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Nach der Siegesparade zum WW II in Moskau folgt am 3. September die in Peking | Quelle: Sergey Bobylev / Sputnik

Wladimir Putins offizieller Staatsbesuch in China findet vom 31.8. bis zum 3.9.2025 statt. Der russische Präsident wird zu Beginn am SCO-Gipfel in Tianjin und danach den Veranstaltungen in Peking zum Ende des 2. Weltkrieges teilnehmen. Daneben gibt es wichtige Gespräche!

Wladimir Putin: „Wir sind vereint im selben Ziel einer gerechten
und multipolaren Weltordnung auf Grundlage der Globalen Mehrheit!“

Von REDAKTION | In den kommenden Tagen wird in Peking Weltgeschichte geschrieben: Neben der Siegesparade zum Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges in Fernost, werden der russische und chinesische Präsident wichtige Gespräche im erweiterten Kreis, wie auch unter vier Augen führen. Auf der Agenda werden Fragen zur globalen Sicherheitsarchitektur der Globalen Mehrheit und die konzertierte Abwehr der militärischen und wirtschaftlichen Angriffe des kollektiven Westens stehen.

Dazu wird es auch zu Gesprächen mit den Staats- und Regierungschefs aus dem Iran, Indien, Nord-Korea, der Türkei und anderen Ländern kommen.

Im Vorfeld seines Staatsbesuchs, hat Präsident Putin gemäss russisch-chinesischer Tradition der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua ein Interview gegeben:

Das Interview von Wladimir Putin mit der
Xinhua Nachrichtenagentur vom 30.8.2025

Xinhua: Im Mai dieses Jahres kam der Vorsitzende der Volksrepublik China, Xi Jinping, nach Russland auf einen Staatsbesuch und nahm an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg teil. Dieser Besuch war ein großer Erfolg. In Kürze werden auch Sie China besuchen. Was erwarten Sie von dieser Reise? Seit mehr als zehn Jahren pflegen Sie und der Präsident der Volksrepublik China enge Kontakte und geben die Richtung für die kontinuierliche Entwicklung der bilateralen Beziehungen vor. Was für ein Staatschef ist Ihrer Meinung Xi Jinping nach?

Putin: Der Besuch unseres Freundes, des Präsidenten der Volksrepublik China, Xi Jinping, im Mai in Russland war in der Tat ein großer Erfolg, fand internationale Beachtung und wurde in unserem Land sehr positiv aufgenommen. Der Besuch fiel mit einem für uns unantastbaren Datum zusammen – dem 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg – und war schon deshalb aus Sicht der Entwicklung der russisch-chinesischen Beziehungen von großer symbolischer Bedeutung. Wir bekräftigten die strategische Entscheidung unserer Völker im Sinne der Traditionen der guten Nachbarschaft, Freundschaft und der für beide Seiten vorteilhaften langfristigen Zusammenarbeit.

Bei den Feierlichkeiten in Moskau war der chinesische Staatschef Haupt-Ehrengast. Im Rahmen der bilateralen Gespräche auf höchster Ebene wurden wichtige Fragen der Zusammenarbeit unserer Staaten sehr produktiv erörtert. Als Ergebnis wurde eine ausführliche gemeinsame Erklärung verabschiedet und ein umfangreiches Paket bilateraler Dokumente unterzeichnet.

Sehr bald schon werde ich auf Einladung von Präsident Xi Jinping zu einem Gegenbesuch nach China reisen. Ich freue mich sehr erneut Tianjin zu besuchen, wo der Gipfel der Shanghai Cooperation Organization  (SCO) unter dem Vorsitz der Volksrepublik China stattfinden wird. Wir erwarten, dass besagter Gipfel der SCO zusätzliche Dynamik verleihen, ihr Potenzial zur Bewältigung aktueller Herausforderungen und Bedrohungen ausbauen und die Solidarität in unserem gemeinsamen eurasischen Raum stärken wird:

All das wird zur Schaffung einer gerechteren und multipolaren Weltordnung beitragen!

Was die russisch-chinesischen Gespräche angeht, so werden diese in Peking stattfinden. Ich freue mich darauf, mit dem Vorsitzenden Xi Jinping alle Aspekte der bilateralen Agenda ausführlich zu erörtern, darunter die Zusammenarbeit in den Bereichen Politik und Sicherheit sowie die wirtschaftlichen und kulturell-humanitären Beziehungen. Natürlich werden wir gemäss unserer Tradition den Meinungsaustausch zu aktuellen regionalen und internationalen Themen ebenso pflegen.

In Peking werden wir auch den gemeinsamen Heldentaten unserer Väter, Großväter und Urgroßväter, die gemeinsam das militaristische Japan besiegt und damit den Zweiten Weltkrieg endgültig beendet hatten, die Ehre erweisen. Wir werden dem Andenken gedenken, die mit ihrem Blut die Bruderschaft unserer Völker besiegelt und die Freiheit und Unabhängigkeit unserer Staaten sowie ihr Recht auf souveräne Entwicklung verteidigt haben.

Präsident Xi Jinping geht mit der Geschichte seines Landes sehr sorgsam um – das weiß ich aus persönlichen Gesprächen mit ihm. Er ist der echte Führer einer großen Weltmacht, ein willensstarker Staatschef mit strategischem Denken und globaler Weitsicht, der den nationalen Interessen höchste Priorität einräumt. Für China ist es von außerordentlicher Bedeutung, dass ein solche Person gerade in dieser schwierigen, auschlaggebenden Phase internationaler Geschehnisse an der Spitze des Staates steht. Der Staatschef der Volksrepublik China gibt der ganzen Welt Beispiel, wie gegenseitiger, gleichberechtigter Dialog mit ausländischen Partnern heute aussehen kann und sollte. In Russland wird der aufrichtige Wunsch des chinesischen Staatschefs, die Beziehungen zu unserem Land im Sinne einer umfassenden Partnerschaft und strategischen Zusammenarbeit in allen Bereichen weiterzuentwickeln, gleichermassen überaus geschätzt

Frage: China und die Sowjetunion, die während des Zweiten Weltkriegs die Hauptkriegsschauplätze des zweiten Weltkrieges in Asien und Europa waren, haben enorme Opfer gebracht und einen bedeutenden Beitrag zum Sieg im globalen Kampf gegen Faschismus geleistet. Welche aktuelle Bedeutung hat nach Ihrer Meinung, angesichts der schwierigen internationalen Lage heute, die Bewahrung der Erinnerung an diesen Sieg? Wie sollten China und Russland Ihrer Meinung nach gemeinsam das gemeinsame historische Gedächtnis zu einer Zeit wahren, während bestimmte Kräfte auf der internationalen Bühne die historische Wahrheit zu verdrehen, versuchen?

Putin: Die Völker der Sowjetunion und Chinas haben die Hauptlasten dieses Kampfes getragen und die schwersten, größten menschlichen Verluste erlitten. Gerade die Bürger unserer Länder haben die härtesten Lagen des Kampfes gegen die Angreifer getragen und die Schlüsselrolle beim Sieg über Nationalsozialismus und Militarismus gespielt. In diesen schweren Zeiten wurden Freundschaften nach besten Traditionen in gegenseitiger Hilfe geschlossen und entscheidend gefestigt, welche heute die solide Grundlage russisch-chinesischer Beziehungen bilden.

Ich möchte daran erinnern, dass noch vor Beginn der großen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, als Japan auf tückische Weise einen Angriffskrieg gegen China eröffnete, die UdSSR dem chinesischen Volk helfend zur Seite stand. Tausende unserer Berufsoffiziere unterstützten als Militärberater den Aufbau der chinesischen Armee und diese bei Durchführung von Militäroperationen. Zusammen mit ihren chinesischen Waffenbrüdern kämpften auch sowjetische Piloten tapfer gegen die Angreifer:

Zwischen Oktober 1937 und Juni 1941 lieferte die Sowjetunion insgesamt 1235 Flugzeuge, Tausende Artilleriegeschütze, Zehntausende Maschinengewehren sowie Munition, Ausrüstung und Material nach China.

Der Haupttransportweg war ein Landkorridor durch Zentralasien in die chinesische Provinz Xinjiang, wo sowjetische Spezialisten in kürzester Zeit eine Rollbahn anlegten, um Lieferungen ohne Unterbrechungen möglich zu machen.

Historische Fakten belegen unbestreitbar die Schwere und Grausamkeit dieser Kämpfe. Wir erinnern uns, wie wichtig die berühmte „Schlacht der hundert Regimenter” war, als es den Truppen der chinesischen Kommunisten gelang, ein Gebiet mit fünf Millionen Einwohnern aus japanischer Besatzung zu befreien. Wir erinnern uns auch an die beispiellose Heldentat sowjetischer Soldaten und Kommandeure in den militärischen Konflikten mit Japan am Chassan See und am Fluss Chalchin-Gol. Im Sommer 1939 errang unser legendärer Feldherr Georgi Schukow in den mongolischen Steppen seinen ersten glänzenden Sieg, der im Grunde genommen den Auftakt zur späteren Niederlage der Achsenmächte Berlin – Tokio – Rom bildete. Im Mai 1945 spielte die strategische Offensive in der Mandschurei bei der Befreiung Nordostchinas eine entscheidende Rolle: Sie veränderte die Lage im Fernen Osten grundlegend und machte die Kapitulation des militaristischen Japans unausweichlich!

In Russland wird man nie vergessen, dass gerade der heldenhafte Widerstand Chinas einer der entscheidenden Faktoren war, der Japan in den für uns schwierigen Monaten 1941–1942 daran gehindert hat, der Sowjetunion durch ihren Angriff in den Rücken zu fallen. Das ermöglichte es der Roten Armee, ihre Kräfte auf die Zerschlagung des Nationalsozialismus und die Befreiung Europas zu bündeln. Die enge Zusammenarbeit unserer beiden Länder:

  • wurde zum wichtigen Faktor bei der Bildung der Anti-Hitler-Koalition,
  • trug zur Etablierung des chinesischen Staates als Großmacht bei,
  • formte konstruktive Diskussionen zur Nachkriegsordnung,
  • erfüllte die antikoloniale Bewegung mit neuem Leben!

Es ist unsere heilige Pflicht, das Andenken an unsere Landsleute, die Beispiel für echten Patriotismus und Mut gaben, allen Herausforderungen standhielten sowie mächtige und skrupellose Feinde besiegten, zu bewahren. Wir empfinden tiefe Achtung für alle Veteranen und jene, die für die Freiheit künftiger Generationen und die Unabhängigkeit unserer Länder heldenhaft ihr Leben hingegeben haben. Wir sind der chinesischen Seite für die sorgfältige Erhaltung der Denkmäler für die Soldaten der Roten Armee, die im Kampf für die Befreiung Chinas ihr Leben gelassen haben, dankbar.

Diese aufrichtige, verantwortungsvolle Haltung gegenüber der Vergangenheit steht in krassem Gegensatz zur Situation in einigen europäischen Ländern:

Wo Monumente und Gräber sowjetischer Befreier barbarisch geschändet, zerstört und „unbequeme“ historische Fakten wegzensuriert werden!

Wir sehen, dass in einer Reihe westlicher Staaten eine Neubewertung der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs de facto stattfindet und die Urteile der Tribunale von Nürnberg und Tokio offen negiert werden. Die Grundlage für diese gefährlichen Tendenzen ist:

  • die Unwilligkeit, sich an die direkte Schuld der Vorfahren heutiger westlicher Eliten für den von ihnen ausgelösten Weltkrieg zu erinnern,
  • das Bestreben, die schändlichen Seiten ihrer Geschichte auszulöschen,
  • die Absicht, Revanchismus und Neonazismus zu unterstützen!

Die historische Wahrheit wird zugunsten des politischen Zeitgeistes verfälscht und verschwiegen. Unter dem Vorwand einer angeblichen Bedrohung durch Russland und China erlebt der japanische Militarismus seine Renaissance. In Europa, inklusive Deutschland, werden ohne Rücksicht auf historische Parallelen Schritte zur Remilitarisierung des Kontinents eingeleitet.

Russland und China verurteilen entschieden alle Versuche, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zu verfälschen, Nazis, Militaristen und ihre Mittäter, Mitglieder von Todesschwadronen und Mörder zu glorifizieren und Soldaten der sowjetischen Befreier zu diffamieren. Die in der Charta der Vereinten Nationen und anderen internationalen Dokumenten verankerten Ergebnisse des Krieges sind unumstößlich und stehen nicht zur Revision. Dies ist unsere gemeinsame unerschütterliche Position mit unseren chinesischen Freunden!

Die Erinnerung an den gemeinsamen Kampf des sowjetischen und chinesischen Volkes gegen deutschen Nationalsozialismus und japanischen Militarismus hat für uns unvergänglichen Wert. Ich möchte betonen:

Die Teilnahme des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping an den russischen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Großen Sieges hatte eine bedeutende, zutiefst symbolische Bedeutung!

Anlässlich des 80. Jahrestags des Sieges der UdSSR im Großen Vaterländischen Krieg, des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskampf gegen die japanische Aggression und der Gründung der Vereinten Nationen wurde eine gemeinsame Russland-China Erklärung zur «Weiteren Vertiefung der Beziehungen der umfassenden Partnerschaft und strategischen Zusammenarbeit in einer neuen Ära» unterzeichnet. In diesem Dokument wird die konsolidierte Antwort unserer Länder auf die Versuche einer Reihe von Staaten dargelegt, das historische Gedächtnis der Menschheit zu zerstören und die grundlegenden Prinzipien der Weltordnung, der Zusammenarbeit und des Dialogs, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs festgelegt worden waren, durch die vielbeschworene „regelbasierte Ordnung“ zu ersetzen.

Frage: In den letzten Jahren hat die praktische Zusammenarbeit zwischen China und Russland in Bereichen wie Energie, Landwirtschaft, Automobilbau und Infrastruktur positive Ergebnisse gebracht und kontinuierlich neue Durchbrüche erzielt, während das Volumen des bilateralen Handels Rekordwerte erreichte. Wie beurteilen Sie den aktuellen Stand der praktischen Zusammenarbeit zwischen China und Russland? Was sind Ihre Pläne zur weiteren Förderung einer hochwertigen, für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen China und Russland?

Putin: Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und China haben ein beispielloses Niveau erreicht. Seit 2021 ist der Wert des Warenumsatzes um etwa 100 Milliarden Dollar gewachsen. Gemessen am Umfang des bilateralen Handels ist China für Russland der unangefochtene Spitzenreiter, während Russland im vergangenen Jahr den fünften Platz unter den Außenhandelspartnern Chinas einnahm. Ich möchte betonen, dass die Zahlen zum Warenumsatz zwar in Dollar denominiert sind, doch die Transkationen zwischen unseren Ländern jedoch fast vollständig in den nationalen Währungen erfolgen, sodass der [wahre] Anteil in Dollar und in Euro sich auf eine statistische Abweichung minimiert.

Russland ist nach wie vor führend beim Export von Öl und Gas in die Volksrepublik China. Die Gesamtlieferungen von „blauem Brennstoff“ [Gas] über die Pipeline „Sila Sibiri“ (Power of Siberia – Kraft Sibiriens) haben seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2019 bereits 100 Milliarden Kubikmeter überschritten. Im Jahr 2027 planen wir die Inbetriebnahme einer weiteren Gasleitung, der sogenannten Fernostroute [Far Eastern Route]. Wir arbeiten weiters effektiv bei LNG-Projekten in der russischen Arktis zusammen.

Wir arbeiten weiterhin daran, Handelsbarrieren für beide Seiten abzubauen. In den letzten Jahren wurde der Export von Schweine- und Rindfleisch in die VR China aufgenommen. Insgesamt nehmen Lebensmittel und landwirtschaftliche Erzeugnisse eine der führenden Positionen im russischen Export nach China ein.

Das Volumen der bilateralen Kapitalinvestitionen nimmt zu. Im vergangenen Jahr wurde ein aktualisierter Plan für die russisch-chinesische Investitionszusammenarbeit verabschiedet. In diesem Jahr wurde ein neues Abkommen zur Förderung und zum gegenseitigen Schutz von Investitionen unterzeichnet. Gemeinsame Grossprojekte werden gemäss sektoralen Prioritäten realisiert.

Unsere Länder arbeiten im Bereich der Industrie eng zusammen. Russland ist einer der weltweiten Hauptabnehmer für Kfz-Exporte aus der VR China. Zugleich findet nicht nur die Lokalisierung der Produktion chinesischer Fahrzeuge, sondern auch von Haushaltsgeräten in Russland statt. Es werden gemeinsam Hochtechnologie-Anlagen für Produktion und Infrastruktur errichtet. Es gibt groß angelegte Pläne im Bereich der Baustoffindustrie.

Kurz gesagt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit, der Handel und die industrielle Kooperation zwischen unseren Ländern entwickeln sich in vielen Bereichen. Während meines bevorstehenden Besuchs werden wir auf jeden Fall weitere Perspektiven einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit und neue Schritte zu ihrer Intensivierung zum Wohle der Völker Russlands und Chinas erörtern.

Frage: Das aktuelle Jahr bildet den Abschluss gegenseitiger Kulturjahre Chinas und Russlands. Über diese Periode haben unsere Länder eine groß angelegte Zusammenarbeit in Bereichen wie Bildung, Film, Theater, Tourismus und Sport aufgebaut. Wie bewerten Sie die Ergebnisse der Zusammenarbeit im chinesisch-russisch kulturellen und humanitären Austausch? Welche Perspektiven sehen Sie für die weitere Förderung der Beziehungen zwischen den Völkern Chinas und Russlands?

Putin: Einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der freundschaftlichen Beziehungen leisten groß angelegte bilaterale humanitäre Initiativen. Großen Erfolg hatten das Russlandjahr in China und Chinajahr in Russland (2006–2007). Breite öffentliche Resonanz fanden die Themen-Jahre zur Sprache, zum Tourismus, zur Jugend, zu den Medien, zur regionalen Zusammenarbeit, zum Sport, zur Wissenschaft und zu Innovationen, die alle seit 2009 nachfolgend gestartet wurden.

Heute entwickeln sich die kulturellen Austauschprogramme zwischen Russland und China weiterhin dynamisch. Der Aktionsplan für die russisch-chinesische Zusammenarbeit im humanitären Bereich bis 2030 mit mehr als 100 groß angelegten Projekten, wird konsequent umgesetzt.

Besonders hervorheben möchte ich die erfolgreiche Organisation der Russland – China Kulturjahre für 2024–2025, die an das 75. Jahresjubiläum zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen unseren Ländern anknüpfen. Das reichhaltige und vielfältige Programm dieser „übergreifenden“ Initiative stößt sowohl in Russland als auch in China auf große öffentliche Resonanz.

Ich möchte hinzufügen, dass die russische Seite die Durchführung des internationalen Musikwettbewerbs „Intervision“, der für den 20. September dieses Jahres geplant ist, initiierte. Wir freuen uns, dass unsere chinesischen Partner großes Interesse an diesem Projekt bekunden.

Die Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Wissenschaft hat große Perspektiven. Es gibt eine positive Dynamik bei der akademischen Mobilität und Kontakten zwischen Hochschulen. Derzeit studieren über 51.000 chinesische Studenten in Russland und 21.000 russische Studenten in China. Übrigens haben wir im Mai mit Präsident Xi Jinping vereinbart, dass in den Jahren 2026–2027 in unseren Ländern Russland – China Bildungsjahre stattfinden sollen.

Die Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Innovation wird ausgeweitet, darunter auch in der Grundlagenforschung und für Megaprojekte. Insbesondere beabsichtigen die Lomonossow-Universität Moskau und die Universität Peking, ein gemeinsames Institut für Grundlagenforschung zu eröffnen. Wir unterstützen die Schaffung moderner Labors und fortschrittlicher Zentren in vorrangigen wissenschaftsintensiven Bereichen, um die technologische Souveränität Russlands und Chinas zu bewahren.

Im Bereich der Filmproduktion findet eine dynamische Zusammenarbeit statt. Im Februar hatte der gemeinsame Film „Rote Seide“ in russischen Kinos Premiere. Wir gehen davon aus, dass er in Kürze auch in China zu sehen sein wird. Im Mai wurde in Moskau ein Aktionsplan für Filmproduktionen unterzeichnet. Wir gehen davon aus, dass in naher Zukunft viele gute russisch-chinesische Filme entstehen werden. Sie sollen richtige moralische Orientierungen sowie traditionelle spirituelle und ethische Werte, wie auch wahrheitsgetreue Darstellungen der wichtigsten historischen Ereignisse vermitteln. Zu diesem Zweck haben wir unter anderem ein neues Projekt ins Leben gerufen – den Offenen Eurasischen Filmpreis. Es ist eine einzigartige Filmplattform, frei von Voreingenommenheit oder politischer Intrige.

Ich möchte auch das so wichtige Thema wie Tourismus ansprechen: Die Zahlen in diesem Sektor entwickeln sich erfreulich. Bis zum Ende des Jahres 2024 hat sich der gegenseitige Touristenstrom um das 2,5-fache erhöht und erreichte 2,8 Millionen Personen.

Zusammenarbeit im Sportbereich entwickelte sich produktiv. Wir danken unseren chinesischen Partnern für ihre aktive Teilnahme an internationalen russischen Sportprojekten, darunter die innovativen „Spiele der Zukunft“, die BRICS-Spiele und viele andere. Die chinesische National-Mannschaft war eine der grössten bei diesen Wettbewerben. Wir sind der Meinung, dass Verpolitisierung vom Sport so weit wie möglich ferngehalten werden sollte.

Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Jugendentwicklung.

Wir schätzen die koordinierte Arbeit führender Medien Russlands und Chinas sehr. Unsere Zusammenarbeit im Bereich der Archive dient der Erhaltung historischer Wahrheit und wird effektiv umgesetzt.

Es ist erfreulich, dass die bilaterale Zusammenarbeit im humanitären Bereich an Dynamik zunimmt. Sie bildet eine strategische Dimension unserer Beziehungen, welche darauf abzielt, eine breite gesellschaftliche Basis für Freundschaft, gute Nachbarschaft und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.

Frage: Die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) ist eine von China und Russland gemeinsam gegründete Organisation großer Bedeutung zur umfassenden regionalen Zusammenarbeit und Gewährleistung von Frieden, Stabilität und Entwicklung im eurasischen Raum. China hält für den Zeitraum 2024–2025 den rotierenden Vorsitz der SCO inne. In Kürze findet in der chinesischen Stadt Tianjin die 25. Sitzung des Rates der Staatschefs der SCO-Mitgliedstaaten statt. Wie beurteilen Sie die konstruktive Rolle, welche die SCO seit mehr als 20 Jahren zur Wahrung des regionalen Friedens und der Stabilität sowie zur Förderung gemeinsamer Entwicklung und Wohlstandes spielt? In welchen Bereichen sollten Ihrer Meinung nach die Mitgliedstaaten Austausch und Zusammenarbeit verstärken?

Putin: Die Gründung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit im Jahr 2001 war Ausdruck des gemeinsamen Bestrebens Russlands, Chinas und der zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan, Vertrauen, Freundschaft und gute Nachbarschaft sowie Frieden und Stabilität in der Region zu stärken.

In den vergangenen Jahren hat SCO solide vertragliche und rechtliche Grundlagen geschaffen und Mechanismen entwickelt, die eine fruchtbare Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Sicherheit, Handel und Investitionen sowie kulturelle und humanitäre Beziehungen unterstützen. Indien, Pakistan, Iran und Weißrussland sind der Organisation beigetreten und auch Partnerländer und Beobachter, welche die politische, wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt Eurasiens repräsentieren, sind aktiv an gemeinsamen Aktivitäten beteiligt.

Die Attraktivität der SCO erklärt aus einfachen, doch starken Prinzipien: Es ist das feste Bekenntnis zur Philosophie seit ihrer Gründung, welche Offenheit für gleichberechtigte Zusammenarbeit, Nicht-Konfrontation gegen Drittländer, Achtung der nationalen Besonderheiten und die Eigenständigkeit jedes Volkes, hochhält:

Auf Grundlage dieser Werte beteiligt sich die SCO am Aufbau einer gerechteren multipolaren Weltordnung, die auf dem Völkerrecht basiert und zentral von den Vereinten Nationen koordiniert wird!

Ein wichtiger Beitrag zur Erreichung dieses globalen Ziels soll die Schaffung einer Architektur gleicher und unteilbarer Sicherheit in Eurasien, unter anderem durch eine enge Zusammenarbeit der SCO-Mitgliedstaaten, sein. Als sozioökonomische Grundlage sehen wir die Große Eurasische Partnerschaft, die eine Verknüpfung nationaler Entwicklungsstrategien und regionaler Integrationsinitiativen sowie eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen SCO, Eurasischer Wirtschaftsunion (EAWU), GUS, ASEAN und anderen internationalen Strukturen vorsieht.

Ich bin überzeugt, dass der Gipfel in Tianjin sowie das Treffen „SCO Plus“ einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der SCO darstellen werden. Wir unterstützen die von der chinesischen Präsidentschaft vorgebrachten Prioritäten, welche auf eine weitere Konsolidierung der SCO, eine Vertiefung der Zusammenarbeit in allen Bereichen und eine Stärkung der Rolle unserer Organisation auf der Weltbühne abzielen. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Ausrichtung dieser Vorgaben durch praktische Schritte im Zuge der Arbeiten im Rahmen der russischen Präsidentschaft im Rat der Regierungschefs der SCO.

Ich gehe davon aus, dass es uns durch gemeinsame Anstrengungen gelingen wird, der SCO eine qualitativ neue Dynamik zu verleihen und sie auf die Erfordernisse der Zeit anzupassen!

Frage: Wie der Präsident der Volksrepublik China, Xi Jinping, wiederholt betonte, ist China bereit, gemeinsam mit Russland die gegenseitige Unterstützung:

  •  auf multilateralen Plattformen wie die von UNO, SCO und BRICS zu stärken,
  •  die Entwicklungs- und Sicherheitsinteressen beider Länder zu verteidigen,
  • den Globalen Süden zu vereinen,
  • eine gerechtere und rationalere internationale Ordnung zu fördern.

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit zwischen China und Russland in diesen multilateralen Formaten? In welchen Bereichen, die sich derzeit entwickeln, wie Klimawandel, Management künstlicher Intelligenz und Reform der globalen Sicherheitsarchitektur, können China und Russland Ihrer Meinung nach neue Maßstäbe bezüglich globaler Regierungsführung setzen?

Putin: Die Zusammenarbeit zwischen Russland und China in multilateralen Formaten ist eine wichtige Säule unserer Beziehungen und zweifellos ein bedeutender Faktor globaler Politik. Der Meinungsaustausch zu wichtigen internationalen Themen bestätigt immer wieder, dass Moskau und Peking viele gemeinsame Interessen und ähnliche Ansichten zu grundlegenden Fragen vertreten:

Wir sind vereint im selben Ziel bei Errichtung einer gerechten, multipolaren Weltordnung auf Grundlage der Nationen der Globalen Mehrheit!

Die strategische Allianz zwischen Russland und China wirkt als stabilisierender Faktor. Als die beiden größten Mächte Eurasiens können wir aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen – sowohl auf unserem gemeinsamen Kontinent als auch weltweit – nicht gleichgültig gegenüberstehen. Dieses Thema ist fester Bestandteil unseres bilateralen politischen Dialogs. Die konzeptionellen Vorschläge Russlands zum Aufbau eines einheitlichen Raums der gleichen und unteilbaren Sicherheit in Eurasien stehen im Einklang mit der Initiative des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zur globalen Sicherheit.

Die russisch-chinesische Zusammenarbeit im Rahmen der Vereinten Nationen befindet sich auf einem beispiellos hohen Niveau und entspricht voll und ganz dem Geist einer umfassenden Partnerschaft und strategischen Zusammenarbeit.

Besondere Bedeutung messen unsere Länder der Arbeit in der Gruppe der Freunde zur Verteidigung der Charta der Vereinten Nationen bei, die ein wichtiges Instrument zur Konsolidierung des Globalen Südens ist:

Eines der Schlüssel-Ergebnisse der Arbeit dieser Vereinigung ist die Resolution: „Beseitigung des Kolonialismus in allen seinen Formen und Ausprägungen!“

Diese Resolution wurde am 4. Dezember 2024 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet.

Russland und China sprechen sich für eine Reform der Vereinten Nationen aus, damit sie ihre Autorität vollständig wiederherstellen und den modernen Realitäten gerecht werden kann. Insbesondere setzen wir uns dafür ein, den Sicherheitsrat demokratischer zu gestalten und Staaten aus Asien, Afrika und Lateinamerika in ihn einzubeziehen. Zugleich müssen solche Veränderungen sorgfältig abgewogen werden.

Enge Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking hat zu positiven Veränderungen in Bezug auf die Arbeit führender Wirtschaftsplattformen wie der von G20 und APEC geführt. Innerhalb der „G20“ haben wir gemeinsam mit Gleichgesinnten, vor allem aus den BRICS-Staaten:

  • die Tagesordnung auf Themen, welche für die Globale Mehrheit von echtem Interesse sind, fokussiert,
  • dieses G20 Format durch Aufnahme der Afrikanischen Union gestärkt,
  • die Beziehungen zwischen der G20 und den BRICS-Staaten gefestigt.

In diesem Jahr wird die G20 von unseren südafrikanischen Freunden geleitet. Wir hoffen, dass wir am Ende ihrer „Amtszeit“ die Errungenschaften des Globalen Südens bestätigen und sie zum Ausgangspunkt für die Demokratisierung der internationalen Beziehungen machen können. Im Rahmen der APEC soll die Präsidentschaft der VR China im Jahr 2026 den russisch-chinesischen Kontakten neuen Schwung verleihen.

Wir arbeiten aktiv mit China im Rahmen der BRICS zusammen, um ihren Einfluss als einer der zentralen Mechanismen der internationalen Architektur zu stärken. Gemeinsam treiben wir Initiativen voran, die auf die Erweiterung der wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Mitgliedsländer abzielen, einschließlich der Schaffung gemeinsamer Plattformen für Partnerschaften in Schlüsselbereichen. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen für die Umsetzung bedeutender Infrastrukturprojekte. Wir treten gemeinsam für eine weitere Stärkung der Rolle der BRICS-Staaten bei der Lösung drängender Probleme der Gegenwart ein und vertreten eine ähnliche Sichtweise bezüglich der Lage im Bereich der regionalen und globalen Sicherheit.

Wir treten geschlossen gegen diskriminierende Sanktionen im Welthandel auf, welche die sozioökonomische Entwicklung von BRICS und des gesamten Planeten behindern!

Gemeinsam mit unseren chinesischen Freunden setzen wir uns für eine Reform des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank ein. Wir sind uns einig, dass ein neues Finanzsystem auf den Grundsätzen von Offenheit und echter Gerechtigkeit aufgebaut sein, allen Ländern ohne Ausnahme einen gleichberechtigten und diskriminierungsfreien Zugang zu seinen Instrumenten gewährleisten und die tatsächliche Position der Mitgliedsländer in der Weltwirtschaft widerspiegeln muss. Es ist wichtig, die Nutzung des Finanzsektors für neokoloniale Zwecke auszuschließen, die den grundlegenden Interessen der Globalen Mehrheit zuwiderlaufen. Hingegen, braucht man Fortschritte zum Wohle der gesamten Menschheit.

Ich bin überzeugt, dass Russland und China auch weiterhin gemeinsam auf dieses noble Ziel hinarbeiten und ihre Anstrengungen für den Wohlstand unserer großen Völker bündeln werden.

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Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

Von unserer Redaktion ‚Zeitgeschichte und Globalpolitik‘.
UNSER MITTELEUROPA + kritisch + unabhängig + unparteiisch +

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Von Redaktion

9 Gedanken zu „Das Interview von Wladimir Putin mit «Xinhua» vor seinem China-Besuch“
  1. Nur nochmals lesen:
    Wortprotokoll der Rede Wladimir Putins im Deutschen Bundestag am 25.09.2001
    https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966
    „Niemand bezweifelt den großen Wert der Beziehungen Europas zu den Vereinigten Staaten. Aber ich bin der Meinung, dass Europa seinen Ruf als mächtiger und selbstständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig nur festigen wird, wenn es seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotenzialen Russlands vereinigen wird.“
    Ein eurasischer Kontinent von Lissabon bis Wladiwostok.
    Mir

    2
  2. Whitaker: USA liefern Kiew Waffen für Angriffe tief auf russisches Territorium
    Die USA liefern der Ukraine Waffen für tiefere Angriffe auf Russland. NATO-Botschafter Matthew Whitaker betont, Donald Trump wolle Kiews Verteidigungsfähigkeit stärken. Über NATO-Partner fließen Millionen, zudem könnten noch in diesem Jahr über 3.000 ERAM-Raketen geliefert werden.
    https://rtde.press/international/254673-whitaker-usa-liefern-kiew-waffen-fuer-angriffe-tief-auf-russisches-territorium/

    Ja so ist er, der Friedensengel Trump. Erst fordert er, dass Russland die militärische Sonderoperation in der Ukraine beendet und das Töten gestoppt wird. Liefert aber gleichzeitig der Ukraine weitreichende Waffen um tief in Russland Zivilisten zu töten. Da fragt man sich doch langsam ob der Kerl (Trump) noch ganz richtig im Kopf ist.

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  3. Türkische Medien: USA und westliche Länder sind Putin gegenüber ganz offen verlogen

    Die türkische Zeitung Sabah hat auf die Verlogenheit der westlichen Eliten gegenüber Russland und Wladimir Putins Politik in der Ukraine hingewiesen. Der Autor der Zeitung hat den Konflikt in der Ukraine mit dem im Nahen Osten verglichen und festgestellt, dass die USA und die westlichen Länder sehr wohl wissen, dass es nicht das Ziel des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist, die ukrainische Bevölkerung anzugreifen – und trotzdem so tun, als wäre das nicht der Fall. In dem Beitrag zu diesem Thema heißt es:

    „Europäische und US-Politiker wissen sehr wohl, dass der russische Präsident Wladimir Putin im Krieg in der Ukraine keine Zivilisten angreift. Dennoch haben sie ihn politisch ‚gelyncht‘. Benjamin Netanjahu hingegen, einen anerkannten Mörder und Völkermörder, behandeln sie nach wie vor wie einen ‚Kriegshelden‘ … Dieselben westlichen Politiker, die es nie geschafft haben, Netanjahus Verbrechen klar zu verurteilen, haben sich nach den Angriffen der russischen Truppen auf Kiew geschlossen auf Putin gestürzt. Keine Logik kann diese unmoralischen Doppelmoralstandards und die dreiste Heuchelei des Westens rechtfertigen, der zu Gaza schweigt, aber über Kiew jammert. Die Geschichte und die Menschheit werden diese Schande nicht vergessen.“

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  4. Ergänzung: und auch den Bestrebungen der WeHaO mit allen voran Büll Götes und Konsorten, die auf diese Weise m. A. n. offenbar die Ausloeschung der Erdbev.lkerung, der Flora und Fauna mittel Bio-W.ff.n, mittels angeblichen Ümpfungen und anderen schädlichen angeblichen „Mädikamenten“ etc. vorantreiben, sollte ein Ende gesetzt werden. Die Erde gehört nicht ihnen allein, das All gehört nicht ihnen allein und die einzige wahre kosmische Regel der Liebe und Harmonie ist die GOLDENE REGEL, die ALLE befolgen sollten als Grundlage für wahren Frieden und Harmonie auf der ganzen Erde und im ganzen All.
    Meiner Ansicht nach.

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  5. „die Unwilligkeit, sich an die direkte Schuld der Vorfahren heutiger westlicher Eliten für den von ihnen ausgelösten Weltkrieg zu erinnern,!
    Da ich davon ausgehe, dass P.t.n kein Wort unüberlegt schreibt/sagt, gehe ich davon aus, dass er genau weiß, dass es nicht die Schuld der in den 2. WeK gezwungenen daitschen Bev.lkerung war, die mehrheitlich diesen Kr.eg nie wollte, sondern dass auch schon damals die Vorfahren der heutigen westlichen El.ten diesen zu verantworten hatten. – Daitschelande lag noch vom 1. WeK darnieder, die Menschen hungerten, es gab keine Zukunftsperspektive. Nur so konnten sie auf das Rägime hereinfallen, das ihnen zunächst Arbeit und Brot gab und damit eine Zukunftsperspektive.
    Und ich gehe davon aus, dass P.t.n auch genau weiß, dass auch diesesmal wieder die Ursprungsdaitschen getäuscht wurden und werden und zusätzlich noch zig Millionen müssel im ischer aggrässiver eingeschloister jungen starken j.hädistischen Männern ausgeliefert wurde und weiter wird. Zwar w.hlen rd. 80 % immer wieder ihre m. A. n. T.dfainde in der angeblich eigenen RäGIERung, aber nur, weil sie noch immer meinen, das l.nke nat.-SÖZIALÜSTISCHE damalige Rägime – man braucht nur den Namen auszuschreiben und weitere belegte Beweise zu betrachten – r.chts war, wie es ihnen nach dem Kr.eg von den l.nken Verantwortlichen eingetrichtert wurde immer und immer wieder. Das ist ihr einziges Argument, weil diesen wahrhaft L.nken (l.nke Charaktere m. A. n.) keine Argument der Vernunft, der Fakten, der Klugheit, Weisheit, Logik und Weitsicht haben, sondern in ihren Schädeln nur der l.nke ideologische W.hnsinn kreist m. A. n..
    Ich gehe davon aus, dass P.t.n genau weiß, dass vor allem die Daitschen und ÖsterreicherInnen, aber auch die anderen KerneuropäerInnen selbst Öpfer ihrer nur scheinbar eigenen RäGIERungen sowie von Brössel sind, die vermutlich auch heute wieder nur installierte VasällenInnen der immer selben spaltenden offenbar blütrünstigen gierigen Schattenmaechte sind und dass nun die Ursprungsdaitschen wieder in einem Kr.eg verheizt werden sollen, mit dem sie in Wahrheit null und nichts zu tun haben, diesem m. A. n. Stellvertreterkr.eg in der Ükra, der u. a. auch der Vern.chtung vor allem Daitschelandes dienen soll nach deren Agända.
    „Wir sind vereint im selben Ziel bei Errichtung einer gerechten, multipolaren Weltordnung auf Grundlage der Nationen der Globalen Mehrheit!“ – Hoffen wir, dass P.t.n bei dieser gerechten, multipolaren WO die europäischen unschuldigen Bev.lkerungen -auch die daitsche- nicht vergisst.
    Allerdings sollte auch Ru und China und ihre Verbündeten die Gefahren der AI/KI nicht vergessen und diesem m. A. n. W.hnsinn ebenfalls ein Ende setzen bevor diese der gesamten Erdbev.lkerung und auch den BR.CS ein finales Ende setzen kann.
    Meiner Ansicht nach.

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  6. Trump gegenüber Reportern. „Wir werden mit China gut auskommen.“
    Was für eine sanfte Formulierung,Mister Trump!
    Ihre richtige Ausdrucksweise wäre:Wir sind gezwungen mit China gut auszukommen, andernfalls die USA können die Insolvenz gleich anmelden.

    Wie gut ist doch,dass der tapfere Trump wohl seine Grenzen erkennt!

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  7. Diese neuerliche Aussage von Trump ist fast wie die vom ehemaligen Wirtschaftsminsieter Robert Habeck: „Die sind nicht pleite, die produzieren nur nicht mehr“.
    Trump:“Wir werden mit China gut auskommen. Aber unser Verhältnis zu China ist jetzt anders“. BRAVO !

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  8. Die Drei sehen sich gerade europäische Politiker an und pissen sich in die Hose. Und das sie keine Regenbogen Pampers um haben, geht es wirklich in die Hose!

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  9. Trump kündigt im Rahmen der Handelsgespräche den Plan an, 600.000 chinesische Studenten aufzunehmen

    Präsident Donald Trump teilte aus dem Oval Office mit, dass die Vereinigten Staaten im Rahmen seiner laufenden Handelsgespräche mit China 600.000 chinesische Studenten aufnehmen werden.

    „Wir werden 600.000 Studenten zulassen, das ist sehr wichtig“, sagte Trump gegenüber Reportern. „Wir werden mit China gut auskommen. Aber unser Verhältnis zu China ist jetzt anders.“

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