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Nun folgt auch die Slowakei dem ungarischen Vorbild: Sie slowakische Verfassung definiert eine Mutter als biologische Frau und den Vater als einen Mann – wie u.a. „The sun“ berichtete. Somit hat das slowakische Parlament gestern am Freitag zum zweiten Mal die Verfassungsänderung der Partei von Ministerpräsident Robert Fico gebilligt. Das Grundgesetz besagt nun u.a.:

  • In der Slowakei wird nur das männliche und das weibliche Geschlecht anerkannt.
  • Männer und Frauen haben Anspruch auf gleichen Lohn.
  • Allerlei Adoptionsbedingungen werden eingeschränkt.
  • Verbot von Leihmutterschaft.

3/5-Mehrheit

Zur Änderung des Grundgesetzes ist in der Slowakei eine Dreifünftelmehrheit erforderlich. Dies wurde von der 150-köpfigen Legislative im Parlament in Bratislava mit 90 Ja- und 7 Nein-Stimmen angenommen, 99 Mitglieder waren laut „MIT“ bei der Abstimmung anwesend waren.

Bemerkenswert war außerdem: Dass neben Vertretern der Fico-Regierungskoalition „Smer-Hlas-SNS“ sich auch Vertreter der „Christlich-Demokratischen Bewegung“ (KDH) und der „Slovensko-Bewegung“ von Igor Matovič für die Verfassungsänderung aussprachen.

Der sozialistische Ministerpräsident Fico dankte den Abgeordneten für deren Unterstützung, diese einen historischen Schritt bezeichnend. Danach bekräftigte er:

Liberalismus und Progressivismus Europa zerstören.

Weitreichende Folgen: Nationale Souveränität Vorrang vor Supta-Nationalität

Nun wird in der Slowakei nur das männliche und das weibliche Geschlecht anerkennt, eine Geschlechtsumwandlung darf nur in sehr begründeten Fällen erfolgen. Zudem wird die Leihmutterschaft verboten, und das Kind hat das Recht, seine Eltern zu kennen. Die Slowakei schreibt aber auch die Gleichstellung von Männern und Frauen in Bezug auf die Entlohnung für geleistete Arbeit vor, was aber gerade in den westlichen liberalen Staaten bis dato immer noch nicht erreicht.

Auch betreffend des Sexualkundeunterrichts sind Lehrpläne vorgeschrieben, welche mit den Grundprinzipien der Verfassung im Einklang stehen, abweichende Aussagen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Eltern getroffen werden.

Diese Verfassungsänderung werde nun die Souveränität der Slowakei in kulturellen und ethischen Fragen festigen, den Schutz traditioneller Werte stärken und sei auch der Schlüssel zur Rechtsstabilität. Somit aber haben nun aber weder EU-Rechtsnormen noch andere völkerrechtliche Verträge Vorrang vor dem slowakischen Grundgesetz, falls sie den in o.g. Grundprinzipien widersprechen.

Das bisherige slowakische Grundgesetz von Herbst 1992 als die 22. Novelle ist nun abgeändert und kann mit nach Zustimmung des Staatsoberhaupts am 1. November in Kraft treten.

Ungarn an das untergegangene Abendland: „Wenn die Liebenden fallen. Die Liebe fällt nicht.“ (Video)

Ungar. Regierung reagiert auf US-Agitation für Budapest-„Pride“: „Mama, Papa, Kinder. Eine Familie.“

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10 Gedanken zu „Anti-Gender-Rollback in SK-Verfassung: Mutter ist eine Frau, Vater ein Mann“
  1. Das man diese feststehende Tatsache, jetzt sogar per Gesetz bestimmen muß,
    hätte ich noch vor einigen Jahren für einen schlechten Witz gehalten. Was für eine verrückte Welt.
    Genau dahin haben uns die wohlstandsverwahrlosten Gutmenschen mit ihrer toleranzbesoffenheit gebracht.

    Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
    Toleranz ist die Feigheit seine eigenen Werte zu verteidigen und zu leben.
    Toleranz heißt etwas dulden was man niemals gut heißen kann.
    Toleranz ist die Feigheit vor dem eigenen Ich.
    Toleranz ist die Faulheit der Klugen, die die Dummen an die Macht bringt.

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  2. Werte/r Verfasser dieses Artikels: Wenn auch in der Überschrift von der Verfassung der Länder die Rede ist, wurde im Text dennoch von „Grundgesetz“ geschrieben.
    mW hat außer unserem Unrechtsstaat kein Land der Welt ein Grundgesetz. Jedes Land hat eine sich selbst gegebenen Verfassung und das ist ein Unterschied. Laut GG sollten wir seit der Wiedervereinigung eine solche haben, daß dies nicht der Fall ist, zeigt wie rechtstreu unsere (nicht meine) Politiker sind.

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  3. Die Geschlechtsangleichung ist längst ein Markt der Chirurgie und Pharmaindustrie geworden. Großunternehmen und Milliardäre haben veranlasst, dass der Staat die Kosten trägt und damit jeder Steuerzahler.
    Die weltgrößte Anwaltskanzlei Dentons (hervorgegangen aus Salan-Herzfeld, Nath & Rosenthal usw) und Thomson Reuters Foundation, zu der eine der größten Nachrichtenagenturen der Welt gehört (Paul Reuter wurde als Israel Beer Josaphat geboren) entwickelten zusammen mit der EU und einer großen Trans-Organisation einen Plan, um aus der der Geschlechtsangleichung ein Menschenrecht zu machen mit der Propagandastrategie, jene als Menschenrechtsverletzer zu stigmatisieren, die nicht mitspielen wollen. Eltern sollen keine Entscheidungsgewalt besitzen und die Drahtzieher hinter dem Plan nicht genannt werden.
    Eine der wichtigsten Investoren ist die jüdischstämmige Pritzker-Familie. Sie gehört zu den reichsten Familien der USA.

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  4. Wenn unsere VORFAHREN schon in URZEITEN diesen GENDER-SCHWACHSINN „gelebt und gefrönt“ hätten, wären viele Länder teils wenig, bzw. garnicht
    bevölkert ! Diese krude VORSTELLUNG wäre aber gedanklich sehr überlegungswert, eine Menge der Schwachsinnigen wären garnicht auf dieser WELT !

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    1. Der scheint hier langsam auszusterben bzw. ist nicht mehr vorhanden.
      Bundesrat will jede sexuelle Identität im Grundgesetz schützen

      Nach den permanenten Forderungen von Altparteienpolitikern die „queere Identität“ unter Grundgesetzschutz zu stellen, war es zu erwarten, dass damit auch Pädophilie, Polygamie, Nekrophilie oder Sex mit Tieren indirekt legalisiert werden sollen. Auch das „Selbstbestimmungsgesetz“ wirkte hier tabubrechend. Nun ist es soweit.

      Und die Initiative dazu kommt von der Union !!!!!!!!!

      Ein Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger.
      https://philosophia-perennis.com/2025/09/27/bundesrat-will-jede-sexuelle-identitaet-im-grundgesetz-schuetzen/

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