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Laut einer Umfrage möchten die Grönländer bei Dänemark bleiben. | Quelle: Berlingske and Sermitslaq

Nachdem US-Präsident Donald Trump vor ungefähr einem Jahr zum ersten Mal angekündigt hat, Grönland aus Gründen des „nationalen Schutzes“ in das US-Territorium integrieren zu wollen, setzt er noch einmal nach.

„Grönland in die Vereinigten Staaten zu integrieren“

Trump hat den Gouverneur von Louisiana, Jeff Landry, zum neuen US-Sondergesandten für Grönland ernannt, mit dem erklärten Ziel, „Grönland in die Vereinigten Staaten zu integrieren“.

Seine Äußerungen wurden von den Staats- und Regierungschefs der EU ernst genommen, die sich geschlossen gegen die amerikanischen Expansionsbestrebungen gegenüber dem autonomen Gebiet, das zum Königreich Dänemark gehört, aussprechen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und sein Minister für Europa und Auswärtige Angelegenheiten, Jean-Noël Barrot, haben in ihrer Reaktion auf die Ankündigung ihre Unterstützung für die Integrität des dänischen Territoriums bekräftigt. Man ms Macron zugutehalten, dass er nicht halbherzig herumschwafelt und die Sache zumindest auf den Punkt bringt:

„Grönland gehört seinem Volk. Dänemark ist der Garant dafür. Ich schließe mich der Stimme der Europäer an und bekunde unsere volle Solidarität“.

Bedrohen etwas „Russen und Chinesen“ Grönland?

Am Dienstag sagte Trump vor Reportern, die Vereinigten Staaten „brauchen Grönland für die nationale Sicherheit, nicht für Mineralien oder Öl, sondern für die nationale Sicherheit. Und wenn man sich Grönland anschaut, sieht man überall russische und chinesische Schiffe. Wir brauchen das also zum Schutz“.

Dann warf er Dänemark vor, das Gebiet zu vernachlässigen:

„Sie haben kein Geld ausgegeben, sie haben keinen militärischen Schutz, sie sagen, Dänemark kam vor 300 Jahren mit Booten dorthin – wir waren auch mit Booten dort, da bin ich sicher. Wir müssen das alles ausarbeiten.“

Um dieses Argument zu entkräftigen könne man seitens der EU mit einem Teil des Betrages, den man für die „Bedrohung“ durch Russland gerade bereitstellt, Grönland „militärischen Schutz“ bieten. Natürlich gegen Russen und Chinesen dort, wie uns Trump erklärt.

Übersetzung:
Danke @realDonaldTrump
! Es ist mir eine Ehre, Ihnen in dieser ehrenamtlichen Position zu dienen, um Grönland zu einem Teil der USA zu machen. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine Position als Gouverneur von Louisiana!

Die EU-Kommissarin Ursula von der Leyen schloss sich den europäischen Stimmen an, die sich gegen die US-Ambitionen und die Kritik an Dänemark wehrten, und betonte, dass „territoriale Integrität und Souveränität Grundprinzipien des Völkerrechts“ seien.

Ja, ja das Völkerrecht! Das wird Trump vielleicht abschrecken ein indirekt zu EU gehörendes Land zu übernehmen. Aber die Bedrohung geht ja bekanntlich vom bösen Russen aus – wie man täglich aus Mainstreammedien erfährt.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez schloss sich diesen Äußerungen an

„Die Achtung der Souveränität und der territorialen Integrität ist für die EU und für alle Nationen der Welt von zentraler Bedeutung“, schrieb er auf X. „Die Sicherheit in der Arktis ist eine Priorität, bei der wir mit Verbündeten und Partnern zusammenarbeiten wollen.“

Frage: Wer bedroht die „Sicherheit in Arktis? Und mit welchen „Verbündeten und Partnern wollen wir“ da zusammenarbeiten. Am besten mit Trump gegen die Russen die ja die Souveränität von Grönland bedrohen? Und nicht nur dort! Auch Finnland wird bedroht, dann die baltischen Staaten, und wenn die Ukraine fällt erfolgt lt. Medienberichten der Durchmarsch durch Polen. Berlin übt schon den Häuserkampf und das ist bitte kein Witz!

Die USA und Dänemark gehören der NATO an, die im Falle einer Aggression gegen eines ihrer Mitglieder die gegenseitige Verteidigung sicherstellen soll. Dieses Prinzip wurde noch nie durch einen Konflikt zwischen Mitgliedern der Allianz auf die Probe gestellt, wenn eines der Mitglieder ein Gebiet von einem anderen erobern wollte. Lediglich zwischen den NATO-Partnern Griechenland und Türkei hat es schon erhebliche Spannungen gegeben.

„Wenn es um Grönland geht, ob es sich den USA anschließt oder nicht, werde ich das in dieser Diskussion außen vor lassen, weil ich die NATO da nicht hineinziehen möchte“.

Richtig, wenn Grönland sich den USA „anschließt“ braucht die NATO sich nicht einmischen. Das wäre dann eine NATO-interne Angelegenheit. Fragt sich nur wie so ein „Anschluss“ aussehen würde. Dänemark will bekanntlich Grönland nicht einmal verkaufen – und die Bevölkerung will ebenfalls bei Denemark bleiben (siehe Umfrage im bild hier oben).




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Von Redaktion

8 Gedanken zu „Grönland: EU zeigt „Solidarität“ mit Dänemark nach neuem US-Vorstoß“
  1. Jaja, der ach so friedliebende Donald Trump, Liebling der deutschen Rechten im Allgemeinen und der AfD im Besonderen. Er macht den amerikanischen Imperialismus wieder groß.

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  2. Die deutsche Wehrmacht übt in den Straßen Berlins. Sicherlich nicht gegen Russland, aber die Politiker fürchten sich vor allem vor dem eigenen Volk. Irgendwann muss es eskalieren. Wird die Wehrmacht auf die eigene Bevölkerung schießen? Wird sie auf die eigenen Familienangehörigen schießen? Die Nazis haben es getan. Wird sich die Geschichte wiederholen?

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  3. laut einer umfrage))) gehört grönland sowenig zu dänemark wie australien zum brit empire
    oder die irokesen zu new york.

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  4. https://journalistenwatch.com/2025/12/23/muenchner-fotograf-dokumentiert-hausdurchsuchung-in-den-eigenen-vier-waenden-deutschland-auf-dem-weg-zum-repressiven-unrechtsstaat/

    „Münchner Fotograf dokumentiert Hausdurchsuchung in den eigenen vier Wänden: Deutschland auf dem Weg zum repressiven Unrechtsstaat“

    „Münchner Fotograf dokumentiert Hausdurchsuchung in den eigenen vier Wänden: Deutschland auf dem Weg zum repressiven Unrechtsstaat“

    Was ein Unsinn. Die Täter sind keine Opfer. Es ist denen verboten Straftaten zu begehen und nur weil ein Krimineller, sogenannter, Richter das schein-legal gemacht hat, wird es nicht legal. Die Juntaschützer bemerken ja selbst, daß was sie machen, nicht sauber ist. Daher dürfen sie es nicht machen, auch wenn es die Weisung dafür gibt. Machen sie es doch, handelt jeder einzelne für sich, womit alle Straftaten begehen = Kriminelle sind. Bei der Buntewehr brachte man das mal jedem Wehrpflichtigen bei, daß er Befehle auf deren Rechtmäßigkeit prüfen muß, bevor er sich ausführt.

    „Heb eine Deckung für den Kopf aus“, bei der Übung, auf dem Truppenübungsplatz – Da darf höchstens gefragt werden „wo und wie schnell soll es fertig sein“, bis mit der Klappspaten spricht.
    „Fahr 140“, mit dem Dienstfahrzeug, im 120er Bereich der Autobahn – Geht auf die Kappe des Befehlenden, Gas geben (in der Theorie, weil mündlicher Befehl und viel Spaß den Befehl hinterher zu beweisen, wenn geblitzt wurde, daher eher nicht machen, wenn das „die“ Art Vorgesetzter ist)
    „Bring mal die Oma da um“, die da die Straße entlanggeht – Ganz, ganz leicht verboten, auf keinen Fall machen, den Vorgesetzten melden, sofern das ernsthaft gemeint war.

    „Geh mal in die Wohnung da und verwüste diese, raube denen ihre Elektronik, wegen „Vorwand hier einfügen“, z.B. „AfD-Hochzeit““ – Illegal, nicht machen. Illegale Umschau, Nichtigkeit des Vorgangs, Untauglichkeit der Maßnahme in Bezug auf den Vorwand, insbesondere bei einem Zeugen. Außer sie wollen Karriere machen und nicht als Staatsfeind gelten, das Beamtenrecht ist halt optional.

    Was an dem Tag passiert, wenn die „A“fD dann mit 50,1% die Regierung übernimmt (wenn Weihnachten, Neujahr, Ostern und ihr Geburtstag am gleichen Tag gefeiert werden): Natürlich werden dann die Täterrichter, über Täterpolizisten / Täterstaatsanwälte richten, kennt man ja schon und die Schein-Alternative wird reichlich Entschuldigungen für den Juntaschutz finden, weil sie den ja braucht. Da werden die 5 höchsten Polizeihanseln in den goldenen Ruhestand geschickt, dann ist Ent-Naz, sorry Ent-BRDfiziert. Und die vielen Opfer der BRD / des Juntaschutzes bekommen einen Arschtritt. Kriminalität zahlt sich halt aus. Und das ist noch der beste Fall. Wer das anders sieht, darf ja gerne mal darlegen wie das ansonsten ablaufen wird.

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