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6.3.2009 – Perfides Doppelspiel von Hillary Clinton mit "Neu-Start Knopf" für Sergey Lawrow in Genf| Quelle: U.S. Department of State, Public domain, via Wikimedia Commons

Der dritte und letzte Teil des Interviews mit Sergey Lawrow durch „Corriere della Sera“ beginnt mit einer Frage, welche sich auf eine „Show-Einlage“ der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton im Jahr 2009 bezog, auf die viele hereinfielen oder nicht kennen und daher einer Erklärung bedarf.

Was bezweckte „Restart/Neu-Start“ Geste Anfang 2009
gegenüber Russland inszeniert von Hillary Clinton?

 VON REDAKTION | Es war ein Zauberkunststück der Obama-Administration der Extraklasse, das in Bezug auf Perfidität von Albion persönlich hätte stammen können:

Am 6. März 2009 überraschte die US-Außenministerin Hillary Clinton in Genf den russischen Außenminister Sergej Lawrow mit einem Not-Aus-Schalter, sprich Schalter mit rotem Knopf, wie er üblicherweise nur bei Industrieanlagen zur Anwendung kommt.

Der unbedarfte Beobachter sollte damals den Eindruck einer symbolischen Handlung für einen möglichen Neu-Start [Reset], der bis dahin immer angespannteren Beziehungen zwischen USA und Russischer Föderation, gewinnen. Und tatsächlich, es kam, genauso wie es im US-Drehbuch festgeschrieben war:

Sergey Lawrow und Hillary Clinton drückten den roten Knopf gemeinsam und alle strahlten übers ganze Gesicht!

Dabei hatten sich auf US-Seite selbst auf der zeremoniellen Seite schon bezeichnende Freud’sche Fehlleistung eingeschlichen: Auf dem „Not-Knopf” war neben dem englischen Wort „reset” [Neustart] die falsche russische kyrillische Übersetzung „перегрузка” („peregruzka”) eingraviert, was jedoch Überlastung” heißt. Die richtige Übersetzung wäre „перезагрузка” („perezagruzka”) gewesen!

 In Wahrheit sollte die US-Schmierenkomödie vor allem dazu dienen, Russland in Sicherheit wiegen zu lassen, um die nächste, doch noch kritischere Phase der Kriegsvorbereitung gegen Russland den Stellvertreter „Ukraine“ möglichst komplikationsfrei von Sonderdiensten okkupieren und hochrüsten zu lassen:

Denn nachdem NATO die völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Jugoslawien (1991 – 2001) – während Russland von westlichen Beratern kujoniert und ausgeraubt am Boden lag – noch durchbrachte, war der Westen im Jahr 2008, als man Georgien als Stellvertreter des Westens auf tückische Weise gerade zum Auftakt der Sommerolympiade (8.8.2008 – 24.8.2028) in Peking Südossetien (7.8.2028) völkerrechtswidrig angreifen ließ, hängen geblieben bzw. zurückgeschlagen worden.

 Dazu kam, dass sich die de facto Kriegserklärung an die Russische Föderation des Westens- schon im Jahr vor dem Hillary Clinton Not-Schalter-Auftritt in Genf – im Punkt 23 und 24 der NATO-Erklärung zum Bukarest Gipfel vom 3. April 2008 versteckte, doch darin umso kristallklarer zum Ausdruck kam: Es geht darin um die schriftlich fest angekündigten künftigen NATO-Beitritte von Ukraine und Georgien:

3.4.2025 – NATO-Bukarest Gipfel Erklärung mit nächsten Phasen der Kriegsvorbereitungen gegen Russland | Quelle: Screenshot Webseite NATO

[…]

Punkt 23 und 24 der NATO-Erklärung zum Bukarest Gipfel, welche NATO offiziell nur auf Englisch und Französisch veröffentlichen ließ, denn die deutsche Bevölkerung soll das nicht wissen, nachstehend auf Deutsch:

 Zitat Anfang mit Auszug aus NATO Deklaration

 Punkt 23

 NATO begrüßt die euro-atlantischen Bestrebungen der Ukraine und Georgiens, der NATO beizutreten!

 Wir haben heute vereinbart, dass diese Länder Mitglieder der NATO werden sollen. Beide Nationen haben wertvolle Beiträge zu Operationen des Bündnisses geleistet. Wir begrüßen die demokratischen Reformen in der Ukraine und Georgien und sehen den freien und fairen Parlamentswahlen in Georgien im Mai erwartungsvoll entgegen. Der MAP [Membership Action Plan – Mitglieds-Aktions-Plan] ist für die Ukraine und Georgien der nächste Schritt auf ihrem direkten Weg zur Mitgliedschaft.

 Heute machen wir deutlich, dass wir die MAP-Anträge [Membership Action Plan – Mitglieds-Aktions-Plan] dieser Länder unterstützen. Daher werden wir nun eine Phase intensiver Gespräche mit beiden Ländern auf hoher politischer Ebene beginnen, um die noch offenen Fragen im Zusammenhang mit ihren MAP-Anträgen zu klären. Wir haben die Außenminister gebeten, bei ihrem Treffen im Dezember 2008 eine erste Bewertung der Fortschritte vorzunehmen. Die Außenminister sind befugt, über die MAP-Anträge der Ukraine und Georgiens zu entscheiden.

 Punkt 24

 Wir bekennen uns weiterhin zu der strategisch wichtigen Region des Balkans, wo die euro-atlantische Integration auf der Grundlage demokratischer Werte und regionaler Zusammenarbeit nach wie vor für dauerhaften Frieden und Stabilität unerlässlich ist. Wir begrüßen die seit dem Gipfeltreffen in Riga erzielten Fortschritte bei der Entwicklung unserer Zusammenarbeit mit Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Serbien.

Wir ermutigen jedes dieser drei Länder, die Möglichkeiten für Dialog, Reformen und Zusammenarbeit, welche die Euro-Atlantische Partnerschaft bietet, so weit wie möglich zu nutzen und haben den Ständigen Rat angewiesen, die Entwicklung der Beziehungen zu jedem dieser Partnerländer weiterhin beobachten zu lassen.

[…]

Zitate-Ende aus dem Auszug der NATO-Deklaration

 Das perfide US-Doppelspiel – nach außen als Neu-Start verkauft – ging zumindest teilweise auf, indem sich nicht nur die Russische Föderation, sondern auch China, selbst noch nach dem Jahr 2008 vom Westen bis etwa 2014 routiniert um die Finger wickeln ließen, wie die nachstehenden Beispiele eindrucksvoll belegen:

  • Im Juli 2009 kündigte der russische Präsident Dmitri Medwedew an, dass Truppen und Lieferungen der USA auf ihrem Weg nach Afghanistan den russischen Luftraum durchqueren dürften!
  • Im Mai 2010 einigten sich China und Russland unter Direktive des Westens – im Volksmund damals besser nur als
  • China und Russland enthielten sich bei der Abstimmung über die Resolution 1973 im Jahr 2011, welche militärische Maßnahmen gegen Libyen autorisierte. Die Resolution wurde mit 10 Stimmen angenommen, wobei keine Gegenstimmen zustande kamen.

 Auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2015 – nach dem Coup d’état Anfang 2014 in Kiew – fasste der damalige Vizepräsident Joe Biden die wesentlichen US-Erfolge der US-Politik bis zu diesem Zeitpunkt, wie folgt zusammen:

Zitat Joe Biden Anfang:

[…] nachdem wir 2009 den Reset-Knopf gedrückt hatten, haben wir zwischen damals und 2012 in Zusammenarbeit mit Russland viel erreicht, um unsere gemeinsamen Interessen und, wie ich behaupten würde, die Interessen Europas voranzubringen:

  •  den New START-Vertrag, der unser strategisches Atomwaffenarsenal um ein Drittel reduzierte;
  • eine wichtige Versorgungsroute für die Koalitionstruppen in und aus Afghanistan;
  • Resolutionen im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, die Druck auf Nordkorea und den Iran ausübten und ernsthafte Atomgespräche in Teheran ermöglichten, die bis heute andauern.

Wir alle haben in ein Russland investiert, von dem wir erhofften – und immer noch hoffen –, dass es eines Tages entstehen würde: Als ein Russland, das in die Weltwirtschaft integriert ist, das prosperierender ist und sich stärker für die internationale Ordnung engagiert.

 In diesem Sinne haben wir auch die Einrichtung des NATO-Russland-Rates und die Mitgliedschaft Russlands in unzähligen anderen Institutionen unterstützt, vom Europarat bis zur WTO. Leider, und ich meine das wirklich so, hat Präsident Putin, wie die Bundeskanzlerin heute Morgen bereits erklärt hat, einen anderen Weg eingeschlagen!

München, 7. Februar 2015

 Zitat Joe Biden Ende

 Joe Biden vergaß nur richtig darzustellen, dass atlantische Finanzkreise im Gegensatz zu seiner Aussage…

jährlich im Schnitt 100 Milliarden US-Dollar aus Russland abzock(t)en bis ihnen diese Summe auch zu wenig erschien!

Der Krieg darüber ist aktuell und noch voll im Gang, doch droht für die atlantischen Freibeuter und ihre europäischen Vasallen verloren zu gehen!

Dritter und letzter Teil der Fragen & Antworten des
Lawrow-Interviews durch „Corriere della Sera“ ungekürzt & unzensiert

Corriere della Sera: Sie waren derjenige, der mit Hillary Clinton den „Reset/Neu-Start-Knopf“ gedrückt hat, obwohl sich die Dinge anschließend etwas anders entwickelt haben. Ist ein Neustart der Beziehungen zu Europa möglich? Kann die gemeinsame Sicherheit eine Grundlage für die Verbesserung der derzeitigen Beziehungen sein?

Sergey Lawrow: Die Konfrontation, zu der die unüberlegte und aussichtslose Politik der europäischen Eliten geführt hat, ist nicht die Entscheidung Russlands. Die derzeitige Lage entspricht nicht den Interessen unserer Völker. Ich würde mir wünschen, dass die europäischen Regierungen, von denen die meisten eine aggressive antirussische Politik verfolgen, sich der Gefahr eines solch schädlichen Kurses bewusst werden:

Europa hat bereits unter den Fahnen Napoleons und im letzten Jahrhundert unter den Nazi-Bannern und Standarten Hitlers Krieg geführt!

Einige europäische Politiker haben ein kurzes Gedächtnis. Wenn diese russophobe Obsession – anders kann man das nicht nennen – vorbei ist, werden wir für Kontakte offen sein, um zu hören, wie unsere ehemaligen Partner die Zusammenarbeit mit uns fortzusetzen gedenken:

Dann werden wir entscheiden, ob es weiterhin Perspektiven für eine ehrliche Zusammenarbeit geben könne!

Das bis 2022 bestehende euro-atlantische Sicherheitssystem wurde durch die Bemühungen der Weststaatler vollständig diskreditiert und demontiert. In diesem Zusammenhang hat Präsident Wladimir Putin die Initiative zur Schaffung einer neuen Architektur gleicher und unteilbaren Sicherheit für Eurasien vorgeschlagen. Sie steht allen Staaten des Kontinents offen, einschließlich seines europäischen Teils, aber man hätte sich höflich zu verhalten:

  • ohne neokoloniale Arroganz,
  • auf Grundlage der Prinzipien der Gleichberechtigung,
  • auf Grundlage des gegenseitigen Respekts und Interessenausgleichs!

Corriere della Sera: Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine und die darauf folgende internationale Isolation Russlands haben Ihnen wahrscheinlich die Möglichkeit genommen, in anderen Krisengebieten, wie beispielsweise im Nahen Osten, effektiver aufzutreten?

 Sergey Lawrow: Wenn der „historische Westen” beschlossen hat, sich von jemandem abzuschotten, entspricht das einer Selbstisolation. Aber selbst das, klappt nicht einmal ganz: Wladimir Putin hatte in diesem Jahr Treffen mit den Staatschefs der USA, Ungarns, der Slowakei und Serbiens:

Es ist auch klar, dass die moderne Welt sich nicht auf eine westliche Minderheit beschränkt!

Diese Zeiten sind seit dem Entstehen der Multipolarität vorbei!

Unsere Beziehungen zu den Staaten des Globalen Südens und Ostens – das sind mehr als 85% der Weltbevölkerung – werden weiter ausgebaut. Im September fand ein Staatsbesuch des russischen Präsidenten in China statt. Allein in den letzten Monaten nahm Wladimir Putin an den Gipfeltreffen der SCO, BRICS, GUS sowie von Russland-Zentralasien teil. Ferner nahmen hochrangige Regierungsdelegationen von uns an Gipfeltreffen von APEC und ASEAN teil und bereiten sich derzeit auf den G20-Gipfel vor. Regelmäßig finden Gipfeltreffen und Ministertreffen zwischen Russland und Afrika sowie zwischen Russland und dem Rat für Zusammenarbeit der Arabischen Staaten am Persischen Golf statt. Die Länder der Globalen Mehrheit lassen sich von…

 … ihren grundlegenden nationalen Interessen, doch nicht von Anweisungen ehemaliger Kolonialmächte, leiten!

Unsere arabischen Freunde schätzen auch die konstruktive Beteiligung Russlands an Bemühungen zur Lösung regionaler Konflikte im Nahen Osten. Die aktuellen Diskussionen über die Palästinenserfrage in den UN bestätigen die Notwendigkeit, das Potenzial aller einflussreichen externen Akteure zu nutzen, da sonst nichts Dauerhaftes erreicht werden kann und es bestenfalls zu nur farbenfrohen Zeremonien käme. Auch in vielen anderen internationalen Fragen stimmen unsere Positionen mit denen unserer Freunde im Nahen Osten überein bzw. sind ihnen recht ähnlich, was der Zusammenarbeit in den UN und anderen multilateralen Foren zugutekommt.

Corriere della Sera: Glauben Sie nicht, dass in der neuen multipolaren Weltordnung, die Sie fördern und unterstützen, die wirtschaftliche und militärische Abhängigkeit Russlands von China zugenommen habe und damit ein Ungleichgewicht in Ihrer historischen Allianz mit Peking entstanden sei?

Sergey Lawrow: Wir „fördern” keine multipolare Weltordnung, sie entsteht objektiv – nicht durch Eroberungen, Versklavung, Unterdrückung und Ausbeutung, wie die Kolonialherren ihre „Ordnung”  und später den Kapitalismus aufzubauen pflegten. Doch setzt voraus:

  • Zusammenarbeit,
  • Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen,
  • rationale Arbeitsteilung auf Grundlage der Bündelung komparativer Wettbewerbsvorteile der beteiligten Länder,
  • Integrationsstrukturen!

Was die Beziehungen zwischen Russland und China angeht, so handelt es sich nicht um eine Allianz im traditionellen Sinne, sondern um eine effektivere und fortschrittlichere Form der Kooperation. Unsere Zusammenarbeit hat keinen Blockcharakter und richtet sich nicht gegen Drittländer. Die Kategorien „führend“ und „geführt“, die für Allianzen üblich sind und sich in den Jahren des Kalten Krieges einbürgerten, sind dafür nicht mehr zutreffend. Daher ist es unangemessen, von einem „Ungleichgewicht“ zu sprechen.

Die gleichberechtigten und selbständigen Beziehungen zwischen Moskau und Peking basieren auf gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung sowie auf jahrhundertealten Traditionen der guten Nachbarschaft:

Wir bekennen uns nachdrücklich zum Grundsatz der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten [anderer Staaten]!

Die russisch-chinesische Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen und Technologie bringt beiden Ländern echte praktische Vorteile, trägt zum stabilen und nachhaltigen Wachstum unserer Volkswirtschaften bei und erhöht den Wohlstand der Bürger. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Streitkräften sorgt für wichtige Komplementarität und hilft unseren Ländern, ihre nationalen Interessen im Bereich der globalen Sicherheit und strategischen Stabilität zu verteidigen und traditionellen sowie neuen Herausforderungen und Bedrohungen wirksam entgegen zu treten.

Corriere della Sera: Italien wird [von Russland] als „unfreundliches” Land abgestempelt: Sie selbst haben dies im November 2024 mehrfach wiederholt und sogar besonders betont. Gleichzeitig hat unsere Regierung in den letzten Monaten, sogar in der Ukraine-Frage, Solidarität mit der US-Regierung bekundet, die Wladimir Putin zwar nicht als Verbündeten, aber zweifellos als „Partner” bezeichnete. Dazu lässt der kürzlich erfolgte Wechsel des italienischen Botschafters in Moskau vermuten, dass Rom eine gewisse Annäherung wünscht. Auf welcher Ebene befinden sich unsere bilateralen Beziehungen?

Sergey Lawrow: Für Russland gibt es keine unfreundlichen Länder und Völker, es gibt nur Länder mit unfreundlichen Regierungen. Aufgrund der Existenz einer derartigen Regierung in Rom…

durchlaufen die russisch-italienischen Beziehungen die schwerste Krise ihrer gesamten Nachkriegsgeschichte!

Dies geschah nicht auf unsere Initiative hin. Es war überraschend, mit welcher Leichtigkeit sich Italien – entgegen seinen nationalen Interessen – denen angeschlossen hat, die auf eine „strategische Niederlage“ Russlands setzen. Bislang sehen wir keine wesentlichen Änderungen in Bezug auf besagte aggressive Haltung:

Rom unterstützt weiterhin umfassend die Neonazis in Kiew!

Erstaunlich ist auch das Bestreben, kulturelle Beziehungen und Kontakte zwischen den Zivilgesellschaften abbrechen zu lassen:

Italienische Behörden lassen Auftritte renommierter russischer Dirigenten und Opernsänger absagen!

Italienische Behörden verbieten seit mehreren Jahren den in Italien entstandenen Veroneser Dialog zu den Fragen eurasischer Zusammenarbeit. Das passt überhaupt nicht zu Italienern, die für Kunst und menschliche Kommunikation bekannt offen sind:

24.10.2025 – Eliseo Bertolasi bei der Präsentation seines Buches in Moskau 

Gleichzeitig versuchen viele Ihrer Bürger, die Ursachen der ukrainischen Tragödie zu erfassen. So hat beispielsweise der bekannte italienische Publizist Eliseo Bertolasi in seinem Buch „Der Ukraine-Konflikt aus der Sicht eines italienischen Journalisten“ dokumentarische Beweise für die Verletzung des Völkerrechts durch die Kiewer Behörden zusammengetragen. Ich würde Ihnen empfehlen, sich mit dieser Publikation auseinanderzusetzen:

Denn, derzeit ist es in Europa keine leichte Aufgabe an Wahrheit bezüglich der Ukraine heranzukommen!

Eine gleichberechtigte, für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen Russland und Italien entspricht den Interessen unserer Völker. Falls Rom bereit wäre, auf Grundlage gegenseitigen Respekts und unter Berücksichtigung der Interessen auf eine Wiederaufnahme des Dialogs hinzuarbeiten, lassen Sie uns das wissen. Wir sind jederzeit bereit, Ihnen und auch Ihrem Botschafter zuzuhören!

Ende des Interviews von Sergey Lawrow durch „Corriere della Sera“

Zusatzinformation zum Buch „Der Ukraine-Konflikt aus der Sicht eines italienischen Journalisten“
nach den Worten des Autors, Eliseo Bertolasi zu seinen Beweggründen:

 Zitat Anfang Eliseo Bertolasi

In den letzten Jahren habe ich begriffen, dass Russland, Moskau und Donezk meine Bestimmung, Teil meines Lebens, meines Herzens und meiner Seele, sind. Ich schreibe nicht als Italiener oder Europäer, nicht als Journalist, sondern als Augenzeuge der Ereignisse, die sich seit 2014 zutrugen. Damals konnte ich nicht einfach nach Hause zurückkehren und die Augen vor all dem verschließen, was ich gesehen hatte.

 Es gibt Momente im Leben, in denen ein Mann wie ein Mann handeln muss:

Mir war sofort klar, dass es meine Aufgabe war, die Wahrheit zu sagen, denn unsere Medien würden das niemals tun!

 Ja, ich war mir aller Risiken bewusst, aber sie waren unbedeutend im Vergleich zu den Risiken und Gefahren, denen die Menschen im Donbass ausgesetzt waren. Diese sind ein großartiges und heldenhaftes Volk, das ich von ganzem Herzen bewundere.

 Das Buch ist nicht nur das Ergebnis meiner eigenen Arbeit. Es gab Menschen, die dem Ursprung dieser Ereignisse noch näher waren als ich!“

Zitat Ende Eliseo Bertolasi

Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

 ***

  • Teil 1 des Interviews von Sergey Lawrow mit Corriere della Sera: HIER
  • Teil 2 des Interviews von Sergey Lawrow mit Corriere della Sera: HIER


 

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Von Redaktion

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