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Offenbar genügt es nun nicht mehr, dass die Mainstream Medien, kurz MSM, von Staatsseite finanziell am Leben erhalten werden. Nunmehr wird der SWR-Journalist Georg Link, als einer aus einer ganzen Riege von Journalisten, zum Regierungssprecher im Verkehrsministerium bestellt.

Belohnung für systemtreue Journalisten

Der SWR-Journalist Georg Link wird künftig Sprecher im Verkehrsministerium. Zuvor war er auch im ARD-Hauptstadtstudio tätig gewesen, wie auch apollo.news zu berichten wusste. Er ist bereits der zweite Journalist aus dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, der von der Schwarz-Roten Regierung „belohnt wird.

Georg Link arbeitete bisher beim öffentlich-rechtlichen SWR, war dort Korrespondent für die Landespolitik, zuvor war er auch im ARD-Hauptstadtstudio tätig gewesen. Doch wie auch Table.Media berichtet, wechselt Link nun das Berufsfeld. Aus dem Journalisten wird nun „flugs“ ganz einfach ein Regierungssprecher. Link wechselt ins Bundesverkehrsministerium des CDU-Ministers Patrick Schnieder. Dort wird er nun zum Sprecher des Ministeriums.

Link erhielt bislang breite öffentliche Aufmerksamkeit für Kritik, die er am ehemaligen Landesinnenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz (SPD), geübt hatte. Dieser wurde 2023 erneut zum SPD-Landesvorsitzenden gewählt, obwohl er im Jahr davor als Innenminister, wegen anhaltender Kritik an seinem Vorgehen während der Flutkatastrophe im Ahrtal, zurückgetreten war. Dass Lewentz Landesvorsitzender geblieben war, kritisierte Link und kassierte dafür freilich von der Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) Kritik. Sie hatte damals sogar einen Brandbrief an die SWR-Landesdirektion geschrieben.

Union belohnt „treue“ Journalisten

Link ist nicht der erste Journalist aus dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, der nun in die neue Schwarz-Rote Regierung wechselt. Bereits am 12. Mai wurde bekannt, dass Sarah Frühauf, die bislang als Korrespondentin für das ARD-Hauptstadtstudiotätig war, als Sprecherin ins unionsgeführte Bundesinnenministerium wechseln würde. Frühauf war zuvor vor allem für die Berichterstattung über die Union verantwortlich gewesen und  war etwa während der Corona-Krise, durch regierungskonforme Kommentare aufgefallen.

Auch der Regierungssprecher im Kanzleramt von Merz war vorher Journalist. Stefan Kornelius war vorher Politikchef bei der Süddeutschen Zeitung. Die Schwarz-Rote Regierung hat also eine Reihe von „getreuen“ Journalisten, insbesondere aus dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, in die Exekutive „befördert“. Die Zahl könnte freilich noch wachsen, denn noch sind nicht alle neuen Ministeriumssprecher bekannt worden.

In diesem Zusammenhang ist es wohl müßig geworden den Zusammenhang von MSM und Regierungen noch länger zu hinterfragen. Die einstmals vierte Macht des Staates als Kontrollinstanz der Regierenden ist inexistent geworden und dem eigenen „geld-und Machtrausch“ längst erlegen. Unter einem Kanzler der binnen Stunden nach der Wahl sämtliche seiner Wahlversprechen zu brechen im Stande ist, scheut eben auch vor einer solchen unbestreitbaren „Transparenz“ nicht zurück.



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Von ELA

14 Gedanken zu „„Belohnung für MSM“ erreicht neue Dimension – Journalist nun Sprecher in Verkehrsministerium“
  1. Das zeigt doch ganz klar, wie sehr der Staatsfunk von ARD und ZDF mit der Regierung gemeinsame Sache machen! Die Mischung aus Korruption und Gefälligkeitsnachrichten zeigt unmissverständlich, die Regierung, der Staatsfunk und der Rundfunkrat gehören zusammen wie eine Einheit!
    Außerdem soll sicher gestellt werden, dass der zukünftige 30-Minuten-Tageschau-Indoktrinierte auch brav die korrupten Altparteien wählt und dafür bekommt dieser Wähler auch seine tägliche Propaganda-Dusche! Ein perfektes System, aus dem das hirnlos gemachte ARD- und ZDF-Opfer seine Lebensweisheit bezieht und seinem Leben mit diesen Programmen einen echten Sinn geben kann!

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  2. Ich sehe derzeit in vielen öffentlichen Belangen keinen Unterschied mehr zum Dritten Reich und der MEINUNSSMANIPULATIONEN, es geht wahrscheinlich auch oft um die Schaffung von Einkommenssicherung dieser vom System ABHÄNGIGEN. Wir brauchen daher kein Ministerium mehr von einen hinkenden Herrn Joseph G.

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    1. Der Unterschied zum „Dritten Reich“ den du nicht siehst , weil du die Geschichte nicht kennst, will ich dir aufzeigen!
      Damals kamen keine Kinderschänder, Vergewaltiger und Höchst Kriminelle davon. Sie wurden rechtsmäßig bestraft und die Richter haben da keine fadenscheine Entschuldigungsgründe zusammen fantasiert. So wie es heute der Fall ist. Denn heutige Richter sprechen doch kein Recht , wie sie es gelernt haben, sonder müssen sich von Ungelernten und Abbrechern sagen lassen, was sie zu tun haben.
      Meine Mutter , Jahrgang 1926 wurde nie belästigt oder vergewaltigt. Es gab auch keinen vertusche Messer oder Gewalt Kriminalität durch Zugereiste. Und Politiker hatten erst einmal das Wohl des Volkes auf dem Zettel. Heute haben die Politiker nur noch den Untergang der Deutschen auf dem Zettel!

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      1. asisi1
        Leider sehe ich nicht nur, sondern kenne aus meiner Jugend das Dritte Reich (ich bin Jg. 1931) wahrscheinlich besser als es mancher Kommentator kennt ? Darüberhinaus habe ich in einer „entsprechenden Familie“ gelebt – unser Vater hatte die Parteinummer 8.313 (Das GOLDENE) und war bereits 1925 in die NSDAP eingetreten. Wir haben auch so oft gesagt, unsere Mutter hätte damals um Mitternacht allein durch einen Park gehen können ohne dass ihr etwa spassiert wäre !
        In welchen Einheiten und Dienstgrade meine sechs Brüder und Vater waren und hatten, verkneife ich mir, da dies kein heutiger Wohlstandsverwahrloster mehr begreifen würde. Einer meiner Brüder ist noch am 14. April 1945 gefallen, zwei weitere Brüder waren fünf, bzw. vier Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft und kamen zurück.
        Diese paar kurze Bemerkungen sollten reichen, zu erklären ob ich die Geschichte kenne oder nicht, ich habe es sogar erlebt.
        Kleines Beispiel: Unser Vater war z.B. NSFO in den Niederlanden, geschichtsbekannt ?
        Trotzdem beste Grüße von mir

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  3. moin
    na das ist mal ein dicker hund, ein „linker“ als sprecher für das (anal)verkehrsministerium.
    ich bin entsetzt!
    mit nachdenklichen grüßen

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    1. Habe nur ein einziges Mal, 5 Minuten in die BPK reingeschaut. Das reichte um fest zu stellen, die Lügen rund um sich rum.
      Und wenn ihnen keine Lügen mehr einfallen, dann kommt der Spruch: Davon haben wir noch nichts gehört!
      Diese Schau ist nur für den völlig bekloppten Michel!

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  4. Ganoven hält das Geld zusammen, nötigenfalls auch die gemeinsamen Leichen im Keller, ganz wie bei der Mafia. Die kleinen Ganoven gehen für 60 Euronen zum Aufmarsch, die großen bekommen reichlich mehr. Kippt der Dollar, zerfällt ihr ganzer Laden.

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    1. Nach Deiner Definition kamen die meisten Ganoven aus der DDR zu uns. Sie ergaunerten sich in großem Stil Begrüßungsgeld und Renten, für die sie nichts einzahlten

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    2. Da du die Mafi angesprochen hast!
      Hier mal ein Hinweis auf das deutsche Gesundheitssystem. Das ist wesentlich schlimmer als die Mafia, da hier kritiklos und aktionslos, mehr Geld verschoben wird, als die Mafia je gesehen hat!

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  5. Wäre Alice Weidel Regierungschefin geworden, hätte Elmar Forster ja Regierungssprecher werden können. Er ist ja auch ein guter Kommunikator der politischen Vorstellungen einer Partei, und darauf kommt es in dem Job an.

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