai-Clubs widmet sich, wie gerade gesagt, diesmal dem Thema einer multipolaren, polyzentrischen Welt. Dieses Thema steht schon länger auf der Tagesordnung, aber heute verdient es besondere Aufmerksamkeit – da stimme ich den Organisatoren zu. Die bereits bestehende Multipolarität bestimmt den Rahmen, in dem Staaten agieren. Ich werde versuchen, die Frage zu beantworten, welche Besonderheiten die heutige Situation charakterisieren:

  • Erstens gibt es einen viel offeneren, man könnte sagen, kreativeren Raum für außenpolitisches Handeln. Praktisch ist nichts  im Voraus festgelegt und alles könnte auch anders verlaufen. Vieles hängt von der Genauigkeit, Ausgewogenheit, Ausdauer sowie Durchdachtheit der Handlungen jedes Teilnehmers im internationalen Austausch ab: Dabei kann man sich in diesem weiten Raum natürlich leicht verlaufen und die Orientierung verlieren, was, wie man sieht, recht häufig geschieht!
  • Zweitens verhält sich der multipolare Raum höchst dynamisch. Veränderungen geschehen schnell, wie ich bereits sagte und manchmal ganz plötzlich über Nacht. Es ist natürlich sehr schwierig, sich darauf vorzubereiten, denn manchmal sind die Ereignisse unvorhersehbar und man hat sozusagen in Echtzeit, sofort zu reagieren!
  • Drittens gestaltet sich dieser Raum – das ist wesentlich – viel demokratischer. Das eröffnet einer Vielzahl politischer und wirtschaftlicher Akteure Möglichkeiten und [neue] Wege. Wahrscheinlich gab es niemals zuvor auf der Weltbühne so viele Länder, die Einfluss auf die wichtigsten regionalen und globalen Prozesse nehmen oder anstreben wollen!
  • Viertens: Die kulturellen und historischen Besonderheiten sowie zivilisatorischen Besonderheiten der verschiedenen Länder spielen eine größere Rolle als je zuvor. Es gilt, Berührungspunkte und übereinstimmende Interessen zu finden. Niemand zeigt sich mehr bereit, nach Regeln zu spielen, die von jemandem weit weg festgelegt wurden, so wie es ein sehr bekannter Chansonnier in einem Lied besang.
  • In diesem Zusammenhang ist fünftens zu beachten, dass alle Entscheidungen nur auf der Grundlage von Vereinbarungen getroffen werden können, die alle interessierten Parteien bzw. die überwiegende Mehrheit zufriedenstellen. Andernfalls würde es überhaupt keine tragfähige Lösung geben können, sondern nur lautstarke Phrasen und ein fruchtloses Spiel der Ambitionen. Demnach sind Harmonie und Ausgewogenheit erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen!

Schließlich sind Chancen und Gefahren in einer multipolaren Welt untrennbar miteinander verbunden. Natürlich stellt die Schwächung des Diktats, welches vorrangegangene Perioden prägte, sowie die Erweiterung des Freiraums für alle einen unbestreitbaren Vorteil dar. Gleichzeitig wird es unter solchen Bedingungen ungleich schwieriger, dieses äußerst fragile Gleichgewicht zu finden und herzustellen, was an sich ein offensichtliches und außerordentliches Risiko in sich birgt.

Diese Situation auf unserem Planeten, welche ich hier versuchte kurz zu skizzieren, stellt ein qualitativ neues Phänomen dar. Die internationalen Beziehungen unterziehen sich einem grundlegenden Wandel. So paradox es auch klingen mag.

Die Multipolarität entstand in direkter Konsequenz zu den Versuchen, globale Hegemonie zu errichten und aufrechtzuerhalten:

Multipolarität ist die Antwort des internationalen Systems und der Geschichte auf das obsessive Bestreben, alle nach einer Hierarchie auszurichten, an deren Spitze die westlichen Länder stünden!

Das Scheitern eines solchen Vorhabens war nur eine Frage der Zeit, wie wir schon immer sagten. Auch nach historischen Maßstäben geschah das ziemlich schnell. Vor 35 Jahren, als die Konfrontation des „Kalten Krieges” sich zu seinem Ende hin zu neigen schien, hofften wir auf den Anbruch einer [neuen] Ära echter Zusammenarbeit. Es schien, als wären alle ideologischen und anderen Hindernisse [künftig] weggefallen, um gemeinsame Lösungen zuzulassen, wie:

  • Probleme, welche die ganze Menschheit betreffen.
  • Regulierungen und Beilegungen unvermeidlicher Streitigkeiten und Konflikte auf Grundlage gegenseitigen Respekts unter Berücksichtigung beidseitiger Interessen.

Ich möchte hierzu einen kleinen historischen Exkurs einschieben. In dem Bestreben, die Gründe für die Konfrontation zwischen den Blöcken zu beseitigen und einen gemeinsamen Sicherheitsraum zu schaffen, hat unser Land sogar zweimal seine Bereitschaft zum Beitritt zur NATO erklärt:

  • Das erste Mal geschah dies im Jahr 1954, noch zu Zeiten der damaligen UdSSR.
  •  Ich sagte das zuvor schon öffentlich [in Bezug auf den zweiten Versuch]: Als wir mit Präsident Clinton [über eine Aufnahme in NATO] sprachen, sagte dieser zuerst, dass er es interessant fände und für möglich halte. Doch, dann [nach interner Rücksprache] sagte er am Abend, dass er sich mit seinen Leuten beraten hätte, doch das es zu diesem Zeitpunkt „unrealistisch“ sei. Doch wann dann würde es realistisch sein? Alles ging verloren!

Beide Male erhielten wir faktisch eine Absage und zwar von Anbeginn!

Ich wiederhole: Wir waren bereit zur Zusammenarbeit, zu nicht-linearen Schritten im Bereich der Sicherheit und globalen Stabilität: Doch, unsere westlichen Kollegen waren nicht bereit, sich von geopolitischen und historischen Stereotypen bzw. den Ketten ihres vereinfachten, schematischen Weltbilds zu befreien!

Kurz gesagt, wir alle hatten eine echte Chance auf einen anderen, positiven Entwicklungsvektor bezüglich internationaler Beziehungen. Doch, leider hat sich ein anderer Ansatz durchgesetzt:

Westliche Länder konnten der Versuchung nach absoluter Macht nicht widerstehen!

Dies stellte eine ernsthafte Versuchung dar: Um dieser Versuchung widerstehen, hätte es einer historischen Perspektive und guten Maßes an Voraussetzungen, einschließlich solcher intellektueller und historischer Natur in den Köpfen bedurft. Diejenigen, welche damals die Entscheidungen trafen, verfügten offenbar einfach nicht über eine derartige Qualifikation!

Ja – die Macht der USA und ihrer Verbündeten erreichte zum Ende des 20. Jahrhunderts ihren Höhepunkt. Doch, es gibt und wird keine Macht geben, die in der Lage wäre, die Welt zu regieren, um allen vorzuschreiben, was sie zu tun und wie sie zu atmen hätten:

Es gab Versuche [zur Übernahme der Weltherrschaft], aber sie sind allesamt gescheitert!

Gleichzeitig ist es der Rede wert anzumerken, dass…

… vielen die sogenannte liberale Weltordnung akzeptabel, in gewisser Weise sogar bequem erscheint!

Ja, die Hierarchie schränkt die Möglichkeiten derjenigen ein, die sich nicht auf den oberen Etagen der Pyramide, wenn Sie so wollen, an der Spitze der Nahrungskette befinden, sondern irgendwo unten weiter, an ihrem Fuß. Dafür nimmt ihnen diese Position einen erheblichen Teil der Verantwortung ab. Von welchen Regeln? [Die Antwort lautet:] Man akzeptiert einfach die vorgeschlagenen Bedingungen, fügt Sie sich ins System ein, erhält seinen Anteil: „Sei glücklich, denke an nichts anderes!“:

Andere werden für Sie denken und [über Sie] entscheiden!

Was auch immer gesagt würde, wer auch immer es inzwischen zu vertuschen versucht – so war es tatsächlich. Die Experten, die hier sitzen, erinnern sich sehr gut daran und verstehen das.

Die Eingebildeten hielten sich für berechtigt, alle anderen zu belehren. Die anderen zogen es vor, sich den Mächtigen anzupassen, um ein gehorsames Objekt des Handels und Austauschs abzugeben, unnötige Probleme zu vermeiden und dafür einen kleinen, aber sicheren Bonus zu erhalten:

Solche Politiker gibt es übrigens auch heute noch genug in der alten Welt – wie in [EU-]Europa!

Diejenigen, die Einwände erheben und versuchen, ihre Interessen, Rechte und Ansichten zu verteidigen, werden bestenfalls, sagen wir es vorsichtig, als Sonderlinge angesehen und man deutet ihnen gegenüber an: „Sie werden sowieso nichts erreichen – finden Sie sich besser damit ab, geben Sie zu, dass Sie gegen unsere Macht nichts sind – ein Nichts!“ Die ganz Rebellischen werden von selbsternannten Weltführern ohne jede Zurückhaltung „erzogen“ und damit wird allen deutlich gemacht, dass Widerstand zwecklos sei.

Das hat zu nichts Gutem geführt. Keines der weltweiten Probleme wurde gelöst – stattdessen kommen ständig neue hinzu. Die in früheren Zeiten geschaffenen Institutionen der globalen Herrschaft funktionieren entweder gar nicht mehr oder haben ihre Wirksamkeit weitgehend verloren – so oder so. Egal, wie viel Potenzial ein einzelnes Land oder eine Gruppe von Ländern auch angesammelt haben mag, jede Macht stößt an ihre Grenzen!

Die russische Seite bzw. unser Publikum weiß, dass es bei uns ein Sprichwort gibt: „Gegen eine Brechstange hilft nur eine andere Brechstange!“ Dieses Phänomen hat sich verbreitet, nicht wahr? Das formt in der Essenz die Ereignisse auf der Welt: Es taucht immer wieder auf. Außerdem führt der Versuch, alles und jeden kontrollieren zu wollen, zu Spannungen, welche die innere Stabilität beeinträchtigen und bei Bürgern von Ländern, welche versuchen, diese Rolle der „Großen Mächte“ zu spielen, berechtigte Fragen aufwirft: „Wozu braucht man all das?“

Vor einiger Zeit habe ich etwas Ähnliches von unseren amerikanischen Kollegen gehört, die sagten:

Wir haben die Welt gewonnen, doch Amerika selbst verloren!

Dazu möchte man fragen: „War es das wert? Hat man überhaupt etwas gewonnen?“

Forstsetzung mit Teil 2 folgt

***

Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA



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Von Redaktion

7 Gedanken zu „Wladimir Putin auf Valdai Forum zur neuen Weltordnung und Rettung der Welt! – Teil 1“
  1. Mich erinnern Trump’s Methoden immer mehr an die Mccarthy-Ära, auch an die Zeit unter US-Präsident Reagan oder teilweise auch allgemein an den Kalten Krieg, wo die NATO-GLADIO Untergrundarmeen Anschläge unter falscher Flagge verübten, um es den Linken in die Schuhe zu schieben (vor allem in Italien).
    Für den Dummschwätzer namens Trump sind immer die Linken schuld. Aber das ist bei allen Republikanern so. Für die Republikaner sind sogar Hillary Clinton, Biden und Barack Obama alle Kommunisten. Den Obama bezeichnen die hirnamputierten Republikanern als „muslimischen Kommunisten“. Die Partei der Demokraten sind aus der Sicht der Republikaner eine Kommunistische Partei. Da sieht man, auf welch einem niedrigen Niveau dort politische Debatten geführt werden.
    Trump ist nicht nur dumm, sondern hat auch von Geschichte und von Geographie absolut keine Ahnung. Und das habe ich nicht bei CNN oder bei New York Times gehört oder gelesen , sondern ich habe mir viele Aussagen, die er vor den Kameras gesagt hat angehört und habe daraus eigene Schlüsse gezogen.
    Haben Sie sich nie gefragt, warum Trump selektiv nur gegen politische Gegner, gegen Linke oder gegen Demokraten juristisch vorgeht und Maßnahmen ergreift, aber seine eigenen extrem korrupte Parteikollegen aus der republikanischen Partei einfach ungeschoren davonkommen lässt? (Als Beispiel nenne ich zwei etxrem korrupte Republikaner Dick Cheney oder G.W. Bush, beide Politiker sind Kriegsverbrecher. Dick Cheney hat mit dem völkerrechtswidrigen Irakkrieg sich eine goldenen Nase verdient) .Die Trumpfans, darunter auch Elon Musk nennen die Partei der Demokraten udn alle „Linken“ als „Partei des Hasses“ und „Partei der Mörder“.
    Trump will deswegen gegen Linke vorgehen und gegen politische Gegner aus der Partei der Demokraten vorgehen.

    „Trump sagt ‚extreme Linke‘, meint aber Demokraten“
    Trumps öffentliche Wut in den USA richtet sich zunehmend auf linke und demokratische Politiker. US-Präsident Donald Trump nimmt seine Gegner neu ins Visier.
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Trump-sagt-extreme-Linke-meint-aber-Demokraten-article26027583.html

    Interessant ist dabei, dass die andere Partei der Mörder (Republikaner) dabei ungeschoren davon kommen. Dabei rufen die Republikaner seit 2023 öffentlich Israel dazu auf einen Völkermord an allen Palästinensern zu begehen. Für die Republikaner sind die Palästinenser keine Menschen, sondern „barbarische Tiere“. Sie rufen sogar öffentlich dazu auf nicht nur Atombomben auf Gaza abzuwerfen, sondern alle Palästinenser
    verhungern zu lassen. Nein, das habe ich nicht bei CNN, aus MSNBC oder von New York Times gelesen oder gehört, sondern genau das habe ich schon mehrmals in mehreren öffentlichen Auftritten und bei pro-republikanischen TV-Sendern gehört, wo die Rep. Politiker offen zum Völkermord an den Palästinensern mehrfach aufgerufen haben.

    Seltsam, dass Trump mit diesen republikanischen Befürwortern von Völkermord überhaupt gar kein Problem hat. Trump hat nur mit Linken und mit seinen politischen Gegnern ein Problem, die er schnell als politische Konkurrenz beseitigen und kaltstellen will und nach dem Vorbild des rep. antikommunistischen Ex-Präsidenten G.W. Bush (2001-2009) den Polizei- und Überwachungsstaat in den USA massiv ausbauen will.Trump, der vorgibt die Globalisten zu bekämpfen, versteht sich mittlerweile auch mit vielen Globalisten sehr gut. Selbst mit dem Verbrecher Bill Gates versteht sich Trump mittlerweile sehr gut. Ist das nicht seltsam?
    https://uncutnews.ch/bill-gates-im-weissen-haus-der-impf-milliardaer-startet-seine-zweite-karriere-mit-voller-us-unterstuetzung/

    Ich hoffe, dass Trump bei Umfragen endlich massiv abstürzt und die plutokratische
    Zwei-Parteien-Diktatur in den USA schnellstmöglich beseitigt wird. Vielleicht wird der Elon Musk bald eine neue Partei gründen, um die USA zu retten.
    In den USA gibt es keine Demokratie mehr, sondern nur noch eine Zwei-Parteien-Diktatur…

  2. HIER EINDEUTIGE HINWEISE DASS DIE EURPÄER NUR DIE NÜTZLICHEN IDIOTEN FÜR DEN 3. WK SEIN SOLLEN UND DIE EU-POLITIKER WISSEN DAS !!

    US-General Collins :

    „Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“

    (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)

    Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe:

    „Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“

    (Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)

    Henry Kissinger 1979 in Brüssel:

    „Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“

    (Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)

    US-Verteidigungsminister C. Weinberger:

    „Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“

    (Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)

    US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:

    „Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“

    Anm. d. Red.:
    Danke, dass Sie aus unserem Artikel vom 27.01.2023 zitiert haben. Wer den restlichen Artikel nochmals lesen will bitte hier:
    https://www.unser-mitteleuropa.com/107343

    2
  3. Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, Ehemaliger Luftwaffenoberst im Generalstabsdienst schreibt:

    Die Bedrohung durch Russland wird immer umfassender dargestellt, ohne dass es in vielen Fällen konkrete Beweise dafür gibt.

    Natürlich ist es möglich, dass Russland die Reaktion „des Westens“ testen will, aber eine Möglichkeit ist noch kein Fakt.

    Bezogen auf die Drohnen in Skandinavien hieß es erst, Herkunft und Art seien unbekannt.

    Dann wurde der Zusatz hinzugefügt, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sie aus Russland stammen und am Ende waren es auf einmal russische Drohnen.

    So eine Vorgehensweise ist nicht nur unseriös, sondern auch brandgefährlich !

  4. FREIE WELT berichtet

    EU will den Krieg in der Ukraine zu ihrem eigenen machen – Viktor Orbán lehnt in Kopenhagen kriegerische Bestrebungen ab

    Auf dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Kopenhagen traten erneut tiefe Differenzen zwischen den EU-Führern über das weitere Vorgehen im Ukraine-Konflikt zutage.

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán stellte sich eindeutig gegen die pro-kriegerischen Vorschläge und appellierte an die Notwendigkeit von Friedensverhandlungen mit Russland.

    Orbáns Botschaft: Europa darf nicht in den Krieg ziehen

    die Erschöpfung der europäischen Wirtschaft.

    massive menschliche Verluste auf beiden Seiten.

    Wir sollten mit den Russen eine langfristige Vereinbarung über ein neues europäisches Sicherheitssystem aushandeln.

    Wir stecken in Schwierigkeiten, wir leben im Grunde im Schatten der Gefahr eines Weltkriegs.

    Das ist für niemanden gut – beenden wir das und schaffen wir durch eine Vereinbarung ein Gleichgewicht der Kräfte und bringen den Frieden nach Europa zurück.“

    DAFÜR MÖCHTE von der LEYEN GERNE ORBAN ENTMACHTEN… SO SIEHT DIE DEMOKRATIE IN DER EU AUS !!

    1
  5. Eskalation – Vertragsbruch des Westens: „Die NATO-Russland-Grundakte ist tot“ (Artikel vom 6. Mai 2022)

    https://web.archive.org/web/20250113012314/https://anti-spiegel.ru/2022/vertragsbruch-des-westens-die-nato-russland-grundakte-ist-tot

    Die NATO erklärt, dass sie NATO-Russland-Grundakte, das Dokument auf dem die Beziehungen zwischen der NATO und Russland aufgebaut werden sollten, nicht mehr einhalten wird.

    1997 wurde die NATO-Russland-Grundakte geschlossen, in der die NATO und Russland eine enge Zusammenarbeit vereinbart haben.

    Außerdem hat sich die NATO darin verpflichtet, keine Truppen dauerhaft in den Neumitgliedern in Osteuropa zu stationieren. …ALLES LESEN !!

    KOMMENTAR

    Das ist das vom Westen so angepriesen System und nur dieses ist das wahre westliche….Das Gegenteil der Fall !

    Korrupt – Verlogen -Menschenverachtend – Kriegswütig -Plündernd -Gesellschaftlich – Moralisch – Politisch bis auf die Grundmauern verdorben !

    Nur so kann sich dieses System NOCH halten! ..Wie lange noch?

    Den Bürgern (sehr vielen) hat man das selbständige Denken entwöhnt/ Aberzogen !

    Sie sollen nur noch das Glauben, ihre LÜGEN die sie über die Medien lautstark ihnen verbreiten !!

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  6. Tag der deutschen Einheit – Der Bruch des 2+4-Vertrages durch Deutschland

    https://anti-spiegel.ru/2025/der-bruch-des-24-vertrages-durch-deutschland

    Da heute der Tag der deutschen Einheit gefeiert wird, muss daran erinnert werden, dass die Bundesregierung den 2+4-Vertrag, also die Grundlage der deutschen Wiedervereinigung im letzten Oktober mit der Eröffnung der NATO-Basis in Rostock gebrochen hat.

    Im 2+4-Vertrag haben die DDR und BRD zusammen mit den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs die deutsche Wiedervereinigung geregelt.

    Im 3 Absätze umfassenden Artikel 5 des Vertrages wird der Abzug der sowjetischen/russischen Truppen aus der ehemaligen DDR geregelt und es wird auch festgeschrieben, was militärisch nach dem Abzug dieser Truppen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gilt.

    https://web.archive.org/web/20250114061301/https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/zwei-plus-vier-vertrag/44117/artikel-5

    „Ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger werden in diesem Teil Deutschlands weder stationiert noch dorthin verlegt.“

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  7. Dass Trump schlimmer als Biden sein wird,hätte keiner von uns deutlich vorhersagen können,da unsere Zukunft kontinuierlich in Bewegung bleibt und die Welt mit vielen zukünftigen Verrätern und Scharlatanen gespickt ist!

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